Nachbarn wollen unseren Hund los werden?

Wir sind Eigentümer einer Eigentumswohnung und haben einen Labrador. Ihn haben wir bereits seit Welpenalter und inzwischen ist er 7.

Jetzt sind im Haus neue Mieter eingezogen und die haben etwas gegen unseren Hund sowie den Katzen unseren anderen Nachbarn.

Die Katzen sind reine Wohnungskatzen und man sieht sie nur mal auf den Balkon. Unser Hund läuft natürlich die Treppen ohne Leine hoch und runter, aber auf der Anlage ist er angeleint obwohl er aufs Wort hört.

Auch ist er öfters bei den Eltern von meinem Freund oder bei meine Eltern wenn wir beruflich zu sehr eingespannt sind und wir ihn nicht mitnehmen können.

Die anderen Nachbarn verstehen alle nicht was in den neuen Nachbarn vor sich geht. Man bekommt weder die Katzen noch unseren Hund mit.

Gestern kam es dann im Treppenhaus fast zu Eskalation. Die neue Nachbarn gingen auf mich erst verbal los als ich von der Arbeit nachhause gekommen bin mit Sprüchen wie "Eure Köter werdet ihr bald los sein und diese andere Drecksviecher auch.". Wollte sie stehen lassen und vorbeigehen. Plötzlich schubste mich der Sohn von denen (ca.16) in eine Ecke und erhebte die Hand gegen mich.

Ein anderer Nachbar hörte das Geschreie und kam mir zu Hilfe. Polizei war auch da, aber groß können sie da erstmal nichts machen.

Was würdet ihr machen? Den Eigentümer über seine Mieter informieren?

Im übrigen war unser Hund gestern und der Tag davor garnicht bei uns zuhause.

Bin immer noch fassungslos

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Hunde beißen sich plötzlich?

Hi ich habe einen älteren nicht kastrierten Rüden. Seit zwei Tagen passe ich zusätzlich auf den Hund einer Freundin auf weil sie ihn nicht mit in den Urlaub mitnehmen konnte.

Der Pflegehund ist auch nicht kastriert und auch erst 1 1/2 Jahre und nicht besonders erzogen.

Normalerweise verstehen sie sich sehr gut und am ersten Tag ging auch alles gut doch gestern Abend fingen die plötzlich an aufeinander los zu gehen und sich zu beißen und ich musste sie trennen.

Ich hatte den Eindruck dass sie sich um mich streiten. Also wer von mir die meisten Streicheleinheiten und Nähe bekommt. Beim Gassi gehen ist alles gut sie sind bei gemeinsamen Suchspielen auch entspannt nur in der Wohnung wenn ich dabei bin fangen sie jetzt immer an zu knurren und beißen.

Meinen kann ich auf seinen Platz schicken und da bleibt er dann auch mit dem Pflegehund ist es schwerer er war am Anfang sehr ängstlich weil er es nicht gewöhnt ist allein ohne seine Bezugspersonen zu sein. Inzwischen lässt er sich Streicheln und problemlos Gassi gehen. Ist aber mir gegenüber sehr besitzergreifend. Und von seiner Erziehung her nicht so leicht zu führen.

So lange Rede kurzer Sinn. Habt ihr noch eine Idee wie ich die nächsten 3 Tage mit den beiden überstehe ohne das sie sich ständig angreifen. Ich trau mich momentan kaum einen von beiden zu streicheln weil der andere dann sofort aggressiv wird.

Danke für eure Antworten

P.s. Ich persönlich halte nichts davon wenn die Hunde das unter sich austragen indem sie sich halb zerfleischen. Darum geh ich wenn es im beißen ausartet dazwischen.

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Aggressiver Hund (Eurasier)?

Guten Tag,

ich habe einen 5 1/2 Jährigen Eurasierrüden, wir haben ihn seitdem er ein Welpe ist. Wir haben aber den Eindruck dass je älter er wird, desto mehr wird er zum Problemkind in Bezug auf soziales Verhalten. Zu den typischen Charaktereigenschaften eines Eurasiers gehört Reserviertheit und die Zurückhaltung. Aggression gehört definitiv nicht dazu. Unsere Erziehung war liebevoll und konsequent.

Kurze Erläuterung zu seinem Charakter: Er ist ein sehr ruhiger Hund, vor Fremden extrem reserviert und lässt sich auch nicht streicheln. Versucht ein Fremder ihn zu streicheln, bellt er ihn laut an. Außerdem bellt er relativ aggressiv, wenn er das Gefühl hat, uns beschützen zu müssen (auch wenn das in unseren Augen keine extreme Situation ist, wie wenn z.B. Ein Hund auf uns in normalem Tempo zuläuft). Mit anderen Hunden zeigt er eine absolute Unverträglichkeit, spielen tut er nur mit sehr wenigen. Selbst bei anderen Eurasiern zeigt er Zähne und ist angriffsbereit. Zu Hündinnen ist er weitaus zahmer als zu Rüden. Menschen hat er nie gebissen, aber wenn ihm etwas zu nah ging öfter die Zähne gezeigt und ist einschüchternd auf sie zugelaufen.

Innerhalb unserer Familie und unseren Freundeskreisen ist er wie ausgewechselt. Er liebt uns über alles, möchte uns beschützen, lässt die Kuscheleinheiten bereitwillig über sich ergehen, vermisst uns stark und ist ein Traumhund. Auf unseren Spaziergängen versucht er sein „Rudel“ immer zusammen zu halten und macht sich starke Sorgen, wenn sich einer entfernt.

Die Beziehung zu fremden Menschen und Hunden macht uns aber sorgen. Als er ein Welpe war, waren wir in der Hundeschule. Als Welpe wurde er häufig von anderen Hunden gemobbt und angegriffen. Er hatte damals nie jemanden auch nur angeknurrt, er war eher scheu und zurückhaltend. Die Leiterin der Hundeschule meinte häufig, dass man akzeptieren sollte, dass er nicht von Menschen angefasst werden möchte, dies sei sein Charakter (er mochte es schon als Welpe nicht so gerne).

Meine Frage ist: Ist es noch irgendwie möglich, ihm diese Aggressionen abzugewöhnen oder ist der Zug abgefahren?

Hund, Hundeerziehung

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