6 Monate alte Hündin immer noch nicht stubenrein?

Mit 4 Monaten war meine Hündin so gut wie stubenrein (ausser die freudes-tropfen) - auch hat sie sich immer gemeldet, wenn sie raus musste. doch seit gut 1 Monat macht sie 2-3 mal die Woche in die Wohnung rein.

Das seltsame dabei ist: sie meldet sich absolut gar nicht mehr. Sie steht nicht vor der türe, sie jault oder bellt nicht. Auch schnüffelt sie nicht auf dem boden.

sie macht immer pipi auf dem flur. und es ist nicht mal eine pfütze, bei der sie sich hinhockt und hinmacht, sondern es sieht aus, als wäre es ein strahl, welcher sie während dem laufen ausscheidet. für mich also fast unmöglich (auch aufgrund von lichtkontrasten) zu erkennen wann sie genau loslegt.

ich hab sie also noch nie "inflagranti" erwischt, so dass ich sie hätte belehren können. ich schau zwar immer wieder, wenn sie richtung flur geht, aber es passiert nie was. ich vermute mittlerweile, dass sie hinmacht, sobald ich sie zum flur rufe um rauszugehen und ich merke es einfach nicht, weil sie sich ja nicht hinhockt.

meistens merke ich es, wenn das malheur schon da liegt. ich kann also nicht genau einschätzen wann es passiert und warum. selbstverständlich zeige ich ihr dann ihr "unfall" uns sage streng, dass das ganz doof ist.

ich gehe konsequent alle 3-4 stunden mit ihr raus und wenn sie draussen macht, feier ich sie so richtig ab - ich verstehe deshalb nicht warum sie mit 6 monaten immer noch nicht stubenrein ist, ich fange langsam an zu verzweifeln...

habt ihr erfahrungen damit?

Hund, Tierarzt, Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung, Stubenreinheit
Kennenlernphase aber Probleme mit den jeweils eigenen Haustieren?

Hallo zusammen,

ich möchte hier lediglich Meinungen einholen und keinen verbalen Angriff hier erfahren.

Wir sind aktuell absolut am Anfang der Kennenlernphase und am Wochenende war unser erstes Treffen zu Hause bei mir. Der Plan war Nägel mit Köpfen zu machen und unsere jeweiligen Haustiere zusammen zu bringen. Nun ja, es wurde für alle Parteien ein Desaster. Mussten sogar das Treffen abbrechen, da es dem Hund danach nicht gut ging. Und er war danach auch nicht wirklich zuversichtlich was dem Hund anbelangt.

Er hat einen Australien Shepard und ich eine sture Katze. Beide sind sie sich an die "Gurgel" gegangen und konnten beide schlecht von einander trennen.

Nun kommt bei mir die Frage auf. Hat das dann alles noch Sinn? Wir sind eben noch ganz am Anfang und ich frage mich nun, wie soll das funktionieren? Meine Katze sieht mich berufsbedingt eh kaum und er wohnt ca 30 km weiter. Dadurch jetzt nur bei ihm zu übernachten und die Katze daheim alleine zu lassen oder alternativ er bei mir und die Katze der weil Hausverbot zu geben, ist keine Lösung. Da wir beide eine kleine Wohnung besitzen, funktioniert auch die räumliche Trennung nicht. Man sollte auch erwähnen, dass meine Katze auch kein weiteres Haustier akzeptiert. -Alles eben schon durch.

Nun seit ihr gefragt. Bitte seit konstruktiv und respektvoll. :)

Hund, Zukunft, artgerechte Haltung, Beziehung, Katze, Zusammenführung, Kennenlernphase
Habe ich in der Situation falsch gehandelt?

Hallo

Ich hatte heute einen wirklich schlimmen Vorfall, der mich echt mitnimmt.

Und zwar bin ich Abends auf dem Weg zum Einkaufen gewesen und hatte Kopfhörer auf.

Ich bin auf dem Gehweg gelaufen als plötzlich ein Mann auf einem Fahrrad mit seinem Hund an der Leine an mir vorbeibretterte und sich auf die Fresse gelegt hat. Das Fahrrad ist dabei auf seinen Hund gefallen und dieser ist weggelaufen er ist hinterher.

Ich weiß nicht ob ich beim Gehen unbemerkt etwas zu Seite gegangen bin während ich aufs Handy geschaut habe.

Ich hatte die ganze Zeit noch im Blick was vorne war aber er kam von hinten und ich konnte ihn nicht sehen.

Auf jeden Fall hat er mir dann während er seinem Hund hinterherlaufen ist immer wieder zugerufen , dass er mich umlegen wird und ich in Wix...r bin.

Ich war hin und hergerissen was ich machen soll, aber stand so unter Schock, dass ich mich dazu entschieden habe wegezulaufen.

Ich bereue es jetzt sehr, aber ich hatte richtig Angst, dass er mir was antut. Ich kenne ihn ja nicht und er hätte mich eventuell rein aus Emotionen zusammengeschlagen oder abgestochen, ich weiß es nicht. Ich bin ja nur Mit meinen Kopfhörer auf dem Gehweg gewesen und wollte das nicht.

Was sagt ihr zu der Situation. Währt ihr ihm hinterher? Ich hätte mich am liebsten tausend mal entschuldigt und ich kann ihn komplett verstehen, dass er emotional reagiert, aber ich hatte in der Situation einfach Panik und wusste nicht, was ich machen soll

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Mein Hund wird immer aggressiver was tun?

Ich habe vor etwas über 5 Jahren einen Welpen aus der Tierrettung adoptiert, seit etwa 2-3 Monaten erkenne ich ihn nicht wieder.

Es hat angefangen, dass er mich beim untersuchen einer Wunde anknurrte, da ich dieses verhalten nicht kannte habe ich ihn verbal lautstark zurecht gewiesen und er ist mit gesenktem Kopf aus dem raum gelaufen.

Seit diesem Tag hat sich alles verändert, er knurrt und bellt andere Hunde an, wenn ich ihn intensiver untersuche (wenn er sich zb. leckt) knurrt er mich zähne fletschend an und das mit abstand schlimmste ist mir vor 2 Tagen passiert.

Mein Nachbar und Cousin war mit seinem 3 Jahre alten Sohn im Garten (Er ist mit meinem Hund aufgewachsen da wir uns einen Garten teilen), wie immer kam der kleine mit seinem Vater auf den Hund zu zum streicheln, doch dieses mal hat mein Hund den kleinen aufs brutalste angeknurrt, mit einer Aggressivität die ich bis heute noch nie "live" bei einem Hund erlebt habe.

Da ich ca. 2 Meter entfernt war und ehrlicherweise extreme angst um den kleinen hatte, habe ich meinen Hund mit einer vollen Wasserflasche abgeschmissen und ihn danach wieder ins Haus "gesperrt".

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich hatte vor ihm 3 Hunde (1 eigenen und 2 mit meinen Eltern) und mit solchen Problemen hatte ich bisher nie zu tun.

Vor allem kann ich mir nicht erklären woher dieser Sinneswandel kommt, er hat einen riesen Garten zum rennen, ich gehe 3 mal täglich Gassi, am Samstag sind wir in der Hundeschule, er hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen, Hunden oder ähnlichem, er ist kastriert, bekommt eine gute und ausgewogene Ernährung und und und...

Hat Irgendjemand eine Idee woran das liegen kann und was man dagegen machen kann?

Ich kann und möchte meinen Hund nicht mehr frei im Garten laufen lassen da ich Angst um den kleinen habe.

Hund, Hundeerziehung, bellen, Knurren
Wie gehe ich mit meinem ängstlichen Hund am besten um?

Bevor ich meine Frage stelle, möchte ich vorerst kurz auf meine Situation eingehen. Schon als ich klein war, war es mir ein Anliegen eines Tages ein eigenes Haustier zu haben, da ich in meinem Umfeld immer Hunde, sowie Katzen hatte. Vor zwei Jahren war ich endlich an einem Punkt, wo ich genug Geld, Zeit und Verantwortungsbewusstsein hatte, um dies umzusetzen. Ich entschied mich dazu einen Hund, welcher tatsächlich ein zu Hause braucht, zu adoptieren und hielt daher in erster Linie Ausschau in Tierheimen. Jedoch waren so gut wie alle Hunde, die in Frage kamen, sehr groß. Ich bin eine relativ kleine, junge Frau und wiege lediglich 50 Kilogramm - einen großen, ausgewachsenen Hund zu erziehen wäre nicht gerade ideal.

Ein Tierheim leitete mich schlußendlich zu einem kroatischen Shelter weiter, welches vor kurzem eine Hundemama mit Welpen fand und aufnahm. Einen der Welpen adoptierte ich - in dem Glauben, es wäre ein “mittelgroßer” Hund (das Shelter sagte mir das so). Im Endeffekt wuchs die kleine Maus sehr schnell und bringt jetzt stolze 38 Kilogramm auf die Waage und ist daher alles andere als “mittelgroß”.. Da ich sie gut erzogen habe, ist das nicht immer ein Problem. Hier kommt der Plot: Sie hat eine enorme Angststörung.. Angefangen von Hundetrainern, Futterumstellung, CBD-Öl bis hin zu unzähligen teuren Büchern über Hundeerziehung und Angsthunden habe ich alles versucht. Ich habe sogar einen totalen Health-Check-Up durchführen lassen, um sicher zu gehen, dass ihre Ängste nicht Resultat irgendwelcher gesundheitlichen Probleme sind.

Sie hat insbesondere Angst vor: Kindern, lauten Geräuschen, Fahrrädern, Rollern, Skateboards und großen Menschenmengen. Wenn sie Angst hat, zieht sie dermaßen an der Leine, dass ich sie meist nur mehr schwer halten kann. Sie ist dann auch absolut nicht mehr ansprechbar oder zu beruhigen. Ich bin bereits oftmals gestürzt, da sie so an der Leine gezogen hat und habe mir schon die ein oder andere Muskelzerrung zugezogen.

Ich habe zwar genug Geld um für sie zu sorgen, jedoch kommt es bei mir finanziell nicht in Frage hunderte Euros für Hundetrainer zu bezahlen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll..

Hund, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Angsthund, Leinenführigkeit

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