Risiken von Mewing?

Im Internet kursierte vor etwas längerer Zeit das Thema über die richtige Atmung. Hierzu konnte man lesen, dass die Atmung über die Nase die richtige sein sollte (was sie auch sicher ist).

Ich habe dies über einige Monate bis dato versucht und folgende Probleme haben sich bei mir ergeben (dies kann auch vollkommen individuell sein und soll nicht den Grundsatz des Mewings ins schlechte Licht rücken):

-mein Körper füllte sich gefühlt weniger mit Sauerstoff, wodurch meine sportliche Leistung gerade bzgl meiner Ausdauer abfielen, wie schnelleres "Herzrasen" bei kleineren Sprints (was zuvor nicht vorkam)

-allg. Trübheit, Gefühl der Unterversorgung etc.

Als ich wieder anfing bewusster über den Mund zu atmen fühlte es sich direkt an als hätte ich 70% mehr Sauerstoff zur Verfügung und da spürte ich auch vor allem dass in der Region um meine Lunge und meinem Herzen sehr viel Druck entstand.

Im direkten Vergleich bemerkte ich, dass die Atmung über die Nase auf jeden Fall Auswirkungen auf meine sportliche Leistung hatte, da es sobald ich über die Nase atmete wieder zu diesem besagten "Herzrasen" kam und durch die Mundatmung wieder wegging. Mein Schlaf und selbst mein Körper (ohne zusätzliche Leistungen von Sport) verbesserten sich schlagartig. Während der "Mewing"-Übung verspüre ich sehr starken Druck auf meinen Hals/Kehlkopf und habe das Gefühl, das wirklich 70% weniger Sauerstoff meinen Körper erreicht als über die Mundatmung. Aber auch die allgemeine Atmung über die Nase scheint viel weniger Sauerstoff als die Mundatmung zu liefern.

Klar könnte die Ursache dafür breitgefächert sein. Ich schließe auf eine Verengung meiner Nasennebenhöhlen und werde auf jeden Fall einen Arzt diesbzgl. aufsuchen. Allerdings möchte ich mich erkundigen ob weitere Fälle hiervon bekannt sind, Menschen mit ähnlichen Erfahrungen berichten können oder eben auch um mögliche Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Auch würde ich mich über mögliche Lösungen oder Ansätze zur Behebung und Verbesserung meiner Atmung über die Nase (wie Übungen oder bestimmte Mittel) erkundigen. Ich möchte die wissenschaftliche Arbeit dahinter in keinster Weise schlecht reden und betone nochmal, dass es sich um ein rein individuelles Problem handeln kann.

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Gesundheitlich unerklärlich angeschlagen?

Hallo zusammen,

ich wende mich an dieses Forum, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich versuche mein Problem mal zu beschreiben. Also, grundsätzlich fühle ich mich im Grunde seit Jahren einfach nur schlecht. Momentan ist es noch etwas schlimmer. Ich habe das Gefühl dauerkrank zu sein, als hätte ich Fieber (kann aber kein Fieber messen!), fühle mich abgeschlagen, kaum leistungsfähig, selbst nach ausreichend Schlaf fühle ich mich nicht erholt. Bei der keinsten Kleinigkeit, z.B. bisschen kalten Wind abbekommen oder kurz kalte Füße, bekomme ich dann so richtig eine Erkältung, die sich dann meist über Wochen oder gar Monate zieht.

Gesundheitlich achte ich auf mich: Mache Sport (wenn mal halbwegs möglich), rauche nicht, trinke nicht, esse sehr gesund!

Jetzt hilft mir die allgemeine Empfehlung „gehe doch zum Arzt“ wenig. Denn das habe ich oft genug getan, ohne Erfolg. Die behandeln alle nur die Sympthome. Und Im Blut findet man nichts. Von Gelomyrtol bis Antibiotika habe ich oft genug etwas verschrieben bekommen. Außerdem Immunsystem-stimulierende Substanzen wie Echinacea oder Angocin als Empfehlung. Und ein Arzt meinte „immer kalt duschen“. Hilft alles alles nichts!

 

Natürlich habe ich versucht das Rätsel selber zu lösen:

Das was ich „offiziell“ habe ist eine Laktose- Intoleranz. Milchprodukte habe ich abgesetzt. Jetzt geht’s, wenngleich noch immer nicht so richtig mit der Verdauung.

Meine Hauptvermutung ist die, dass ich irgendwelche Bakterien im Mund habe. Denn ständig entzündet sich ein Zahn, obwohl kein Karies. Die Zahnärzte haben keine andere Idee als Wurzelbehandlung oder Zahn ziehen. Mittlerweise habe ich nur noch ca. 50 % der Zähne (mit 43 Jahren) und kein Ende in Sicht. Ich bin mir relativ sicher, da muss irgendetwas grundlegend an Problematik vorliegen. Allerdings weiss ich nicht, ob das nun unbedingt für meinen ganzen miserablen Gesundheitszustand ausschlaggebend ist.

Ich bin aber zugegebenermaßen „vorbeeinflusst“, weil mein Onkel durch einen Keim der aus dem Mundraum kam praktisch vollkommen aufgefressen wurde. Aber vielleicht sehe ich das auch zu eindimensional.

 

Wie gesagt, ich kenne keinen Arzt der an die Ursachen ginge oder mich ganzheitlich betrachtet. Überall wird man in 5 Minuten abgefertigt. Mittlerweile fange ich schon an depressiv zu werden, weil keine Besserung in Sicht ist.

 

Hat vielleicht irgendjemand eine Idee was ich noch machen kann / wo ich hingehen könnte?

 

Vielen herzlichen Dank!

 

 

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