Ich kenne einen Schüler bei welchem ich folgendes Problem beobachte: Dieser Schüler ist sehr/extrem intelligent, begreift geschwind und ist extrem schnell mit der Bearbeitung von Aufgaben fertig, insbesondere in Prüfungen/Klausuren. Allerdings bemerkt man gerade an Prüfungen, wie viele Fehler und Ungenauigkeiten sich einschleichen. Zusätzlich sind die Bearbeitungen häufig auch nicht sonderlich inhaltlich tief. Das äußert sich Notentechnisch beispielsweise oft so um die 50% von der Maximalpunktzahl. Das passt für mich eigentlich nicht ganz zusammen, zumal ein solcher Schüler sich im Unterricht auch selten nicht langweilt. Kommt soetwas häufiger vor? Wie geht man damit um? Wie lehrt man einer solchen Person etwas? Muss Leidenschaft und Motivation das ihrige tun, und sollte man sich zufrieden damit geben, dass die Natur der Person das Gegenteil von Perfektion verlangt? (obwohl ich natürlich weiß, dass man niemanden die völlige Perfektion zum Ziel setzen kann). Oder befindet sich die Person häufiger in einer anderen Lernphase (benötigt mehr trial and error sozusagen), und lernt einfach anders, als andere Menschen? Kann jemand das mal analysieren oder seine Erfahrungen mitteilen?
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