Assistenzhund selbst ausbilden, trotz Angststörung?

Hallo liebe Community.

Ich hätte gerne in Zukunft einen Assistenzhund an meiner Seite.

Mein Sparkonto ist nicht riesig, ich hätte ca 8.000€ die ich definitiv bezahlen könnte, für den Hund und die Ausbildung.

Ich habe mich schonmal vorinformiert und die Zeit, Mobilität und die Lust hätte ich auf jeden Fall, um einen Assistenzhund selbst auszubilden. Auch die 50% Schwerbehinderung ist bei mir offiziell festgehalten, mit Ausweis. Eine Hundetrainerin des TSD, die ebenfalls Assistenzhunde ausbildet, ist ca 15 Minuten fahrt von mir entfernt.

Ich habe grundliegend schon Ahnung von Hunden, kann aber nicht mit speziellem Wissen glänzen. Ich würde mich vom ersten Tag an von der Trainerin begleiten lassen. Bei der Welpenauswahl, über das richtige eingewöhnen, bis zur Prüfung.

Meine Überlegung schwankt allerdings im Moment zwischen Selbstausbildung und Teil-Selbstausbildung.

Die Vorteile der Selbstausbildung, aus meiner Sicht:

Ich wachse von Anfang an mit dem Hund zusammen, diese Art der Ausbildung ist die günstigste, so wächst der Hund direkt mit meiner Katze auf und ich könnte den Hund so, von Welpenalter an, an mein Lebensumfeld und meine Gepflogenheiten gewöhnen.

Nachteile:

Ich habe bedenken den Hund durch meine Ängste zu verunsichern und somit ggf die Grundsozialisierung u.ä zu verhauen. Ich habe generell die Befürchtung Fehler zu machen, die die spätere Ausbildung gefährden können.

Vielleicht sind hier ja ein paar Kenner unterwegs. Ich würde mich über eure Sichtweise, oder gar Erfahrung, zu dem Thema und meinen Bedenken freuen.

Hund, Haustiere, Assistenzhund
Wie kann ich meine Eltern dazu überreden mit mir einen Hund zu kaufen?

Hallo.

Ich habe starke Depressionen und habe gehört das ein Haustier gut helfen kann. Ich habe keine Freude, habe keinen wirklichen Sinn im Leben und nur Langeweile. Ich bin sehr intelligent, sprich Hochbegabung und ich suche einen Grund zum existieren.

Mir kam die Idee, dass sich meine Zurückgezogenheit durch einen Hund ändern würde, da ich so zu sagen gezwungen wäre hinaus zu gehen. Ich hätte gerne jemanden zum lieben. Wenn ich, mal wieder, in einen der Abgründe der Depression falle, habe ich nur mich und meine vielen Plüschtiere. Die Langeweile wäre weg, weil die gesamte Verantwortung auf mir läge, da meine Eltern tagsüber nicht da sind. Da ich keine wirkliche Aufgabe in meinem Leben habe, finde ich einen Hund auch aus dem Grund sinnvoll, weil er mich verpflichten würde.

Das Problem ist nur, das meine Eltern behaupten, ich seie nicht verantwortungsbewusst genug, um mich um ein Tier zu kümmern und alles würde an ihnen hängen bleiben. Ich sehe es eben andersherum. Ich bin ziemlich verantwortungsvoll und auch bewusst. Wenn mir eine Aufgabe zugewiesen wird, erledige ich sie. Meine Eltern sind ein wenig überängstlich.

Wir hatten vor einigen Jahren, für ein paar Monate, Leihhunde, um die ich mich gänzlich kümmerte. Wie kann ich das Vertrauen zu meinen Eltern steigern und sie indirekt zu einem Hund überreden?

Ich danke euch bereits jetzt für eure Antworten. c:

Familie, Hund, Eltern, Psychologie, Hochbegabung, Depression, Kinder und Erziehung, Verantwortung
Ich will nicht studieren! Was soll ich machen?

Hallo Leute. 

Am Montag fängt mein Studium an aber ich / mein Kopf wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. Ich möchte absolut nicht studieren zumindest in der nächsten zeit nicht. Natürlich habe ich auch meine Gründe: 

  1. An drei Tagen in der Woche wäre ich von 7-17/18 Uhr unterwegs. Wenn ich „allein“ wäre, wäre das kein Problem aber ich habe zwei Hunde. Sie wären zwar in dieser zeit nicht immer ganz alleine sprich meine Mutter würde manchmal erst um 10 oder 11 aus dem Haus gehen und / oder um 15 oder 16 wieder kommen. Aber ICH also die Bezugsperson wäre halt nicht da und es bricht mir wirklich das Herz sie so lange alleine zu lassen. Oder ich würde halt 3 mal pro Woche 2-3 Stunden vom Studium nicht mitkriegen weil ich früher gegangen bin. 
  2. Für das Studium muss man enorm viel lernen. So ca 3-4 Stunden am Tag. Klar jeder hat ein anderes Lerntempo aber das ist der Durchschnitt und ich denke dass ich zum Lerndurchschnitt gehöre. Klar mich interessiert es ja schon ein bisschen sonst hätte ich das Studium ja auch nicht gewählt aber wenn es dann so enorm viel zum lernen gibt werde ich da glaube ich keinen Spaß mehr dran haben. 
  3. Dann wird es auch Fächer geben die mich wirklich kein Stück interessieren und in denen ich schon in der Schule relativ schlecht gewesen bin (Chemie und Physik) und die hat man 5 Tage die Woche entweder eins von beiden oder beide am selben Tag. 
  4. Ich sehe mich nicht in dem Berufsbild. Also wenn ich in meine Zukunft schaue dann passe ich da in diesen Beruf nicht wirklich rein. 

Gründe warum ich studieren „muss“: 

Einmal natürlich das Geld. Man verdient mehr als „nur“ mit ner Ausbildung und zweitens ich komme aus einem Akademikerhaushalt. Meine Eltern und Geschwister haben alle studiert bzw studieren noch und ich möchte meine Eltern nicht enttäuschen (und ja sie wären extrem enttäuscht vielleicht sogar sauer auf mich wenn ich nicht studieren würde). Und selber würde ich mir natürlich auch irgendwie doof vorkommen wenn ich „nur“ ne Ausbildung machen würde. (Das soll jetzt nicht heißen dass Azubis doof sind ich möchte ja selber ne Ausbildung machen). 

Ehrlich ich bin schon seit Montag immer wieder am weinen weil ich echt so verzweifelt bin. 

Was ich wirklich gerne machen würde ist ne Hundetrainer Ausbildung. Aber da ist es halt absolut unsicher ob ich danach in irgendeiner Weise Geld verdienen werde. 

Und nein das ist keine „normale“ Angst vor dem Studium/vor was Neuem. Ich möchte wirklich nicht studieren. Wenn ich schon dran denke kriege ich schon nen Heulkrampf. Was soll ich machen ?? 

Beruf, Tiere, Studium, Schule, Hund, Zukunft, Ausbildung, studieren, Universität, Ausbildung und Studium
Hund zu dominant oder doch nur die Pubertät?

Unser Corgi-Rüde ist nun 16 Monate alt und verhält sich momentan anderen Rüden gegenüber aggressiv. An sich ist er vom Wesen her total lieb, nur bei den Rüden setzt alles aus...

Bevor er 1 Jahr alt wurde liebte er alle Hunde egal ob rüde oder weibchen, egal ob groß ob klein - er kam mit allen klar und wollte spielen spielen spielen.

Mit ziemlich genau 1 Jahr kam dann der Cut - an der Leine braucht man ihn zu anderen Rüden gar nicht mehr hin lassen (ich bin sowieso kein Fan von Leinenkontakten), er wedelt zwar anfangs mit der Rute aber sobald man sich beschnüffelt, wird er steif und sobald der andere Hund sich weg dreht wird er aggressiv und schnappt hinterher.

Situationen ohne Leine sind etwas unterschiedlich, wir waren neulich bei einem Hundebadetag im Freibad, hier wimmelte es nur so vor Hunden, er ist rumgerannt wie ein wilder und hat sich mit allen verstanden.. einmal wollte er einem Rüden den Ball klauen, der fand das nicht so toll und unserer hat sich dann gleich unterworfen.

Gestern hatten wir ein Rasse-Treffen, da hat er sich in ein kastriertes Männchen verliebt und ist ihm nicht mehr von der Seite gewichen.. als ein anderer Rüde nur zum schnüffeln kam ging der Kampf gleich los, es waren auch noch 2 andere sehr dominante Rüden da (gehören zusammen) da kam es auch 2x zum Kampf inkl. beißen, er hat aber nicht angefangen sondern unterwirf sich nicht.

Heute wieder ein Treffen auf der Hundewiese bei uns.. ein aufgeregter 10 monate alter Rüde kam, dem ist er auch gleich hinterher und wurde recht aufdringlich und hat ihn permanent angebellt, auch viel zu aggressiv.

Dann kam ein größerer Rüde, da hat er seine Grenze gleich ausgetestet und wurde in die Schranken gewiesen, er hat dann auch kurz Ruhe gegeben. Als der Rüde aber dann wieder anfing mit den anderen zu spielen/zu rennen ist er gleich wieder hin und hat los gelegt, er hat nicht gebissen aber immer die Zähne gefletscht, daher sind wir dazwischen damit es nicht doch eskaliert (der andere Hund war einfach viel grösser).

Mit einem alten, sehr ruhigen Rüden hingegen kommt er wieder wunderbar klar.

Es macht so einfach keinen Spaß - ich wechsle beim Gassi gehen die Straßenseite wenn ich nicht weiß welches Geschlecht der andere Hund hat und bei solchen Treffen ist es auch langsam frustrierend wenn man ihn dann an die Leine nehmen oder gar gehen muss.

Denkt ihr es ist ein Dominanz-Problem? Ist es "nur" die Pubertät? Habt ihr Tipps bevor wir zu einem Hundetrainer gehen? Würde es gerne erst mal selber irgendwie versuchen sofern es da etwas gibt das man tun kann...

Einen Hundetrainer aus der Umgebung habe ich mir schon herausgesucht (waren anfangs auch in der Hundeschule aber da gabs diese Probleme ja noch nicht)

Tiere, Hund
An Dalmatiner-Besitzer: Wie viel Bewegung braucht der Rassehund?

Hallo ihr lieben.

Ich suche aktuell nach der Hunderasse, die am besten in mein Leben passt.

Der Dalmatiner bringt nach allem was ich gelesen habe mit seiner Intelligenz (für Tricks), robuster Gesundheit und seiner Lauffreude (zum Begleiten bei Ausritten) alles mit, was ich mir vorstelle.

Ich lese aber häufig, dass diese Rasse dazu neigt Verhaltensstörungen zu entwickeln, wenn sie nicht täglich 4h raus kommt. Das wären morgens und abends 2h und Mittags eine pipi-runde o.Ä. dazu soll es wohl notwendig sein zusätzlich mit Tricks und co den Hund zu beschäftigen. Das habe ich als info aus einer Doku über die Rasse, die ich auf Youtube fand. Aber: Wird hier übertrieben?

Ich reite etwa 3x die Woche zu Pferd aus und da dann aber auch 2-3h lang. Dahingehend würde ich den Hund auch ausbilden und mitnehmen wollen (klar, erst wenn körperlich auch ausgewachsen). Sonst wären täglich 1h Spaziergang auf jeden Fall drin + Tricks + indoor-beschäftigung.

Auf der Arbeit könnte der Hund dabei sein und nebenbei bei der Weidepflege für die Pferde. Da würde sich ja was summieren, aber so richtig sportlich LAUFEN, würde der Hund bei mir etwa 3-4x die Woche für 2-3h und sonst eben nur so 1h täglich.

Wäre das für einen Dalmatiner schon genug oder würde ich mir damit einen ewig winselnden, traurigen unausgelasteten Hund herbeiführen?

Mehr sollte es schon sein, aber 4h sind wirklich übertrieben. 56%
Das wäre vollkommen ok - Ruhezeiten kann auch ein Dalma lernen! 33%
Viel zu wenig! 4h täglich wären tatsächlich realistisch. 11%
Tiere, Hund, Dalmatiner
Welpe - Stubenreinheit: Windel?

Hallo an alle:)

Erstmal, bevor ich beginne: Dies ist eine rein HYPOTHETISCHE Frage, die ich aus reinem Interesse frage. Noch besitze ich keinen Hund, weder habe ich vor dies, sofern die Meinungen tendenziell dagegen sind, anzuwenden. Ich bitte Sie erstmal, als kein Hundeexperte, um ihre Meinung.

Einen Welpen stubenrein zu bekommen ist ja eine sehr wichtige Aufgabe, mit der man ja direkt am Anfang schon konfrontiert wird, welche natürlich auch über einen längeren Zeitraum laufen kann. Das ist ja alles natürlich, keinem Welpe kann und sollte man sowas „aufzwingen“. Ich habe mich durch verschiedene Foren und mein Welpenbuch schon gut in das Thema eingelesen - heißt: Wann man raus sollte (nach dem Spielen, Essen, etc.) und welche Zeitabstände dafür empfehlenswert wären bzw. welche man einhalten sollte. Ich persönlich würde mich über zukünftige kleinere Manöver des Welpen absolut nicht dran stören, weil hey..der Welpe ist auch nur ein kleines Lebewesen, welches mit der Zeit noch lernen muss. Genauso wie wir. Außerdem habe ich absolut keine Probleme mit solchen Flüssigkeiten, Häufchen und eben das ganze Paket😆 Jedoch lebe ich, aufgrund der Schule (Zum Wissen: Ich bin 18 Jahre alt), noch bei meiner Familie und muss natürlich auch auf meine Mitmenschen Rücksicht nehmen. Ich denke allerdings, dass meine Mutter nicht so begeistert davon wäre, wenn auf ihrem teuren Lieblingsteppich eine Pfütze oder gar ein Häufchen liegen würde. Deshalb komme ich nun zu meiner Frage: Ist es denn möglich dem Welpen, solange er unbeaufsichtigt ist (Sprich: In dem Moment ist keiner da, der dem Welpe seine 100%ige Aufmerksamkeit schenken kann / oder man möchte den Welpen an das Alleinsein gewöhnen und ist sagen wir 5-15 Minuten aus dem Haus) eine Art Windel (wie die Läufigkeitswindeln) anzuziehen, dass FALLS etwas passieren sollte, nicht sofort Ärger ausbricht, für etwas dass er ja gar nicht böse gemeint hat? Wie schon gesagt: Ich hätte auch mt sowas keinerlei Probleme, jedoch möchte ich auch nicht für Stuss in der Familie sorgen.

Ich würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen und bedanke mich schonmal bei allen im Voraus:)

LG Zimtmond

Tiere, Hund, Hundeerziehung, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung, Stubenreinheit

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