Hund nur im Garten halten artgerecht?

Also, die Nachbarn meiner Tante haben seit ein paar Monaten einen Husky, er ist jetzt auch noch nicht ausgewachsen. höchstens 9 Monate-1 Jahr. Er wird allerdings NUR im Garten gehalten. Er hat zwar eine Holzhütte, futter und wasser, und ein spielzeug, ist aber auch in der mitte des gartens an einem sonnenschirn festgeleint. es geht, soweit ich es merke, niemand mit ihm spazieren und keiner sitzt auch nur für ein paar minuten nach draußen um mit ihm zu spielen, gassi zu gehen bzw. ihm einfach nur aufmerksamkeit zu schenken. und das im winter. letztens bin ich an den zaun um ihn "zu trösten" und er hat dann ganz laut aufgejault. ich hab meine hand ausgestreckt und er ist die ganze zeit "dagegengelaufen" so als wollte er das ich ihn weiterstreichele. leider weiß ich nicht ob das noch artgerecht ist. einmal (im sommer) haben sie die gartentür kurz aufgemacht, damit jemand zum grillen vorbeikommen konnte und er ist ca. 300 m weit weg gerannt und die besitzer haben es nicht mitbekommen bzw. es hat sie nicht gejuckt! ich bin dem husky hinterhergerannt und hab ihn am halsband wieder zurückgeführt. kein danke kam von den nachbarn, nichts. die haben den wortlos angeleint und haben die tür geschlossen. seitdem haben die da einen riegel davor. (ist so ne hohe holztür)

ich würd ihn da gerne "retten" aber ich weiß auch das huskys einer gewissen kälte standstehen können. nur der hund liegt nicht in der hoffentlich warmen hütte , sondern läuft unruhig im kreis umher, kratzt an der balkontür, weil er rein möchte. die familie hat auch zwei jüngere kinder, die ihn scheinbar auch nicht so mögen. soweit ich weiß hat er aber keine verletzungen, er wird nicht geschlagen etc. dem hund geht es einfach psychisch schlecht, er ist gelangweilt, zu wenig auslauf, er ist alleine. im sommer sitzen die wenigstens auf der terrasse (grillen etc.) aber jetzt wo winter ist..? was kann ich machen, um den hund zu "retten"? mit den nachbarn reden bringt nichts, die werden "das dreckige große vieh" nicht nach hause schleppen. da bleibt echt die frage offen, wieso sie den hund überhaupt angeschafft haben. soll ich sie evtl. mal fragen, ob ich mit dem hund umsonst gassi gehen würde? hatte das so oder so vor.

p.s. meine tante hat kontakt zu den nachbarn (die frau macht ihr immer die gelnägel :D) und ich könnte sie fragen, aber sie könnte nicht viel machen, außerdem sagt sie immer das das ein husky sein und der die kälte standhält. ja ok es sind evtl. 0-5 grad hier, aber der langweilt sich doch zu tode oder nicht !??!?!

leute hilft mir ich hab echt ein schlechtes gewissen weil ich hab das gefühl der hund vertraut mir das ich ihn da raushole (?) ♥

Tiere, Hund, Rettung
Giardien beim Hund ohne Symptome - was macht Ihr?

Unser 10 Monate alter Labrador Mix hat einen positiven Giardien-Test. Ich habe ihm jetzt zweimal drei Tage Panacur gegeben mit 5 Tagen Pause dazwischen. Nächster Test folgt in ca. 2 Wochen.

Er hatte und hat keine Symptome. Ich habe ihn getestet, weil der Hund einer Bekannten auch Giardien hat und die hat auch erbochen und Durchfall gehabt. Sie hatte mir geraten einen Test zu machen.

Ich habe nun in der zwischenzeit neben der Panacur-Kur auch die Decken regelmäßig gewaschen (bei 90 Grad), die Näpfe täglich heiß abgewaschen, drauf geachtet, dass unser Hund nicht aus Pfützen trinkt oder fremden Kot beschnüffelt - so gut es eben geht - und zu Hause ansonsten die ganz normalen Hygienemaßnahmen getroffen, die auch sonst bei uns herrschen. Regelmäßig wischen und waschen eben...

Das Futter habe ich auf weitgehend Kohlehydratfrei umgestellt, was er auch gut verträgt.

Meine Frage hierzu: Wann kann ich wieder normal füttern? Es gab sonst ein gutes Trockenfutter - macht das überhaupt Sinn das weiter zu füttern oder sollte ich vielleicht auf halb Dose und halb Trocken umstellen? Das ausschließliche Füttern aus der Dose wird mir auf Dauer zu teuer und ich hab auch das Gefühl, der Hund wird nicht satt... (was beim täglichen Training mit Leckerlies (kohlehydratarm natürlich) das Training einfacher macht... ;-) )

Wie handhabt Ihr das mit dem Treffen mit anderen Hunden? Wenn Euer Hund Symptomfrei ist, aber vielleicht noch Giardien im Darm hat? Verbietet Ihr den Kontakt zu anderen Hunden? Ich möchte meinem Hund den Kontakt deshalb ja nicht dauerhaft verbieten - ich habe auch recherchiert und rausgefunden, dass die meisten gesunden Hunde gar nicht anfällig dafür sind.

Wie sind Eure Erfahrungen? Freue mich auf Antworten und Anregungen.

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, Giardien
Was hat mein Hund.. Hilfe Hautproblem?

Hallo, ich füge euch mal Bilder hinzu, wie das was meine 2 jährige Mischlingshündin aussieht. Weiß jemand was das eventuell sein könnte?
Bevor jetzt Leute sagen geh zum Tierarzt kurze Vorgeschichte zu dem ganzen:
Nach bzw. während Silvester hatte sie ihr Geschäft nicht erledigt, ca. 36std lang nicht. Dies hatte ihren Magen irgendwie durcheinander gebracht woraufhin sie Schonkost bekam und Antibiotika. Plötzlich hatte sich ihre hintere Pfote entzündet. Die Ursache kenne ich nicht aber durch irgendwas fing sie an ihre Pfote stark zu lecken, weswegen diese sich eben entzündet hatte. Dann bekam sie unteranderem ein Medikament gegen Juckreiz, welches sie ca.  2 Wochen lang zu sich nahm. Während dieser Zeit entzündeten sich ihre vorderen Pfoten. Durch die Entzündung setzten sich Hefepilze dort an. Mittlerweile sind die Pfoten wieder oki. Ich habe ihr Futter umgestellt auf real Nature Hühnchen und gebe seit 2 Tagen lachsöl dazu. Das mit dem am Mund was sie jetzt hat, fing allerdings vor der Umstellung des Futters an. Ich habe ehrlich keine Lust wieder zum Tierarzt zu gehen und ihr schon wieder irgendwelche Medikamente verschreiben zu lassen. Klar wenn es unbedingt sein muss dann ok aber ich würde gerne Medikamente vermeiden. Wir haben eine Creme für die Haut zu Hause, allerdings ist der Mund eine schlechte Stelle, da sie die creme sofort wieder ableckt.

Was meint ihr?

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Tiere, Hund, Krankheit, Tierarzt, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin
Mein Ex-Freund will mir meinen Hund wegnehmen?

Hallo zu später Stunde,

mein Ex-Freund droht mir meinen Hund wegzunehmen. Wir haben sie damals gemeinsam zu meinem Geburtstag geholt. Ich habe sie schon 2,5 Jahre. Sie ist mein ein und alles. Er droht mir sie wegzunehmen, weil es ihr bei mir wohl schlecht geht. Was allerdings nicht der Fall ist. Ich gehe täglich Gassi, ich habe 3 WhatsApp-Gassi Gruppen und gehe immer wieder gemeinsam mit anderen Hunden Gassi. Wir leben auf einem kleinen Bauernhof. Sie ist nie länger als 4 Stunden allein. Ich arbeite 4 Stunden am Tag und muss abends in die Schule. In dieser Zeit, passen meine Eltern auf sie auf. Sie geht mit in den Stall, hat genug Auslauf. Sie lebt hier mit 2 weiteren Hunden und ihr geht es blendend. Ich habe mich all die Jahre um sie gekümmert, habe Tierarztkosten, Steuern und auch die Futterkosten getragen. Ich stehe in allen Papieren.

Bei ihm wäre sie täglich bis zu 8 Stunden allein, bekommt Essensreste, sein Vater ist gewalttätig und auch mein Ex Freund hat den Hund schon geschlagen und getreten. Er arbeitet 12 Stunden am Tag und es würde sich seine Familie darum kümmern. Er hat sich all die Jahre nicht fürs Gassi gehen interessiert, höchstens 10 Minuten. Er kennt nichtmal ihre Rasse.

Bei mir hat sie einen großen Bauernhof, ist wirklich nie länger als 4 Stunden allein und hat Gesellschaft.

Ich weiß natürlich das es ihr bei mir besser geht, sie ist mein Leben. Ich habe große Angst das er damit irgendwie durchkommt. Ich verstehe nicht warum das alles in einem Streit eskalieren muss und vorallem nicht warum man jetzt meinen Hund mit reinzieht.

Kann mir vielleicht jemand sagen wie die Rechtslage ist? Ich kann jeden Spaziergang nachweisen, meine Internet Profile bestehen quasi nur aus ihr, sie schläft mit mir im Bett und ist meine Prinzessin. Ich habe große Angst und möchte eigentlich nicht das um den Hund gestritten wird.

Vielen Danke schonmal für die Antworten!

Tiere, Hund, Beziehung, Tierhaltung, Tierschutz, Streit

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