Wie sollen wir uns in Deutschland nach dem Terrorangriff der HAMAS vom 7. Oktober positionieren?

 Verständlich, dass die deutsche Regierung vor dem Hintergrund ihrer Geschichte nach dem terroristischen Angriff klar auf Seiten Israels Stellung bezogen hat. Doch frage ich mich inzwischen, ob es Antisemitismus ist, wenn nun die Bombardierung und Vertreibung der palästinensischen Zivilbevölkerung kritisiert wird.

 Sari Bashi von Human Rights Watch hat hier aus meiner Sicht die Situation im Gazastreifen zutreffend beschrieben:

 

Völkerrecht gilt für alle: Ein Kriegsverbrechen rechtfertigt kein anderes.
Die völkerrechtlichen Verpflichtungen sind nicht reziprok. Wenn die andere Seite Kriegsverbrechen begeht, bedeutet das nicht, dass man selbst auch Kriegsverbrechen begehen kann. Wir machen keine Vergleiche zwischen verschiedenen Arten von Kriegsverbrechen. Die Hamas tötet vorsätzlich eine große Zahl an Zivilist*innen, sie nimmt Zivilist*innen als Geiseln und droht sogar mit deren Hinrichtung - das sind Kriegsverbrechen. Das rechtfertigt aber nicht, dass die israelische Regierung ihrerseits Kriegsverbrechen begeht. Das bereitet mir große Sorge.

https://www.hrw.org/de/news/2023/10/20/die-humanitaere-katastrophe-gaza

Ist es nicht an der Zeit, dass auch in den führenden deutschen Medien die erneute Vertreibung der Palästinenser aus ihrem Land, (nach der „Nakba“ von 1948) und die Bombardierung der palästinensischen Zivilbevölkerung auch eindeutig als Kriegsverbrechen bezeichnet wird?

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Ist man Antisemitisch/Judenfeindlich wenn man das Judentum als Volksreligion Negativ empfindet?

Also ich habe mich längere Zeit mit der Thora beschäftig und musste dabei feststellten das dass Judentum genauso auch die negative Inhalte enthält wie der Islam.

Ein großes Beispiel, in Judentum gelten andere Glaubens/Gottes Vorstellungen (genauso wie im Islam als Verbrechen) als verbrechen und kann sogar mit den Tot bestraft, zwar soll das alles speziell in Israel Stattfinden, aber dennoch empfinde ich als nicht in Ordnung und vor allem als Volksreligion.

Nehmen wir mal als Beispiel die anderen Weltreligionen mal an: Im Buddhismus gelten andere Glaubens Vorstellungen zwar als Widerspruch aber dennoch passiert danach nix weiter und du wirst auch nicht bestraft dadurch, im Christentum gelten sie zwar als schwere Sünde aber dennoch nicht als die schlimmste Sünde aller Zeiten (dazu gehören die 7 Tod Sünden) und außerdem gewährt das Christentum immer noch die Nächstenliebe was ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Religion ist, und im Hinduismus sind andere Glaubens Vorstellungen Tatsächlich überhaupt gar kein Problem was es dadurch noch viel komparativer als Volksreligion macht als das Judentum.

Also ist meine Frage, ist man dadurch Antisemitisch/Judenfeindlich wenn man das Judentum als Volksreligion negativ empfindet.

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Warum sind in der Deutschrap Szene Nazis beliebter als Juden?

Irgendwie herrscht in der Deutschrap Szene ein feindliche Gesinnung gegenüber Juden und Schwulen, gegenüber Juden eher unterschwellig gegenüber Schwulen offenkundig.

Nazis hingegen werden oft gelobt. Manuellsen lobte einen bekennenden Neonazi als stramm, stabil und männlich und nannte ihn einen respektvollen Habibi. Auch respektiert Manuellsen ihn dass er sich im Gegensatz zu Philip Schlaffer nicht von seinen "Jungs" distanziert hat. Dazu supportet er einen rassistischen Verein der Schwarze ablehnt und sie als Affen bezeichnet. Klingt nach rassistischem Selbsthass aus Manu selbst.

Bözemann ist auch mit einem Neonazi befreundet, der in seinen Musikvideos sogar vorkommt, hat seine Ideologie als normale Meinung und Patriotismus dargestellt.

Auch in den Kommentaren wird er gefeiert und als jemand dargestellt, der es endlich wagt die "Wahrheit" auszusprechen oder dass er besser ist als der Gender Woke Wahn. Das sind keine Kommentare von Nazis, sondern ganz normale Deutschraphörer, von denen viele südländische Wurzeln haben.

Hingegen gaben andere und viele Rapper offenkundig Schwulenhass zu in dem sie offenlegen dass sie schwule Männer als kranke Menschen sehen.

Generell ist der Ton, dass Neonazis eher cool und männlich sind, Juden die Feindbilder und Schwule krank sind.

Liegt es an dem Männlichkeitwahn, kriminelles Milleu oder an was liegt es?

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Will nicht mehr gläubig sein?

Also ich hab da ein Problem. Ich habe früher häufig versucht an Gott zu glauben und zu leben wie es die Bibel will, aber ich konnte nicht auf Dauer glauben und deshalb hab ich ihn immer wieder verloren. Ehrlich gesagt glaube ich, dass falls es Jesus wirklich gibt das er mir eh nicht mehr vergeben würde weil ich mich von ihm abwand und sehr schlecht über ihn gesprochen habe. Mittlerweile macht mich mein Glaube nur noch sauer. Ich fühle mich eingeschränkt, die Bibel ist widersprüchlich und Christen versuchen, sich die harten Stellen im alten Testament schön zu reden wo z.B. gesagt wird, dass vergewaltigte Frauen die nicht laut genug schrien hingerichtet werden sollen. Mich macht der Glaube wütend, die Einstellung der Christen Kinderschändern zu vergeben, nur weil sie an Jesus glauben aber jemand der irgendwo im Urwald lebt und noch nie von Jesus gehört hat und ein ganz normales Leben führte, der soll dann in die Hölle. Für mich klingt es überheblich und ich Frage mich auch, warum die Bibel komischerweise Dinosaurier, Neandertaler usw. Nicht erwähnt. Ich habe die letzten Monate so viel gebetet das Gott mir Einsicht und Verständnis gibt, aber im Grunde genommen hat sich mein Leben nicht wirklich verändert und auch nicht meine Sichtweise. Mir geht auch dieses ich muss rein sein auf die Nerven und ich weiß einfach nicht, was ich denn noch tun soll weil ich hin und her gerissen bin von meiner Religion die mir eigentlich immer nur Angst gemacht hat und von meiner eigenen Denkweise.

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