Jack Russell das Kläffen abgewöhnen

Unsere Jack Russell, fast 7 Monate, bekommt langsam die Angewohnheit ständig zu kläffen. Am liebsten macht er es, wenn wir mit einigen Hunden zusammen spazieren gehn und diese mit ihren Stöckchen spielen. Er rennt dann den anderen Hunden hinterher und bellt was das Zeug hält. Wenn das Stöckchen geworfen wird, rennt er auch mit hinter her, holt es aber nicht, auch wenn er als erster bei dem Stöckchen ist. Ihm macht es mehr Spaß, seine Freunde mit dem Stöckchen anzubellen. Ich habe es schon versucht, ihn dann an die Leine zu holen, wenn die anderen Spielen, was wohl auch funktioniert, dann ist Ruhe. Aber der Auslauf meines Hundes kommt zu kurz. Ich bin eigentlich froh, dass er mit so vielen Hunden rennen kann und sich austoben kann. Wenn halt nur nicht das Gekläffe wäre. Er läßt sich auch nicht ablenken, weder durch ein eigenes Stöckchen, noch durch Leckerchen. Dieses Bellen macht er übrigens schon von Welpe an.

Jetzt fängt er auch an, andere Leute anzubellen. Nicht beim Spazieren gehn, sondern in allen möglichen anderen Situationen, z.B. hat er heute als ich ihn aus dem Auto geholt habe, zwei Frauen die schon ein paar Meter weggestanden haben, gesehen und fängt auf einmal an die anzubellen. Zum Glück konnte ich ihn mit "AUS" beruhigen. Oder wenn unser Nachbar mit seinem Sohn auf der Wiese Fußball spielt, was ja nicht gerade leise abläuft, wird gebellt was das Zeug hält. Manchmal bekomme ich ihn ruhig, manchmal aber auch nicht.

Ich weiß garnicht was das soll??? Es ist auch nicht unser erster Russell, deshalb würde ich ja glatt behaupten, dass ich schon Erfahrung mit der Rasse habe. Aber dieser kleine Fratz bringt mich gerade an meine Grenze. Ich will schlließlich keinen Kläffer, unsere Nachbar regt sich schon auf, wenn nur mal ein WUFF fällt. Ich hoffe ihr könnt mir mal ein paar Ratschläge geben oder mir einen Termin mit Martin Rütter vereinbaren :-)))

Erziehung, Jack Russel Terrier, Junghund
Hund ist Türschwelle nicht geheuer

Hallo an alle,

mein kleiner Cookie, 18 Wochen alt, mag Türschwellen nach draußen nicht. Um genau zu sagen, die Haustür zur Wohnung und die vom Hauseingang nicht. Ganz am Anfang ist er garnicht "drüber" gelaufen, jetzt geht er zwar drüber, aber bleibt dann vor der Haustür stehen und fängt an zu knurren und auch zu bellen, hüpft immer in meine Richtung, geht dann aber schnurstraks wieder zurück an die Tür oder sogar wieder leicht in die Wohnung wenn die Tür noch nicht zu ist. Am Hauseingang dasselbe, da aber sowohl raus als auch rein... sobald er dann aber das grün sieht will er ganz schnell raus. Auch bei Freunden verhält er sich so in Hausein,- ausgängen.
In der Arbeit ist die Schwelle kein Problem, am Anfang hat er kurz gezögert, aber das hatte sich schnell.

Ich muss dazu sagen, dass er laut der Züchterin eine Rasse ist, die nicht viel Treppen laufen sollen. Trag ihn halt die 3 Stockwerke hoch und runter. Aber selbst wenn ich mich runter beuge, dann läuft er in meine Richtung, hüpft mich kurz an und knurrt dabei und verzieht sich gleich wieder an die Tür ^^. Natürlich versuchen ich und mein Freund ihn zu beruhigen, haben es auch schon mit Leckerlies versucht... hat leider nichts gebracht.

Das es Unsicherheit sein kann ist mir auch klar, aber er ist jetzt 8 Wochen bei uns, er kennt das Treppenhaus schon längst und manchmal läuft er auch weiter raus, an die Treppe und wartet bis ich ihn nehme, aber wie gesagt, meistens läufts auch so wie oben beschrieben.

Ich würde mich über Tips sehr freuen :-). Danke.

Haus, Hund, Tür, Treppe, Welpen, Junghund
Schuldfrage: freilaufender Hund wurde von angeleintem Hund gebissen

Mir ist klar dass die Schuldfrage da auf den ersten Blick ziemlich eindeutig ausfällt und leider bin ich die Besitzerin des freilaufenden Hundes, ich berichte kurz die Situation:

Ich war mit einem Bekannten, der einen Dobermann besitzt, und mit meinem Hund (kleiner Mischling und 22 Wochen alt) im Wald spazieren.Im Wald ist außerhalb der Brutzeit keine Leinenpflicht, der einzige Ort hier wo man den Hund ohne Leine laufen lassen darf -Mein Kleiner hört wenn wir frontal auf einen Hund zukommen wunderbar, er hält an auf Befehl und wartet bis ich fragen konnte ob man die Hunde zusammenlassen kann. Leider lief am Mittwoch alles anders und die beiden Hunde liefen beim Spielen etwas weiter vor und eine Weggabelung entlang, ich rief sofort nach meinem Hund aber da um die Ecke ein angeleinter Labrador stand kam er nicht und als ich angerannt kam war es zu spät und er kam grad ganz dicht an ihn heran.

Der Labby schnappte sofort zu und ließ gott sei dank wieder los, mein Kleiner kam sehr stark blutend zu mir gerannt und der Tierarztbesuch brachte Klarheit, der Hund hat den Oberkiefer gebrochen (!!!)

Wir also zur Klinik, der Hund wurde schnellstmöglich operiert und zwei Tage einbehalten um ihn zu überwachen. Der Labby hat wie es aussieht schon mind. einen anderen Hund angegriffen und ist bekannt für seine Agressivität, müsste er dann nicht auch maulkorb tragen, oder nicht?

Tiere, Hund, Recht, Rechte, Tierarzt, Gassi, spazieren, Welpen, Junghund

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