Lieber Leben genießen oder bisschen noch hart Arbeiten und dann später das Leben nachholen?

Ich bin 20 und genieße Seit ca 7 Jahren mein Leben nicht mehr. Ich arbeite als Mechaniker 100h die Woche. 40h auf der Arbeit und den Rest daheim. Ich bin den ganzen Tag in der Werkstatt. 6-22 das 7 Tage die Woche. Ohne Alkohol wäre das nicht möglich. Dieser Beruf ist für mich Segen und Fluch zugleich. Hab Schule geschwänzt um zu Schrauben und sie dann abgebrochen. Ich habe mir bis jetzt 160.000€ verdient mit denen ich nichts anfangen kann, weil ich keine Zeit habe.

Mein Vater ist ebenfalls Mechaniker hat seine eigene Werkstatt bei der ich geringfügig Beschäftigt bin. Ich bin in der Werkstatt aufgewachsen, hab mit 12 das Schrauben so richtig begonnen. Erst Mopeds dann mit 14 alleine Motor vom Auto aus und eingebaut. Mir macht es Spass aber niemals hätte ich Gedacht das es so weit kommt das dieser Beruf mein Leben einnimmt.

Ich war jetzt in "Kurzarbeit" und habe viel über mein Leben nachgedacht, ich habe alles verpasst, ich habe keine Zeit für Beziehungen, Frauen sehe ich nur im Internet oder die im Werkstattkalender, ich habe Geld mit denen ich nichts anfangen kann. Ich mach Tuning repariere die Autos meiner Freunde, Nachbarschaft etc und hatte selber nie ein Auto.

Ich will das eigentlich nicht mehr aber mein Vater meinte das ich noch paar Jahre hinarbeiten soll dann kann ich seine Werkstatt übernehmen und erweitern und dann mein Leben leben.

Ich pack das keine 5-10 Jahre mehr, ich trinke jetzt schon täglich 2-3 Bier und hab Angst das es schlimmer wird. Mein Kollege meines Vaters arbeitet ebenfalls hart und trinkt am Tag eine Kiste täglich. Der Mann verlangt nur mehr Kisten für einen Reifenwechsel..

Was würdet ihr tun? Durchbeißen oder nicht?

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Geld, Alkohol, Psychologie
Warum rettet niemand die Nordkoreanische Bevölkerung?

Hallo,

Ich weiß das es schon viele solcher Fragen gibt aber zum Großteil sind die Fragen schon sehr alt.

Ich weiß auch das Nord Korea wegen seiner Atomaren Aufrüstung gefährlich wirkt. Aber die Dinge die die Machthaber an der Bevölkerung ausüben sind doch Menschen-verachtend. Die Leute streben, weil sie verhungern, gefoltert werden oder getötet werden. Nord Korea erinnert mich an den Geschichtsunterricht der NS Zeit.

Nord Korea ist ein armes Land und die Bevölkerung hat schon seit längerem auch Zugang zu westlichen filmen und co. Die Leute die so etwas ins Land schmuggeln werden gefoltert. Grade die Jüngern wissen das es mehr gibt als das Regime bekannt gibt. Sie misstrauen dem Diktator. Mehr als 30 000 Nordkoreaner leben bereits in Südkorea.

Warum können sich nicht mehrere Länder zusammen tun und die Diktatur beenden und zusammen als finanzielle Hilfe für das Land da sein? Die Leute müssen bestraft werden die so mit anderen Menschen umgehen. Das ist doch das wovor die Regierung in Nord Korea Angst hat. Das sie die Macht verlieren und für ihre Sünden zahlen müssen. Wieso unternimmt niemand etwas? Je länger die Unterdrückung der Bevölkerung dauert des so weiter werden sie von allen anderen Ländern abghängt. Das ist doch nicht human da nicht Einzugreifen. Alleine das das schon seit 70 Jahren so geht ist für mich unbegreiflich.

Mir kann auch niemand sagen daß die Bevölkerung einen Aufstand Wagen soll. Dann verschwinden die Leute und die haben gar nicht die Möglichkeit an die Informationen für eine Demonstration oder ähnliches. Und wenn der Machthaber stirbt kommt der nächste der so tickt.

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie man Menschen unter solchen Bedingungen leben lässt. Man kennt die Lebensbedingungen aber das wirtschaftliche Interesse steht natürlich an erster Stelle. Und das obwohl viele Länder gibt die religiös geprägt sind und es immer heißt behandle andere immer so wie du behandelt werden möchtest (Nächstenliebe).

Gesundheit, Politik, Bevölkerung, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft

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