Würdet ihr das mies finden, wenn niemand sich melden würde?

Guten Tag liebe Community!

Wir hatten einen Todesfall in der Familie. Unser Familien Hund musste gestern schweren Herzens eingeschläfert werden und der Tod eines Haustieres ist für mich das schlimmste Gefühl das es gibt.

Viele Menschen haben unseren Wuffi gekannt und damit ich nicht jedem alles erklären muss wenn man den Hund nicht mehr beim Spazieren gehen sieht (weil das reisst die Wunden immer wieder auf) habe ich auf Social Media eine Story gepostet mit all den nötigen Infos was passiert ist um Bescheid zu geben. Ich habe Social Media sofort geschlossen und heut Mittag erst wieder auf gemacht. Ich habe bisschen geschaut wer die Story gesehen hat und jeder hat es gesehen. Meine Mutter wusste von der Story und hat mich gefragt was die Leute denn dazu sagen und mir ist da richtig aufgefallen, dass niemand geschrieben hat. Kein „viel Kraft", „mein Beileid" o.ä. Ich habe diese Story auch eigentlich nicht mit dieser Intention gemacht, aber ich habe nachgedacht und mir gedacht, wenn ich so eine Story sehen würde, dann könnte ich es niemals ignorieren, vorallem nicht wenn ich eng mit der Person bin und den Hund noch gut gekannt habe. War dann sauer über mich selbst, dass ich diese Menschen andauernd unterstützt habe. Es sind auch vielleicht die Emotionen bei mir, aber keine Ahnung😅

Würdet ihr das mies finden wenn sich niemand melden würde?

Gerne könnt ihr dazu schreiben warum ja und warum nein :)

Schönen Sonntag euch!💚

Ja, ich würde es mies finden, weil.. 53%
Nein, wäre mir egal, weil.. 47%
Familie, Hund, Freundschaft, Social Media, Psyche
Hund fühlt sich Zuhause nicht wohl?

Vielleicht eine seltsame Frage, ich hab das von anderen auch noch nie gehört, aber nun schon länger über Jahre beobachtet. Ich bin mit meinem Hund schon öfter umgezogen und er hatte nie Probleme in anderen Wohnungen und Häusern, hin und wieder kamen wir auch in mein Elternhaus zurück wo wir jetzt auch wieder seit einem Jahr wohnen. Ich hatte schon öfter das Gefühl das er sich hier anders verhält, im Grunde ängstlicher. Insbesondere dieses Mal scheint er vor viel mehr Dingen Angst zu haben, Geräusche speziell oder auch Verlustangst wenn mein Partner nicht da ist.

Zurzeit ist es am schwierigsten wenn es Gewittert o.Ä., dabei hatte er früher keine Angst davor, wir haben auch Gewittergeräusche zum schlafen angehört usw. Aber jetzt hat er plötzlich panische Angst. Und jetzt kommt das kuriose: er will dann unbedingt raus! Draußen hat er keine Angst mehr, aber ich kann doch nicht jedes mal bei Gewitter und stürmischen Regen draußen umher laufen... Allgemein möchte er bei jeder Angst oder Unsicherheit die Wohnung verlassen. Wie kann es sein, dass er sich Zuhause unsicherer fühlt als draußen? Er ist in diesem Haus aufgewachsen, fremd ist es keineswegs.

Ich weiß einfach nicht wie ich ihm helfen soll, was mir sehr leid tut. Und ich kann mich darüber kaum belesen, von so einem seltsamen Fall habe ich noch nie gesehen oder gehört.

Hund, Angst, Gewitter, Unwohlsein, Angsthund, Zuhause ausziehen
Hund hat Blut im Urin, was könnte es sein?

Mein Hund fing vor 3 Tagen an enorm zu sabbern. Es ging wirklich überall hin und es war sehr viel. Er hechelte viel und nein es lag nicht an der Wärme. Mein Hund ist ein Rüde,12 und war bis zu diesem Tag fit. Gestern bekam ich einen Anruf von meinem Mann und er meinte ich schnell nach Hause kommen. Als ich in die Wohnung kam lag überall Blut in der Küche und Sabber. Unter dem Tisch war Urin zu erkennen mit Blut und über der Sabber. Ich bin mir nicht sicher ob es auf seinem Speichel auch war. Teilweise kleiner Blutschleim zu erkennen. Er war zuvor laut meinem Mann am würgen gewesen. Daraufhin zum Notdienst da keiner in der Nähe auf einen Samstag aufhatte. Dieser hat Ultraschall, Blut abgenommen, Urin überprüft, den harngang getestet ob er durchgängig ist (ich glaube so hieß es) und auf dem Ultraschall zeigte sie dass die Blase mit Blut gefüllt ist und dort Schleim vom Blut drin ist aber sie konnte mir keine Diagnose geben und gab mir metacam und einen Termin für heute morgen. Dann wieder hin und Urin genommen und zwei Tage in Folge sagt sie nun "hmmmm,kann mir eine Blasenentzündung nicht vorstellen" immer wiederholend. Auf die Frage auf Rattengift hat sie es nicht abgestritten und als ich fragte was es sonst sein könnte "es könnte ein Tumor sein". Ich bin am verzweifeln. 450€ bezahlt und keine Diagnose und bei Rattengift würde doch jede Sekunde zählen? Der Hund schläft viel seitdem und ist etwas langsam beim spazieren gehen und das erste Mal wenn er pillert kommt Urin raus und am Ende Bluttropfen und alle weiteren Male nur noch Bluttropfen. Er hebt sein Bein oft und es kommt meistens nichts raus. Gestern hat er auf der Mitte des Grundstücks gepinkelt und normalerweise pillert er immer an etwas Ran aber jetzt auch Mal gerne mitten im nirgendwo. Irgendjemand Erfahrung? Morgen hoffe ich dass ein ander Arzt mir mehr helfen kann und vielleicht röngt.

Gesundheit, Hund, Blut, Tierarzt, Blasenentzündung, Arzt, Hundegesundheit, Rattengift, Tumor
Hund abgeben aber keine Lösung?

Hallo Freunde,

ich wende mich nun ganz verzweifelt an euch in der Hoffnung, ihr könntet mir/uns weiterhelfen.

Wir haben uns vor etwa 3 Jahren einen Cane Corso geholt, der unsere Familie vollständig gemacht hat. Wir haben zuvor lange überlegt ob es das Richtige ist und dann irgendwann sprach nichts mehr dagegen. Aber das Leben hat ja bekanntlich seine eigenen Regeln. In unserem Privatleben hat sich unvorhersehbar einiges geändert sodass wir zeitlich unserer Fellnase nicht mehr gerecht werden können. Wir versuchen unser bestes aber wir kamen schnell zur Erkenntnis das er ein Leben zwischen all dem aktuellen Chaos nicht verdient hat. Es bleibt nicht viel Zeit für ausgewogene Spaziergänge, weitere Trainingseinheiten oder Kuschelmomente. Er ist immer die Option „wir müssen noch schnell mit dem Hund..“

Nun suchen wir inzwischen seit einem Jahr eine Lösung. Haben uns mit möglichen neuen Besitzern getroffen. Haben Kontakte gesucht. Haben sogar Gnadenhöfen geschrieben. Jedoch leider nie eine Antwort bekommen oder Lösung gefunden.

Dazu muss man sagen, unser kleiner Riese braucht auch noch einiges an Training in Bezug auf Fremde und fremde Hunde. Aus diesem Grund haben wir von einem Tierheim abgesehen, da ich glaube, dass er sich dort am wenigsten mit seiner Umgebung verstehen wird.

Wir wissen leider absolut nicht weiter. Und es wird für alle aber vor allem für unseren Fellbegleiter zu einer Herausforderung. Was sollen wir noch tun? Wo sollen wir uns melden damit wir ernst genommen werden? Ich möchte doch nur, dass er endlich seine Für immer - Familie findet und das bekommt, was er verdient.

Hat jemand von euch Tipps oder Erfahrungen?

vielen Dank für‘s lesen und ggf. eure Hilfe.

Hund, Haustiere, Tierheim, Tierhaltung, Hundehaltung
Hundeerziehung allein sein training?

Hallo liebe Hundecommunity,

Ich habe seit 4 Monaten unseren Labradoodle-welpen. Er ist jetzt 7 Monate alt und schon wirklich toll! Er ist komplett stubenrein, super lieb und versteht sich mit jedem. Er kennt alle Grundgehorsam und macht alles sehr brav und mit viel Freude mit.
Trotzdem hätte ich einige Fragen, bzw. hätte gerne eure Meinung zu manchen Dingen.

Wir üben mit ihm Momentan langsam das Alleine bleiben, was soweit auch ganz gut klappt. Wir sind jetzt bei knapp einer Stunde und beobachten ihn jederzeit über eine Kamera. Am Anfang wenn wir gehen bellt er manchmal noch etwas und läuft zur tür. Meiner Einschätzung nach hat er aber keine Angst oder so, sondern ist nur "genervt". Er zieht nicht seinen Schwanz ein und zeigt auch sonst keine ängstliche Körpersprache. Meistens legt er sich auch nach einiger Zeit in sein Bettchen und schläft sogar. Meint ihr das kann man einfach so weiter führen und das anfängliche Bellen einfach "ignorieren", oder ist das schon ein Zeichen, dass es zu viel für ihn ist?

Meine zweite Frage bezieht sich auf andere Hunde. Er ist sehr lieb und aufgeschlossen zu jedem- will aber auch unbedingt zu jedem einzelnen Hund hinrennen. Er ist beim spielen kaum zu stoppen und "nervt" auch öfter ältere Hunde, die nicht mehr so viel spielen wollen. Sobald er auf unserem Spaziergang einen anderen Hund sieht legt er sich hin und wartet bis er da ist. Muss ich das unterbinden oder tolerieren? Er will zwar immer nur spielen, doch er würde eben auch auf rüden zulaufen, die ihm möglicherweise nicht so gut gesonnen sind.

Was sagt ihr und habt ihr noch wichtige Tipps für mich?

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Hund aufgeregt beim See - Tipps?

Hallo zusammen,

unser Labbi (mittlerweile schon 6 Jahre alt) geht schon immer suuper gerne baden. Wir fanden das früher immer total süß, wie aufgeregt sie am See war, wir konnten sie trotzdem immer zurückrufen und sie darf erst auf unser Kommando ins Wasser, daher haben wir darin nie ein großes Problem gesehen.

Es ist immer noch so, dass sie weiß, dass sie aufs Kommando warten muss, und nicht einfach ins Wasser springen darf. Auch Zurückrufen klappt.

Allerdings ist sie, sobald sie riecht, dass wir am Wasser sind (v.a. wenns mit dem Auto an den See geht), SUPER aufgedreht und nicht mehr ansprechbar.

Ich habe versucht, sie im Auto etwas runterkommen zu lassen, das klappt an sich auch ganz gut - allerdings, soweit es weiter geht, zieht sie mit aller Kraft an der Leine, und kann sich überhaupt nicht mehr halten.

Ich bleibe, wenn sie zieht, immer stehen - sie kommt dann auch zu mir zurück, sobald ich aber weiter laufe, beginnt das ganze von vorne. Irgendwann gibt sie dann auf und kommt auch gar nicht mehr zurück, sondern fängt an zu jaulen. Ob stehen bleiben oder Zurückgehen - gleicher Ablauf. Gestern waren wir 1h am Parkplatz - ohne Erfolg (und ohne Baden dann). Diese Stunde lief so ab, dass sie sich im Auto etwas beruhigt hat, ich dann loslaufen wollte - sie aber total gezogen hat - daraufhin blieb ich stehen - sie zu mir zurück, ich weiter, sie zog wieder, ich blieb wieder stehen. Dann wieder zurück, ins Auto beruhigen. Und der ganze Spaß von vorne.

Sie weiß eigentlich, dass ich stehen bleibe, wenn sie zieht - ich glaube aber, sie kann das bei der Aufregung dann aber nicht richtig verarbeiten. Daher erstmal das Liegen/Sitzen-Bleiben im Auto, auf dem Weg habe ich es auch versucht. Dass ich selbst ruhig bleiben muss, ist mir auch klar. Aber es bringt leider nichts. Sie scheint in dem Moment dann runterzukommen, aber sobald wir loslaufen, geht gar nichts mehr.

Ich habe an sich Vertrauen darin, dass sie auf mich hört am See - aber ich möchte einen entspannteren Weg dorthin, oder auch mal um den See laufen können, bevor sie reinspringen darf.

Habt ihr Tipps? Danke im Voraus und einen schönen Tag noch! LG vom Labbi und mir

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