Krankes Kaninchen von Partner trennen oder auskämpfen lassen?

Hallo!

Die Frage ist ein wenig komisch formuliert aber hier mein Problem: Wir halten 2 kastrierte Kaninchenbrüder (haben sie jung vom Züchter geholt und sind jetzt etwa 3 Jahre alt) in einem großen Außengehege. Ein Herz und eine Seele waren die beiden leider noch nie wirklich. Einer der beiden ist sehr dominant und jagt den anderen wegen jeder Kleinigkeit durch den Stall. Trotzdem haben sie danach aber immer gekuschelt, sich geputzt usw. Eine Hassliebe könnte man meinen.

Der "schwächere" von den beiden hatte jetzt leider einen Parasiten weswegen er seine Hinterläufe nachgezogen hat. Der wurde zwar behandelt und der kleine kann schon wieder langsam aber normal hoppeln, der Tierarzt meinte aber, dass es wohl auch nicht mehr besser als so wird. Während der 2 wöchigen Medikamenten Behandlung haben wir die beiden getrennt damit das kranke Kaninchen nicht gejagt wird und seine Ruhe hat.

Jetzt wo es ihm besser ging wollten wir das Paar wieder im Stall zusammensetzen damit keiner alleine ist, wodurch es natürlich wieder Ärger gab. Der arme wurde durch den ganzen Stall gejagt obwohl er ja immer noch nicht der schnellste ist und hatte durch den Stress wieder einen ganz schlimmen Rückfall und konnte garnicht mehr laufen.

Im Moment sind die beiden wieder getrennt, weil wir dem kranken Kaninchen die Rangkämpfe erst einmal nicht antun wollen. Das Problem ist: Wenn die Krankheit nicht mehr besser wird... was sollen wir dann machen? Einfach aussitzen und hoffen dass der Dominante den kranken nicht zerbeißt?

Sorry für den Roman aber ich hoffe irgendjemand hat einen guten Rat für mich!

Kaninchen, Krankheit, Vergesellschaftung
Warum rammelt mein weibliches Kaninchen meinen Kastraten?

Also ich habe mir vor 3 Tagen ein weißes, weibliches Zwergkanickel geholt, aber leider konnte ich mir keinen Kastraten dazu kaufen, weil der eine schon rederviert war, also habe ich heute nich einmal vorbei geschaut und die hatten einen super süßen, schwarzen Kastraten, den ich auch heute gekauft habe. Mit meiner kleinen ging alles super und ich habe auch wirklich das Gefühl ihr gefällt es hier. Iht Gehege ist ca 2 meter 10 lang und um nen Meter breit, hat viel zum knabbern und ist auch in der kompletten wohnung schon rumgegangen. Der Teppich in meinem Zimmer ist ihr Lieblingsplatz, auf dem wir beide manchmal sitzen und sie dann meine Kleidung anknabbert odet ich sie streichle, obwohl sie nur seit 3 Tagen hier ist. Bei meinem Kastraten habe ich jedoch das Gefühl es könnte ein bisschen schwieriger werden, da er nicht so wie die kleine am ersten Tag schon im Gehege rumgehüpft ist. Ich verstehe ja dass Kaninchen alle unterschiedliche Charaktere haben, aber ich bin mir nicht so sicher was ihn betrifft. Er saß ganz still in der Ecke und hat sogar einmal mit den Hinterbeinen geklopft. Ich bin dann aus dem Zimmer gegangen und habe die beiden erstmal allein gelassen, da ich gespürt habe, dass er sich unwohl fühlt wenn ich da bin. Als ich dann zur Sicherheit ganz kurz ins Zimmer gesehen habe, habe ich verstört bemerkt, dass das Weibchen angefangen hat ihn zu rammeln. Der Arme ist weggelaufen, aber Lumie hat wieder versucht ihn zu rammeln. Sie ist um die 2-3 monate alt und der Kastrate 8. Meine Frage ist jetzt, ob das normal do bei Kaninchen ist, oder ob ich mir sorgen bei der Vergesellschaftung machen muss.

Kaninchen, Haustiere, Tierhaltung, Hasen
Stallhase: Jetzt doch zu zweit? Alles falsch gemacht?

Hey leute,

Ich habe letztes Jahr im Mai einen (Stall) Hasen von einem hobbyschlachter aufgenommen, der hat mir die nur geschenkt, weil er sie nur weggeschmissen hätte, weil sie da noch zu klein war, um geschlachtet zu werden (fleisch wär halt zu wenig gewesen) und der die hobbyschlachtung auflösen musste.

Ich wollte sie damals weitervermitteln, weil ich eigentlich Meerschweinchen halte und habe sie vorübergehend bei ihnen in den Stall getan, da er groß genug war und die sich gut verstanden haben.

Doch dann wurde sie so zutraulich und lieb, dass wir sie behalten wollten und mussten sie so in einen anderen stall tun, weil sie den Meerschweinchen aufgrund ihrer Größe langsam angst machte und das ja nur eine vorübergehende Lösung war.

Wir kauften also einen neuen Stall und auch ein Geschirr und nehmten sie oft mit in unsren großen Garten zum Laufen.

Irgendwann lief sie dann immer tagsüber alleine rum im Garten, einfach weil sie immer gekommen ist und sie so viel mehr freiheit hatte und es ihr selbstverständlich total gefallen hat.

Dann war sie oft immer(auch nachts) draußen bis jetzt, jetzt haben wir ihr ca ein viertel des Gartens (ungefähr zwanzig qm) eingezäunt (natürlich mit ihrem stall) und zwar da, wo die tannen sind und nicht unsre beete, weil sie uns jetzt im frühling einfach alles was blüht weggefressen hat oder würde.

Sie ist jetzt natürlich ausgewachsen (am 2.april wird sie ein jahr alt) und ein ziemlich großer Stallhase, immer noch total zutraulich aber das einzigste was sie macht ist fressen, schlafen, buddeln, sonnen, und laufen und ich hab manchmal das gefühl, das sie etwas einsam ist und fange irgendwie an, unser letztes jahr mit ihr zu überdenken...

klar heißt es zwar, ein hase ist einzelgänger, aber viele halten ja auch ein paar hasen zusammen oder sagen sogar das stallhasen so wie kanince zu sehen sind.

Was meint ihr? was haben wir falsch gemacht das letzte jahr und soll ich ihr zum geburtstag vielleicht einen mitbewohner holen? hat jemand vllt eigene erfahrungen und eigene stallhase? wie hält ihr die?

Vielen Dank schonmal!

PS: Ich hätte fast vergessen: meine häsin ist gerade läufig und ich hab damit gaar keine erfahrung...ist diese zeit schlecht um da jemanden dazuzusetzten und wie lange dauert diese zeit?? Ist sie da irgendwie zickiger oder so? Ich war übrigens noch nie mit ihr bei TA, sie ist auch nicht kastriert(logischerweise) und sie ist komplett gesund, weßhalb ich ihr auch den stress mit dem TA will.

Kaninchen, Tiere, Hasen
Kaninchen hat kleine kahle Stellen am Ohr?

Ich habe zwei Zwergkaninchen, beides kastrierte Böckchen. Einen habe ich seit 3 1/2 Jahren, der andere kam letzte Woche aus dem Tierheim dazu, da ich den vorigen Partner meines ersten Kaninchens einschläfern lassen musste. Die beiden verstehen sich von Anfang an prächtig, es gab keine bösen Machtkämpfe oder sonstiges, und jetzt sitzen sie schon oft beisammen und kuscheln oder schlecken sich gegenseitig ab. Nun ist mir am Sonntag eine kleine kahle Stelle am Ohr meines Neuzugangs aufgefallen. Er ist aber sonst sehr aktiv, frisst viel und gerne, benimmt sich insgesamt normal und außer der kahlen Stelle gibt es keine Auffälligkeiten (blutige oder schorfige Stellen, Schwellungen, etc.). Da ich am Montag sowieso mit meinem alteingesessenen Kaninchen zum Impfen musste, habe ich den anderen gleich mitgenommen und die Ärztin draufschauen lassen. Sie konnte keinerlei Milben- oder Pilzsymptome erkennen, auch die Innenohren waren in Ordnung. Sie sagte, es könnte einfach vom anderen Kaninchen rausgerupft worden sein. Gut, damit war ich zufrieden. Seit gestern hat er nun aber am anderen Ohr eine ähnliche Stelle, die zu heute wieder ein wenig gewachsen ist, aber nicht sehr. Außerdem habe ich beobachtet, wie mein anderes Kaninchen ihn sanft an genau der Stelle leckt und zupft. Da es aber gar keine anderen Symptome gibt (die ich kenne, da das verstorbene Kaninchen sehr anfällig für Milben war), frage ich mich, ob es wirklich nur das ständige Lecken des anderen Kaninchens ist oder ob es doch eine Hauterkrankung sein könnte? Oder ist es eventuell der Stress der vergangenen Tage (Vergesellschaftung, neue Umgebung, Tierarzt, ...)? Am Freitag muss ich sowieso wiefer zur TÄ, da könnte ich ihn nochmal mitnehmen, will ihm den Stress aber eigentlich ersparen.

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

Kaninchen, Stress, stelle, Milben, Ohr, kahl

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kaninchen