Doppelte Abbuchung bei Handyvertrag?

Hallo, ich habe einen Vertrag für Handy & Flatrate beim Anbieter XY. Beides wird 1.mal im Monat separat von einander abgebucht. Nun habe ich vor ein paar Tagen eine SMS vom Anbieter bekommen dass man in kürze den Betrag für das Handy abbuchen würde, da es Anfang des Jahres aufgrund eines Fehlers zu keiner Abbuchung gekommen ist. Dem bin ich nachgegangen. Und tatsächlich hat im Februar auch keine Abbuchung stattgefunden, allerdings dann Doppelt im April, weshalb für mich die Zahlung für Februar natürlich dann geleistet war.

Hier mal die Abbuchungstermine: 03.01.14 / [Februar wurde nichts abgebucht] / 03.03.14 / 02.04.14 / 29.04.14 / 26.05.14 / 26.06.14 / 10.07.14(aktuell) / 27.07.14(voraussichtlich).

So wie ich das sehe wurde nun zweimal im April abgebucht. Also wurde ja bereits das Geld für den Monat Februar quasi eingezogen? Denn die nächste Abbuchung wird nun erneut am 27.07. stattfinden.

Meine Frage jetzt, wie geht man in so einem Fall vor, soll ich das Geld zurück buchen lassen? Und ein Schreiben an den Anbieter aufsetzen? (ich werde natürlich noch abwarten ob das Geld wirklich am 27.07 abgebucht wird) Es ist aber ärgerlich da mein Konto nun aufgrund dieser nicht eingeplanten Abbuchung nicht mehr für die kommenden Daueraufträge genug Gedeckt ist.

Ich frage mich jetzt auch ob ich dem Anbieter die Einzugsermächtigung entziehen sollte? Denn während sie noch im vorherigem Jahr konstant immer zum selben Termin(maximal 2-3 Tage unterschied) abgebucht haben, schwanken die Tage nun deutlich. Das bringt mich ehrlich in Schwierigkeiten, da ich auch nur über die Abbuchung der Flat im voraus informiert werde, aber nicht für die des Handys.

Oh und es handelt sich wirklich nur um die Abbuchung des Handys. Also keine verwechslung mit der Flatrate oder so. ( die wurde durchgehend immer pünktlich eingezogen)

Danke für jede Antwort. :)

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Mobilcom Debitel - Betrug, arglistige Täuschung?

Hallo,

ich hab vor kurzem einen Handyvertrag bei mobicom debitel abgeschlossen, der sich wie folgt zusammen setzt:

  • Telefonie Allnet-Flat
  • 3.000 SMS monatl.
  • 500 MB Internet-Datentarif monatl.

Das ganze mit Handy für einen monatl. Gesamtpreis von 20,00 € - fürs Handy sollen auch keinerlei Zusatzkosten hinzukommen, sogar die einmalige Gebühr von 30,00 € hat der Verkäufer mir erlassen, da mein alter Vertrag noch bis 21.6. läuft und ich somit ja einmal 2 Rechnungen zahle.

Da mir das alles etwas SEHR günstig vorkam, hab ich mehrere Male nachgehakt - der Verkäufer hat mir im Gespräch auch mehrmals versichert, dass ich definitiv nur diese 20,00 € im Monat zahle und keinen Cent mehr - das würde sich erst nach 2 Jahren erhöhen, aber da könnte man sich ja nochmal zusammen setzen, wenn es soweit ist und nach neuen Angeboten schauen oder eben den Vertrag kündigen, meinte er.

Nun hab ich mich mal im Online-Portal auf mobilcom-debitel.de eingeloggt und geschaut, was denn da so drin steht - und hab mit großem Schock festgestellt, dass allein die Grundgebühr mit 29,90 € dort vermerkt ist und noch sämtliche zusätzliche Kosten fürs Handy usw. hinzukommen. Dementsprechend komme ich mir jetzt total über den Tisch gezogen vor.

Habt ihr auch solche Erfahrungen mit mobilcom debitel gemacht? Kann ich von dem Vertrag unter diesen Umständen zurücktreten? Brauche ich vielleicht sogar einen Anwalt? Zeugen, die bestätigen können, was der Verkäufer mir alles im Gespräch versichert hat und ein Bekannter hat sogar selbst das selbe Problem, bei ihm ist es genauso gelaufen und er hat auch die selben Vertragskonditionen wie ich.

Ich hoffe, ihr könnt mir einige Ratschläge dazu geben. Vielen Dank schonmal und LG.

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Zugriff auf Handydaten von einem nahen verstorbenen Angehörigen

Hallo Community.

Vor knapp drei Monaten ist mein 18jähriger Bruder tödlich verunglückt. Da er seit einiger Zeit schon nicht mehr bei uns zuhause wohnte, sondern in einer Wohngruppe, hatten wir erst gestern die Gelegenheit seine persönlichen Sachen abzuholen.

Unter diesen Dingen befand sich auch sein Handy.

Leider kann man darauf nicht zugreifen. Der Akku ist zwar voll, aber natürlich wissen wir den PIN-Code nicht. Deswegen habe ich die SIM-Karte entnommen, doch dann sollte man den Bildschirm durch ein Symbol entsperren (es sind 9 Punkte auf dem Display zu sehen, die man in einer vorher festgelegten Reihenfolge verbinden muss). Auch dieser Entsperrcode ist uns nicht bekannt. Allerdings zeigt das Smartphone an, dass man bei Vergessen des Symbols, sich auch mit dem Google-Account anmelden kann, jedoch ist auch dieser unbekannt (sowohl die E-Mailadresse als das Passwort).

Der plötzliche Tod meines Bruders hat sowohl mich als auch meine Eltern und meinen kleinen Bruder (12) sehr erschüttert. Wir klammern uns an alles, was von ihm übrig geblieben ist - so auch mögliche Daten auf seinem Handy (Fotos, Notizen, etc.).

Leider kenne ich mich mit den neuesten Handys/Smartphones überhaupt nicht aus... Auch nicht, wie in dem Fall zu verfahren ist, wenn jemand verstorben ist und die Angehörigen als Erinnerung die Daten haben wollen.

Deswegen meine Fragen:

Ist es irgendwie möglich, Zugriff auf sein Smartphone zu bekommen?

Wie ist dabei vorzugehen? Kann dies nur ein Profi machen?

Sollte man sich an die Herstellerfirma bzw. den Vertragspartner wenden (den wissen wir nicht genau, da wir keine Papiere dazu haben - vermutlich aber Telekom)?

Wie sieht die Sache rechtlich aus? Haben meine Eltern das Recht auf seine Daten?

Falls es irgendeine Rolle spielt, bei dem Smartphone handelt es sich um ein HTC One.

Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn hier jemand helfen könnte. Meine Eltern liegt das sehr am Herzen.

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!:)

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Voadafone vorzeitige Kündigung wg Nichtzahlung - Wie hoch ist der Schadensersatzanspruch?

Hallo,

ich habe eine Frage. Wegen Nichtzahlung wurde mein Vodafone Vertrag vorzeitig gekündigt, dieser läuft noch etwa 1 Jahr und Vodafone stelle mir die gesamte Grundgebühr für das noch kommende Jahr in Rechnung. Nun habe ich mich etwas informiert und das Gerichtsurteil aus dem Jahre 2012 gefunden, wobei der Kunde auf seinen Vertrag wegen Nichtzahlung gekündigt bekommen hatte:

"Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg entschied mit Urteil von Anfang September 2012 (Urteil vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12), dass dem Telefonanbieter zwar für die Restlaufzeit ein Schadensersatzanspruch zusteht. Allerdings kann er nicht das gesamte Entgelt verlangen, sondern lediglich 50%. Die anderen 50% muss sich der Anbieter als ersparte Aufwendungen anrechnen lassen."

Das habe ich Vodafone so mitgeteilt und mich auf das entsprechende Gesetzesurteil berufen und Einspruch gegen die Forderung über knapp 220€ eingelegt, sodass ich nur die Ihnen zustehenden 50% zahlen werde. Von Vodafone bekam ich heute folgende Antwort:

"SIe geben an, dass nur 50% des geforderten Schadensersatz zu zahlen und berufen sich auf dem Urteil des Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12.

Wie Ihnen bereits mitgeteilt, werden wir Schadenersatz geltend machen, weil der Vertrag von Ihrer Seite nicht erfüllt wurde. Berechnet wird der Schadenersatz aus der Summe der monatlichen Basis- bzw. Paketpreise bis zum Ende der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit.

Der von Ihnen angegeben Urteilsspruch vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12 ist ein spezifisches Urteil eines einzelnen Sachverhalts und kann nicht auf jede Schadessersatzforderung angewandt werden. "

Nun meine Frage, was ist jetzt zu tun? Muss ich die komplette Rechnung zahlen, oder kann man es darauf ankommen lassen, evtl auf Kulanz hoffen, nachdem Vodafone merkt, dass sie damit nicht durch kommen? Oder bin ich damit sogar im Recht, da es dieses Urteil gab? Hat jemand ähnliche Erfahrung oder kennt sich besser mit der Gesetzeslage aus. Vielen Dank schon einmal im voraus!

Mfg nickychen

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Schulden aus Handyvertrag. Keine Vertragsunterlagen vorhanden, Vollstreckungsbescheid

Hallo,

also ich habe Folgendes Problem: Ich hatte vor vielen Jahren ein paar Schulden und eine Eidesstattliche Versicherung abgegeben. Als ich mit meiner Ausbildung fertig war habe ich mit dem Gerichtsvollzieher die Vereinbarung getroffen das ich jeden Monat so viel bezahle wie mir möglich ist. Das hab ich bis 2008 auch erledigt gehabt und bin davon ausgegangen Schuldenfrei zu sein. Als ich 2010 ein Haus kaufen wollte wurde mir gesagt, das ich einen Schufa Eintrag wegen knapp 1000 Euro durch die Mobilcom hab. Daraufhin bin ich zum Amtsgericht gegangen und zum Gerichtsvollzieher die mir beide bestätigt haben das ich keine Schulden habe. Ich habe versucht die Mobilcom zu erreichen, was telefonisch nicht möglich war. Ich habe daraufhin ein Fax geschrieben ( in dem ich auch meine neue Adresse angegeben habe) und auch daraufhin keine Reaktion kam. Letzten Monat habe ich aufeinmal einen Brief von HfG Inkasso im Briefkasten, der mich wohl nur zufällig erreicht hat, weil da noch die Adresse drauf stand unter der ich schon 8 Jahre nicht mehr lebe. Ich hatte mich immer richtig umgemeldet und einen Nachsendeantrag gestellt. In dem Brief verlangen sie von mir nun 1600 Euro. Ich habe daraufhin per Einschreiben an HfG und Mobilcom geschrieben, das ich mich nicht an einen Handyvertrag erinnern kann (kann ich wirklich nicht) und das sie mir die Vertragsunterlagen zu schicken sollen. Daraufhin kam nun ein Brief in dem steht das die Vertragsunterlagen nicht mehr vorhanden sind und eine Kopie von einem Vollstreckungsbescheid von 2004 auf dem etwas von 970,35 steht. Allerdings ist auf dem Aktenzeichen ein Stempel, so das man dies nicht mehr erkennen kann. Ausserdem steht da etwas von Mobilcom und einer Rechtsanwaltskanzlei aber nichts von HfG Inkasso, weswegen ich auch nicht an die bezahlen will, schon garnicht 1600 Euro. Der Bescheid soll mir wohl am 24.02.2004 zugestellt worden sein, woran ich mich auch nicht erinnern kann. Kann ich dagegen irgendwie vorgehen?

Recht, Handyvertrag, Inkasso, mobilcom
Sonderkündigungsrecht bei Vodafone wegen Fahrlässigkeit und Betrug?

Hallo zusammen, Wir haben folgendes Problem: meine Freundin hat vor Ca. 12 Monaten einen neuen Vertrag bei Vodafone abgeschlossen zudem 4 Karten gehören. Eine fürs Handy, eine Partnerkarte, Internet Stick Karte und eine Karte für ein Tablet, welche aber erst von Kunden angefordert werden muss wenn er sie nutzen will.

Das Problem ist nun, dass ein ehemaliger Vodafone Mitarbeiter bei dutzenden von Leuten die denn gleichen Vertrag haben wie meine Freundin, diese extra Tabletkarte angefordert und aktiviert hat, ohne jemals eine Aufforderung von einem Kunden erhalten zu haben.

Diese Person hat dann über Monate hinweg immer wieder mal über diese Karten, Ingame Geld für ein onlinespiel bestellt und sie dann bei eBay verkauft.

Als diese Aktion dann aufgeflogen ist, hat diese Person nochmal richtig zugeschlagen und bei allen Betroffenen jeweils zwischen 500 und 1000€ über diese Karten gestohlen.

Ein Verfahren gegen diese Person läuft bereits und er wird auch verurteilt werden, was aber nich wirklich was bringen wird, da et sich schon längst in sein Heimatland nach Vietnam abgesetzt hat.

Durch das Kaufen des Onlinegeldes ist ein schaden bei uns von 850€ entstanden, hinzu kommen noch die 42€ monatlich die wir zahlen müssen weil diese Tabletkarte aktiviert wurde was nochmals 508€ ist und nich weiter laufen wird.

Jetzt wollen wir wissen ob es möglich ist diesen Vertrag nun zu kündigen, da Vodafone eine miMitschuld trägt, da sie ohne jede Kontrolle oder Unterschrift (es existiert kein Vertrag für die Tabletkarte, was es aber müsste wenn der Kunde diese angefordert hätte) diese Karte herausgegeben und aktiviert haeben.

MfG

Kündigung, Handyvertrag, Vodafone

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