Sollte es ein Gesetz geben, welches Werbezeit auf eine feste Zeit festlegt?

Ich finde es mittlerweile unerträglich, dass man überall mit Werbung zugemüllt wird, die man teilweise nicht einmal sofort wegklicken kann, sondern einen Countdown abwarten muss.

Meiner Meinung nach ist das Belästigung und Nötigung.

UMFRAGE:

Sollte es ein Gesetz geben, welches regelt, wie lange ein Mensch Werbung ausgesetzt werden darf?

Als Beispiel:

"Gesetz Nr XYZ,
Werbung und Werbefreiheit

Ab Januar 2024 ist eine maximale Höchstdauer von Werbeclips/Werbeeinblendungen auf insgesamt 30 Minuten täglich festgelegt.
Ein Zufallsgenerator entscheidet darüber, welche Werbung abgespielt wird, sofern der Konsument nicht selbst Präferenzen einstellt.
Jegliche Werbeblocker entfallen im Gegenzug.
Sind die täglichen (pro 24 Stunden) 30 Minuten Werbezeit erreicht, ist es verboten, weitere Werbung in jeglicher Form einzublenden.
Ein Werbevideo darf maximal 30 Sekunden lang sein.
Ein Werbefoto darf maximal 10 Sekunden eingeblendet werden.
Unternehmen, die sich über Abos gegen Werbefreiheit finanzieren, sind dazu aufgefordert, sich anderweitig zu finanzieren, z.B. durch Rabatte und Angebote"

Wäre das für euch annehmbar? Es zählt dabei jedes Gerät, welches ihr benutzt. Wenn ihr also am PC Youtube schaut, wo Werbung eingeblendet wird, zählt diese Zeit ebenfalls für euer Telefon. Egal auf welchem Gerät ihr die 30 Minuten erreicht habt, würden alle anderen Geräte dann ebenfalls werbefrei sein.

Sollte die Werbeindustrie dann z.B. nur 5 Sekunden werbung schalten, wären das 360 Videos pro 24 Stunden. Bei 15 Sekunden Werbung nur noch 120.

Wenn euch etwas an der Idee stört, weil ihr z.B. selbst jemand seid, der Werbung macht, um zu überleben, der darf gern seine Bedenken in einem Kommentar äußern und mir eine Antwort schreiben, über die ich zu wenig oder noch gar nicht nachgedacht habe und die gegen so ein Gesetz sprechen würde.

Nein, wäre gegen so ein Gesetz (bitte auch gern mit Begründung) 58%
Ja, wäre für so ein Gesetz (gern mit Begründung) 33%
Verbesserungsvorschlag, WEIL... (Kommentar) 8%
Werbung, Internet, Gesetz, Belästigung, Manipulation, Nötigung, Gehirnwäsche, Werbeblocker, Monetarisierung
Kann ich ärger mit Jobcenter kriegen strafbar?

Ich bin derzeit Hartz-IV-Empfänger und habe einige Fragen bezüglich einer möglichen Tätigkeit im Zusammenhang mit Instagram und Online-Verkäufen. Ich würde gerne sicherstellen, dass ich keine Probleme mit dem Jobcenter bekomme.

Ich überlege, ob ich mein Glück versuche, indem ich auf Instagram Produkte bestelle, um Fotos davon für meinen Instagram-Account zu machen, und diese Produkte dann innerhalb der gesetzlichen 14-tägigen Rückgabefrist zurückschicke. Die Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt auf mein Konto.

Meine Frage ist, ob es in Ordnung ist, wenn ich dies regelmäßig tue, z.B. viermal im Monat, und insbesondere, wenn die Gesamtsumme der Bestellungen pro Monat höher ist als üblich, z.B. 600 Euro oder mehr. Ich plane, die Produkte immer zurückzuschicken, und die Rücküberweisungen auf meinem Konto sind nachweisbar.

Wie kann ich dies dem Jobcenter am besten erklären, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt? Gibt es bestimmte Schritte, die ich unternehmen sollte, um sicherzustellen, dass alles transparent ist und keine Verstöße gegen die Hartz-IV-Regelungen vorliegen?

Ich bin für eure Ratschläge und Informationen sehr dankbar und hoffe auf eure Unterstützung.

Vielen Dank

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Anklage zurückgezogen wie lange muss ich abwarten?

Moin,

ich hätte mal eine relativ spezifischere Frage.

Hier kurz die Vorgeschichte:

Und zwar ist mir vor ca. 4–5 Monaten jemand ins Auto gefahren.

Er ist danach handgreiflich geworden, auf die Motorhaube gesprungen, und er wollte mir einen ca. 40 × 70 großen Backstein in die Windschutzscheibe werfen (alles vor seinen Kindern, und mehreren Zeugen).

Da aber 2 von mittlerweile 12 Zeugen ausgesagt haben, dass beabsichtigt mehrmals in das gegnerische Auto reingefahren bin, wurde mir der Führerschein entzogen (laut Polizei stellt es einen, schweren Eingriff in den Straßenverkehr darstellt dar).

Wenn man sich den Unfall ansieht, sieht man eigentlich deutlich, dass es nicht so gewesen sein kann, wie es die Aussagen wiedergeben (Links war ein Pöller und am Ende der vorderen Beifahrertür ist der Schaden der über die hintere Beifahrertür geht).

In der ersten Anklage stand, dass ich unter schwerem Alkoholeinfluss war (ich musste nicht pusten und mir wurde auch kein Blut abgenommen).

Jetzt habe ich am Freitag einen Brief bekommen, in dem steht, dass die Anklage gegen mich zurückgenommen wurde.

Jetzt habe ich das Problem, dass ich nicht weiß, was ich in dem Falle tun soll, bzw. wie lange es dauern wird, bis ich meinen Führerschein wiederkriege.

Kann mir jemand sagen, ob und wie lange ich noch warten muss bzw. ob die Anklage neu aufgenommen werden kann wegen der Verfahrensfehler?

Recht, Verkehrsrecht, Gesetz, Fahrerlaubnis, Strafgesetzbuch, Strafrecht, Rechtliche Lage
Mein Chemie Partner beschmiert mich mit Chemikalien, was tun?

Ich hab diesen einen Chemiepartner für Experimente seit der 7.Klasse (leider). Ich kann ihn genau wegen dieser Tatsache nicht leiden.

Er ist sehr unvorsichtig mit den Chemikalien und doch will er mit den Chemikalien "rumspielen" und keine Protokolle schreiben. Also übernehme ich diese Schreibarbeiten.

Doch eine Sache gibt es, die mich nervt und mich dazu fast immer veranlasst ihn zu melden. Immer wenn er mit den Chemikalien "rumspielt", berührt er ausversehen(manchmal mit Absicht) eines davon. Dann beschmiert er damit auf meinen Kittel und anschließend meine Hand.

Das erste Mal war es mit Kochsalz. Ja, ist nichts besonderes. Aber später mit den Säuren, da verliere ich die Nerven. Ich hab ihn beim Lehrer gemeldet. Doch der Lehrer meint, dass das nicht schlimm sei und die Konzentration der Säuren immer gering ist, sodass es nicht schädlich ist für uns. Er hat nur eine Verwarnung bekommen. Er selbst meint zu mir, dass das nie direkt in der Belehrung gesagt wurde und er es somit machen darf ( und ich soll aufhören eine Heulsuse zu sein.)

10. Klasse jetzt und nichts hat er gelernt. Partner wechseln nicht möglich, wir haben immer gleiche Anzahl an Klassenkameraden. Sollte er das noch einmal, überlege ich mir beim Schulleiter zu melden. Ich weiß nicht ob wir mit noch gefährlicheren Chemikalien arbeiten werden, aber ich habe die Nase voll damit.

Was würdet ihr für Maßnahmen ergreifen, wenn ihr an meiner Stelle wärt?

Gesundheit, Experiment, Gesetz, Chemieunterricht, Chemikalien, Belehrung
Meinung des Tages: Der neue Tatendrang des Kanzlers - wie bewertet Ihr die jüngsten Maßnahmen im Thema Migrationspolitik?

Nicht zuletzt angesichts der jüngsten Wahlerfolge der AfD steht die Bundesregierung beim Thema Migration unter Zugzwang. Nun gab es ein geheimes Treffen zwischen Scholz, Lindner und Habeck, in welchem über Verschärfungen, aber auch Erleichterungen für Schutzsuchende gesprochen wurde…

Wiederbelebung des „Deutschlandpakts“

Insbesondere in den letzten Wochen ist es relativ ruhig um den „Deutschlandpakt“ geworden. Die Länder haben vor allem Fortschritte in der Asylpolitik zur Bedingung des von Kanzler Scholz geforderten Pakts gemacht. Nun scheint etwas Bewegung in die Sache zu kommen: Der Kanzler hat die Länder sowie den CDU-Chef Friedrich Merz, Boris Rhein (CDU) und Stephan Weil (SPD) zum Spitzengespräch eingeladen. Im für Freitagabend geplanten Gespräch soll es primär um die Migrationspolitik des Landes gehen. Merz habe die Einladung mit Vermerk darauf, dass in der Migrations- und Asylpolitik dringender Handlungsbedarf bestehe, dankend angenommen.

 

Die neue Entschlossenheit des Kanzlers

Auch in einem ARD-Interview zeigte sich Kanzler Scholz, dem in den letzten Monaten Führungsschwäche vorgeworfen wurde, überraschend entschlossen. Hier erwähnte er, dass „die Zahlen derjenigen, die heute als Flüchtlinge kommen, zu hoch“ seien. Scholz verwies darüber hinaus auf EU-Pläne, mithilfe derer die Migration nach Europa in Zukunft eingeschränkt werden soll. Wenngleich innerhalb der Bevölkerung häufig der Eindruck entsteht, dass Deutschland die alleinige bevorzugte Destination von Schutzsuchenden sei, bemerkte der Kanzler, dass andere westliche europäische und nicht-europäischen Staaten vor ähnlichen Aufgaben stünden. Mit Blick auf die Erweiterung von sicheren Herkunftsstaaten zeigte sich Olaf Scholz zuversichtlich; hier wolle man zeitnah Moldau sowie Georgien auf die Liste der sicheren Herkunftsländer setzen.

Überarbeite Maßnahmen in der Migrationspolitik

Bisher war man sich seitens der Ampelkoalition nicht einig, welche Maßnahmen sich zur Begrenzung von illegaler Migration als adäquat herausstellen würden. Das im Sommer von Innenministerin Faeser vorgelegte Diskussionspapier zum Thema wurde besonders von den Grünen kritisiert. Vor wenigen Tagen allerdings trafen sich Bundeskanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck zu einem Geheimtreffen, um nach massiver Unzufriedenheit seitens von Bevölkerung, Städten und Kommunen sowie hinsichtlich der Wahlerfolge der AfD wieder Bewegung in das Thema Migrationspolitik zu bringen.

Ein neuer Gesetzesentwurf, der sich teilweise an den von Faeser vorgeschlagenen Maßnahmen orientiert, sieht insgesamt zwölf Gesetzesverschärfungen vor, die Abschiebungen erleichtern sollen. Der Ausreisegewahrsam, auf Grundlage dessen Ausreisepflichtige zehn Tage festgehalten werden konnten, soll nun auf 28 mögliche Tage erweitert werden. Ein neu geschaffener Ausweisungstatbestand „Organisierte Kriminalität“ soll insbesondere die Ausweisung vor Schleusern sowie deren Helfern erleichtern.

Ferner sollen Behörden bei der Suche nach Ausreisepflichtigen mit weiteren Kompetenzen ausgestattet werden: Durften bislang nur Wohnräume durchsucht werden, will die Bundesregierung Ermittlern künftig ermöglichen, andere Zimmer und Wohnungen in Unterkünften betreten und Schließfächer oder Handys zum Zweck der Identitätsfeststellung durchsuchen zu dürfen. Geflüchtete, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, sollen zudem weniger Geld erhalten, da das Leben in einer Unterkunft weniger Ausgaben impliziere.

Neben Verschärfungen möchte man Geflüchteten mit Aufenthaltsstatus einige Erleichterungen bieten: So sollen sie grundsätzlich früher arbeiten dürfen und somit in den Arbeitsmarkt als auch die Gesellschaft integriert werden. Ausgeschlossen sind allerdings Menschen aus sicheren Herkunftsländern oder Personen, die ihre Identität verschleiern.

Zur vielfach geforderten Umstellung von Geld- auf Sachleistungen hingegen ist im aktuellen Gesetzentwurf nichts zu lesen. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass dafür die Länder zuständig wären. Auch zur Ausweitung der sicheren Herkunftsländer auf einige Staaten Nordafrikas ist – da sich die Grünen mit Blick auf die Menschenrechtslage in den entsprechenden Ländern dagegen stemmen – ebenfalls nichts zu lesen.

Noch vor der Ministerpräsidentenkonferenz im November soll das Asylpaket im Kabinett verabschiedet werden. Danach muss noch der Bundestag zustimmen.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr den neuen Tatendrang des Kanzlers in puncto Migrationspolitik? Was denkt Ihr über die geplanten Gesetzesänderungen? Welche weiteren Maßnahmen / Regeln würdet Ihr Euch wünschen? Inwieweit könnte der AfD, sofern konsequent gehandelt wird, der politische Wind aus den Segeln genommen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/migration-asylpaket-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-tagesthemen-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutschlandpakt-spd-union-100.html

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