Verstößt der Islam gegen Frauenrechte und kann man dies rechtfertigen?

Ich bin neulich auf eine Instagram Seite gestoßen, wo Muslime ihre Fragen stellen können. Unter anderem fragte dort ein Mann, was er gegen seine "ungehorsame Ehefrau" unternehmen soll. Folgendes wurde geantwortet:

„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß. Und wenn ihr einen Bruch zwischen beiden befürchtet, dann sendet einen Schiedsrichter von seiner Familie und einen Schiedsrichter von ihrer Familie. Wollen sie sich aussöhnen, so wird Allah Frieden zwischen ihnen stiften. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ [An-Nisa 4:34,35]

Al-ˈIraqi sagte in „Tarh At-Tathrib“ (8/58): „Ihre Aussage (Erlaubst du mir zu meinen Eltern zu gehen?) beinhaltet, dass die Ehefrau nicht ohne die Erlaubnis ihres Ehemanns zum Hause ihrer Eltern gehen darf.“

Demnach sei es einem Ehemann gestattet, seine Frau mit Schlägen zu bestrafen. Die Ehefrau dürfe das Haus außerdem nicht ohne seine Erlaubnis verlassen und ist ihm unterstellt. Spricht dies dafür, dass der Islam sexistisch ist und gegen Frauenrechte verstößt? Mich würde auch interessieren, wie Muslime, die sich strikt an den Koran halten, dies rechtfertigen.

Ja, der Koran ist sexistisch. 69%
Andere Meinung 15%
Nein, der Koran ist nicht sexistisch. 15%
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Warum schreiben so viele über Juden, obwohl sie nicht viel Ahnung haben?( Täter-Opfer-Umkehr)?

Ich bin auch kein Experte, drum schreib ich nicht viel.

Fabian Wolff hat sich jahrelang als Jude ausgegeben und aus dieser Position den Staat Israel angegriffen und teilweise einen Keil zwischen "Deutsche" und "Juden" getrieben (z.B., dass er sich als Jude unwohl fühle, deutsch zu schreiben) und das alles, obwohl er überhaupt kein Jude ist. Niemals war.

Nun gibt es allerdings viele Menschen, die sich mit ihm solidarisieren. Und plötzlich sind die Juden schon wieder die Bösen. Weil es könne doch nicht sein, dass jemand nicht als Jude gelte, nur weil er die falschen Gene habe. Soll heißen: Die Juden sind rassistisch.

Das ist allerdings nur die viertel Wahrheit.

Denn 1. kann jeder Mensch zum Judentum konvertieren, wenn er entsprechende Auflagen befolgt.

2. War es ja gerade Wolff selbst, der das Blut ins Spiel brachte. Weil seine Urgroßmutter mütterlicherseits angeblich Jüdin war, hat er sich plötzlich als Jude gefühlt und - obwohl nie jüdisch sozialisiert - plötzlich aus jüdischer Perspektive die Welt kommentiert. Vielmehr hatte also Wolff ein sehr merkwürdiges Verhältnis zum Judentum.

Nachdem jüdischen Kreisen das irgendwie merkwürdig vorkam, kam nun heraus, dass seine Urgroßmutter eben nicht Jüdin war.

Was mich halt nur so verwundert ist, dass ihn auf Twitter nun doch so viele in Schutz nehmen, eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben und am Ende noch den richtigen Juden die Schuld geben.

Wie seht ihr das?

Deutschland, Politik, Antisemitismus, Gesellschaft, Journalismus, Juden, Judentum, jüdisch, Medien, Meinung
Adam war nicht der erste Mensch?

In 1. Mose steht :

 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau[1]. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan

Also als Gott den Menschen Schuf sollte er sich direkt vermehren auf der ganzen Erde.

Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch[1] war da, der das Land bebaute;

(Heißt das generell kein Mensch, wohl eher nur kein Mensch der das Land bebaute oder?)

6 aber ein Strom stieg aus der Erde empor und tränkte alles Land. 7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.

Also hier steht das Gott Adam machte und setzte ihn in den Garten Eden. Später kam ja Eva dazu und diese beiden machten erst Kinder als sie aus dem Garten rausgeschmissen wurden.

Aber das es vor Adam und Eva Menschen gab würde auch keinen Sinn machen.

Adam und Eva konnten nur durch den Baum des Lebens unsterblich sein.

Die Menschen außerhalb des Garten Edens würden also bereits sterben.

Aber das würde die Grundlage des Evangeliums stehlen.

In Römer 5:12 steht : Darum gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben...

Also der Tod kam erst durch Adam.

Wie passt das alles zusammen?

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Müssten nicht eher die Rechten für den Islam sein und die Linken dagegen?

Hallo

die Frage wird eh bald gelöscht, ich probiere es dennoch.

Ich fasse es mal zusammen:

Rechts:

  • finden Religion an sich eher gut
  • vertreten ein konservatives Familienbild
  • würden für ihr Land in den Krieg ziehen
  • sind manchmal homophob
  • sind tententiell eher gegen Drogen

Links:

  • sind religionsfeindlich eingestellt (denkt an Mao Zedong, Stalin etc.)
  • finden es legitim wenn Frauen sich sexuell austoben
  • befürworten Alkohol und andere Drogen
  • hassen es wenn jemand über schwule herzieht

Mir ist klar, dass das stark verallgemeinert ist. Aber tentenziell ist es ja eher so. Und wenn man sich das logisch anschaut merkt man deutlich welche Seite rein von der Logik her mehr für den Islam übrig haben sollte.

Es ist halt unlogisch, so wie die Linken gegen weiße Männer hetzen, so hetzen die rechten gegen muslimische Männer. Beide mit sehr ähnlichen Argumenten (alles potentielle Vergewaltiger, alle Frauenfeindlich etc.)

Der einzige Punkt der natürlich dagegen spricht ist halt der mit der Kultur, dass Rechte eher die Kultur/Lebenswelt wie sie 1900 war wieder haben möchte, und da der Islam nicht dazu gehört. (kann man eh gerne so sehen)

Ich selbst sehe den Islam übrigens gespalten. Ich vertrete ein sehr rückständiges Familienbild und bin auch gegen Feminismus zB., aber gleichzeitig lehne ich den Islam wegen den Genitalverstümmelung die an kleinen Jungen und teilweise auch Mädchen vollzogen wird ab. Für sowas wie Fasten habe ich auch nicht viel übrig.

Islam, Politik, Christentum, Judentum, Mohammed, Muslime, rechts, links

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