Wie lange kann man Essen aufbewahren?

Kann man essen für die Woche vorbereiten?

Man sieht auf Instagram und co ständig, wie einige Menschen das Essen für eine Woche vorkochen (oder zumindest für 3 Tage).

Kann man das aber bedenkenlos machen?

Vorallem wenn Eier, Fleisch und Milchprodukte im Spiel sind.

Bei den Fleischprodukten würde ich hauptsächlich Geflügel Essen und ab und zu Rinderhack.

Wird das Essen nicht schlecht? Auch wenn man es im Kühlschrank aufbewahrt?

Und schmeckt das Essen auch aufgewärmt gut?

Denn normalerweise esse ich manchmal die "Überreste" vom Vortag (wenn ich etwas gekocht habe und etwas übrig geblieben ist). Wenn das Essen auch für Tag 3 ausreicht, dann entsorge ich es in der Regel (da ich die Sorge habe, dass das Essen schlecht geworden ist).

Aber ich muss auch sagen, dass ich das Essen in keiner Box danach aufgewahre, sondern direkt in der Pfanne.

Wenn ich nun das Essen vorkoche, habe ich vor, dass Essen portionsweise in Boxen unzufüllen und danach in den Kühlschrank lege.

Die Boxen die ich besitze sind eigentlich relativ gut und bei Amazon haben sie etwas über 4 Sterne (bei rund 4.000 Bewertungen).

Die Boxen kann man in die Mikrowelle und in den Gefrierschrank tun und laut dem Hersteller sind die Boxen frei von Chemikalien (BPA-Frei).

Bei den Rezessionen gibt's zudem viele Bilder, wie einige Menschen z.B. das Essen für zwei Wochen vorkochen. Das habe ich nicht vor... sondern möchte eben das Essen für den Montag bis zum Freitag vorkochen und am Wochenende selber frisch kochen (oder ins Restaurant gehen).

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Würdet ihr ungefiltertes und nicht stabilisiertes Bier trinken?

Früher gab es nur Bier, das nicht gefiltert und stabilisiert wurde. 1878 kam die Einführung der Bierfiltration und seitdem hat sich einiges geändert.

Industriell hergestelltes Bier wird mit Kieselgur, einem Pulver aus einer Alge gefiltert und dann noch mal mittels eines Kunststoffgranulats namens Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) nachgefiltert (die Stabilisation der Filterung). Ohne diese letzte Prozedur würde das nur mit Kiselgur gefilterte Bier nach ein paar Monaten nachtrüben.

Aber bereits davor kann es zu Filterungen kommen, z.B. das Filtern des Wassers mittels Aktivkohle. Das Ergebnis insgesamt: Ein klares Bier ohne Schwebstoffe, dass zudem länger haltbar ist. Aber es verliert auch Aroma und Geschmack, denn gerade diese trüb machenden Schwebstoffe sind maßgebend dafür verantwortlich.

Wir haben uns an das industriell hergestellte Bier gewöhnt, viele von uns kennen gar kein trübes Bier, wie manche Kleinbrauereien es herstellen, aber nicht in ganz Deutschland vertreiben. Ich auch nicht. Dabei geht es nicht Hefeweizen bzw. Weißbier, das man durchaus "naturtrüb" bekommen kann.

Angenommen eine kleine private Brauerei in eurem Ort würde in Kleinproduktion ein ungefilteretes, nicht stabilisierte Bier herstellen, das auch nur kurz haltbar wäre, würdet ihr das trinken?

Ergänzung: Ich habe hier keine Unterscheidung von Filtern, Filtrierung, Klärung usw. gemacht und das ist nicht korrekt. Man möge es mir verzeihen.

Links dazu:

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Bier-Verwaessertes-Reinheitsgebot,bier622.html

https://www.bierentdecker.com/bierwissen/biertruebung

https://www.hopfenhelden.de/bierklaerung/

Ernährung, Bier, Alkohol, Haltbarkeit, Geschmack, Gesundheit und Medizin

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