Hund aus Ausland adoptieren, plötzlich komisches Bauchgefühl?

Hallo zusammen,

ich bekam letzte Woche das Angebot einen Hundewelpen aus dem Ausland zu adoptieren. War zuvor in der Tötungsstation. Mein Bauchgefühl sagte mir die ganze Zeit ja den Hund nehme ich zu mir und habe ihm so für mich schon einen Namen gegeben um nicht Hund sagen zu müssen. Die Größe des Hundes war aber immer so ein bisschen was wo ich mir Sorgen machte.

Der Mann am Telefon meinte dass eine Vorkontrolle gemacht wird usw. Klang für mich erst mal seriös und er wollte mir Fotos des Hundes schicken.

Zuvor hatte ich eine Frau am Telefon die meinte der Hund wird ca. Mittelgroß. Der Mann schickte mir dann Fotos und meinte der Hund wird Schäferhundgroß. Zuerst hieß es der Hund ist 5 Monate alt, dann hieß es er ist 4 Monate alt. Dann heißt es vor einem Monat wog der Hund 5 KG, heute wiegt der Hund immer noch 5 KG bis 6 KG. Auf den Fotos wirkt er groß irgendwie. Aber da passt das Gewicht von 5 bis 6 kg nicht dazu. Weil ich hatte vorher einen kleinen Hund von 37 cm Größe u wog immer so 9 bis 11 KG.

Gestern habe ich dem Hund zugesagt, dass ich ihn nehme, da stimmte das Bauchgefühl irgendwie. In der Nacht aber konnte ich auf einmal nicht schlafen und hatte plötzlich ein ungutes Gefühl. Dann hab ich zufällig ein Video gefunden von dem Hund, da war er noch viel jünger, aber an den Pfoten sah man schon dass es sich um einen groß werdenden Hund handelt. Über den Hund selber bekam ich wenig Antworten, aber ich denke dass ist normal weil die Tiere ja im Ausland sind bei solchen Vermittlungen und man sie nicht kennt.

Der Hund wird vor der Ausreise NICHT kastriert vermittelt. Ich habe aber gelesen dass die eigentlich kastriert werden müssen.

Wie gesagt habe ich gestern dem Hund gestern zugesagt und dachte jetzt werden weitere Schritte geklärt. Eine Antwort kam nicht darauf oder etwas zur Information.

Jetzt bekam ich vorhin eine Nachricht dass der Hund am Wochende zu mir kommt und wurde in eine Gruppe hinzugefügt. Wofür das Ganze jetzt ist weiß ich immer noch nicht. Im Moment weiß der eine nicht was der andere tut.

Jetzt schnürrt sich bei mir die Kehle zu und mein Bauchgefühl ruft "Lauf um dein Leben, so schnell du kannst" Vorkontrolle oder Papierkram wurde jetzt gar nicht genannt oder besprochen oder was aufgeklärt bzw. geklärt.

Plötzlich handelt es sich um einen großen Hund.

Was passiert jetzt? Meine Adresse hat keiner nur meinen Namen. Läuft gerade wie anonym oder so :( Aber man muss auch alles so aus der Nase ziehen. Nix wurde da mal aufgeklärt.

Der Hund tut mir total leid jetzt und wollte ihn auch nehmen.

Sollte ich doch besser die Finger davon lassen?

Hund, Ausland, Tierheim, Tierschutz, Tierschutzverein, Tötungsstation
Hund nach mehreren Jahren anmelden?

Hallo ihr Lieben.

Ich habe ein "Problem".. Und zwar geht es um meine Hunde. Ich habe einen Mini Chihuahua den ich 2014/2015 angemeldet habe. Bei uns muss man einen Hundeführerschein machen, ich habe damals die Theorie bestanden und dann habe ich irgendwann nicht mehr dran gedacht die Praxis zu machen. Die Stadt hat sich auch nicht mehr gemeldet dazu. Habe mir dann 2016 einen "normalen" Chihuahua als Spielkameraden für die kleine geholt. Wollte sie immer anmelden, aber halt nie gemacht. Ich weiß eigene Dummheit und selber schuld. Bin jetzt halt vor kurzem nach Hannover ungezogen und der "normale" Chihuahua hat Welpen bekommen. Habe alle Welpen verkauft und jemand hat dann den Welpen angemeldet und heute wo ich mit den Kindern auf dem Spielplatz war und wir wieder gekommen sind meinten die Nachbarn, dass jemand da war und etwas wissen wollte wegen meinen Hunden. Ich denke mal weil meine kleine noch in einer meiner alten Stadt angemeldet ist, denkt derjenige, dass ich überhaupt keine Steuern bezahle. Muss ich jetzt mit einem Bußgeld rechnen? Dass ich die Hundesteuer zurück bezahlen muss ist mir klar.. und dass ich den Hundeführerschein nochmal machen muss bzw zu Ende machen muss ist mir auch klar. Wenn ich ein Bußgeld bezahlen muss, was meint ihr wie viel das sein wird? Habe im Internet was gelesen von 5000€.. Den normalen Chihuahua melde ich jetzt die Tage an, bekomme schriftlich was zugeschickt und muss das denn zurück schicken. Und noch was interessiert mich : Muss ich weil ich die Welpen verkauft haben irgendwas versteuern oder so? Habe noch nie eine Steuererklärung gemacht..

Danke für eure Antworten. :)

Hund, Hannover, Hundesteuer, umziehen, Welpen, hundeführerschein
Hund ist an der Leine aggressiv - Hilfe?

Hallo zusammen.

Mein 1 1/2 jähriger Border Collie Labrador Mix ist an der Leine nicht mehr zu halten, sobald er andere Hunde sieht. Ich versuche, täglich mit ihm 1 Stunde spazieren zu gehen und ihn dazu noch in meinem sehr großen Garten auszupowern. Wenn wir spazieren gehen, verhält er sich Menschen gegenüber ganz normal (egal ob Jogger, Fahrradfahrer oder auch Spaziergänger). Sein Interesse ist zwar geweckt, aber er weiß, dass er bei mir bleiben muss, ob er an der Leine läuft oder auch frei - er versteht bei Fuß bleibt bei Fuß, das klappt auch ohne Leine super. Er läuft nicht vor und zieht nicht, er geht brav neben mir, wobei ich momentan versuche, dass er anfängt, hinter mir anstelle von neben mir zu gehen.

Aber sobald er an der Leine ist und andere Hunde sieht, wird er zur Wildsau. Er erkennt sie von Weitem, egal ob ich sie vorher bemerke oder nicht, und fängt auch direkt an zu pöbeln, egal ob sie nah oder fern sind. Hierzu wäre noch zu erwähnen: nein, wenn ich dies bemerke bekomme ich keine Angst oder Aufregung. Ich bleibe ruhig, aber es wirkt sich nicht auf ihn aus! Es wird gesagt, man soll versuchen, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, aber 1. geht das nicht immer und 2. bringt es auch auf Dauer nichts immer nur auszuweichen.

Ohne Leine kann er neben mir gehen, versucht zwar vor zu laufen, aber ich kann ihn bis wenige Meter von dem anderen Hund entfernt neben mir halten, ohne dass er anfängt zu pöbeln oder sonstiges.

Ich verstehe nicht, was ich mit ihm an der Leine anders bzw. falsch mache als ohne. Ich verhalte mich bei beidem exakt gleich.

Wenn er anfängt zu pöbeln und zu ziehen, sage ich nein, muss ihn zu mir zurück ziehen damit er nicht an den anderen Hund kommt, denn nicht jeder Hundebesitzer möchte den Kontakt zulassen. Dann gehe ich zügig an den Hunden vorbei, er guckt zwar noch zu ihnen zurück aber zieht nicht in deren Richtung und beruhigt sich später auch wieder.

Durch sein Verhalten an der Leine wird Joggen und Fahrradfahren total unmöglich. Hierfür habe ich zwar eine extra Leine, welche aber nichts bringt, weil er eine emense Kraft hat. Bspw. sind wir gestern joggen gegangen. Es kamen 2 Hunde entgegen. Die Besitzer sind vorher in die Felder ausgewichen, weit genug, und trotzdem läuft er in der Nähe einfach vor und lässt mich fast zu Boden fallen. Dasselbe beim Fahrradfahren.

Weiß jemand einen Rat, wie ich diese Leinenaggression in den Griff bekommen kann? Es ist mir richtig unangenehm, er bellt, quietscht, zieht und will einfach nicht verstehen, dass er nicht zu den anderen darf, obwohl es ohne Leine gut klappt.

Man sagt, Leine macht den Hund stark. Aber ich kann doch nicht dauerhaft ohne Leine spazieren gehen? Viel zu gefährlich an Straßen etc.

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Aggression, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, bellen, Spaziergang, Leinenführigkeit
Problemhund nach 8 Jahren abgeben?

Guten Tag,

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und heillos überfordert mit unserem 8 Jährigen Hund.

Meine Eltern haben ihn gekauft als ich 12 war und er stellte sich früh als recht bissig und ängstlich heraus. Wir behielten ihn dennoch da es eigentlich nur ein Anschnappen war. Nach trennungen und viel Ärger war ich mit 17 gezwungen alleine zu Leben und niemand war bereit den Hund zu nehmen. Also nahm ich ihn. Ich war jedoch heillos überfordert mit Schule, eigener Wohnung, Geldsorgen und Krankheit und hatte schlicht keine Zeit dem Hund das zu bieten was er brauchte. Sie war also sehr unausgelastet und undiszipliniert. Dies besserte sich als ich meinen Partner kennenlernten der mich stark unterstützte. Dennoch bekamen wir nicht die Probleme in den Griff. Sie hat bereits mich und mehrere freunde und bekannte gebissen. Gerade bei freunden oft,wenn sie selbst, streicheleinheiten suchte. Wenn ihr plötzlich aber etwas nicht passte schnappte sie ohne vorwarnung zu. Manchen sogar ins Gesicht. Der schlimmste Vorfall allerdings war mit meinem Freund. Als wir beide auf der Couch tobten, ging sie plötzlich auf ihn los und biss ihn gen Auge. Er konnte noch ausweichen und sie runterdrücken, allerdings hatte sie da das erste mal wirklich schlimm zugebissen. Er hat stark geblutet und alles wurde sehr blau und geschwollen. Er hat immernoch die Narbe davon. Das ist jetzt ungefähr ein halbes Jahr her und wir wohnen nun auch zusammen. Zwar hat sie sich an ihn gewohnt und war nie wieder so aggressiv allerdings trauen wir ihr nicht und ich habe irgendwie einfach...keine Bindung mehr zu ihr. Sie hängt jedoch sehr an mir...mich beisst und knurrt sie auch nicht so oft an. Bei meinem Freund sieht es jedoch anders aus. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich kann das nicht. Ich bin schon mit mir selbst überfordert und habe nicht das Gefühl das ich ihr geben kann was sie braucht. Abgesehen von vielen persönlichen/gesundheitlichen Problemen die mich stark einschränken fehlt mir eben auch dieses Vertrauen und die Bindung. Ich traue ihr nicht und habe Angst mit ihr zu kuscheln auch wenn sie ständig meine nähe sucht. Keiner in meiner Familie will sie nehmen, ich weiss jedoch auch nicht ob ich ihr ein Tierheim antun kann. Es ist auch kein böser Hund...sie ist einfach in einer wahnsinnig verkorksten Familie großgeworden, die immerhin verkorkst genug war auch mich dauerhaft zu schädigen. Da ist auch irgendwo klar das sie so wurde. Was soll ich tun?

PS: Der Hund ist ein Jack-Russel-Mix.

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