Sind viele Geschlechter unwissenschaftlich?

Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein - Volhard gab ein Interview und sagte, dass es im Grunde 2 Geschlechter gibt.

Ich zitiere einige Aussagen dazu, weil der Gesamttext ziemlich lang wäre. Verlinke ihn aber.

https://www.emma.de/artikel/viele-geschlechter-das-ist-unfug-339689

 Bei allen Säugetieren gibt es zwei Geschlechter, und der Mensch ist ein Säugetier. Da gibt es das eine Geschlecht, das die Eier produziert, zwei X-Chromosomen hat. Das nennt man weiblich. Und es gibt das andere, das die Spermien produziert, ein X- und ein Y-Chromosom hat. Das nennt man männlich.

und

Intersexualität entsteht durch sehr seltene Abweichungen, zum Beispiel beim Chromosomensatz. Aber auch intersexuelle Menschen haben die Merkmale beider Geschlechter, sie sind kein drittes Geschlecht.

und

Das ist Quatsch! Es ist Wunschdenken. Es gibt Menschen, die wollen ihr Geschlecht ändern, aber das können sie gar nicht. Sie bleiben weiterhin XY oder XX.

und

Künftig sollen Jugendliche ab 14 ihr Geschlecht selbst bestimmen können.
Das ist Wahnsinn! Mit 14 sind ganz viele Mädchen in der Pubertät unglücklich. Ich kenne das ja selbst. Ich war mit 14 auch unglücklich und wollte lieber ein Junge sein. Ich durfte damals noch nicht mal Hosen anziehen oder mir die Haare abschneiden. Ich habe mich oft verflucht und dachte: Ich wäre lieber ein Mann!

und

Der Gesetzgeber kann gar keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen. Er sagt nur: Diese Frau darf ab jetzt behaupten, sie sei ein Mann. Und umgekehrt. Die biologischen Grundlagen sind absolut nicht zu ändern.

und letztens

Das ist Unfug. Wie man sich fühlt, das lässt sich durch soziale und psychologische Umstände ändern. Das biologische Geschlecht aber eben nicht. Das ist dort, wo wirklich Wissenschaft betrieben wird, auch völlig unstrittig.

Hat die Frau unrecht oder stimmts? Ich mein die ist immerhin Biologin und Nobelpreisträgerin (glaub sogar die einzige Frau in dem Gebiet in Deutschland)

Menschen, Chemie, Wissenschaft, Sexualität, Biologie, Gender, Geschlecht, Transgender, LGBT+, Gesellschaft und Soziales, queer
Warum gibt es so wenig Unisex-Mode?

Anders gefragt: warum wird die Mode hauptsächlich in diese beiden Kategorien eingeteilt: MEN und WOMEN? Warum nicht in CURVY und SKINNY oder A-Shape und andere Figurentypen?

MEN und WOMEN macht Sinn bei Unterwäsche, wo das Geschlecht der größte Unterschied ist, vielleicht auch bei typisch femininen Stilen wie Röcken oder transparenten Rüschenblusen, aber alles andere? Die meisten Jeans und T-Shirts sind doch schon UNISEX, bloß werden den Männern eher größere Größen etwas gröberer Schlabberlook angeboten, aber als kleiner dünner Mann muss ich dann eh bei den Frauen schauen. Die meiste Kindermode ist absolut UNISEX und wird bloß durch die typischen Farben und Applikationen unterschieden. Also blau und Auto und Fußball gleich "männnlich", rosa, Einhorn und Glitzerstein gleich "weiblich".

Manche Menschen meckern, dass die alten Geschlechter keine Gültigkeit mehr hätten, doch wie mir scheint, ist es genau anders herum. Es gibt immer mehr künstliche Unterscheidungen zwischen MANN / FRAU bzw. JUNGE / MÄDCHEN vor allem bei Mode und Spielzeug ohne einen wirklichen Grund.

Update: Blogartikel zum Thema: https://www.open-mind-culture.org/1932/circular-fashion-second-hand-ohne-mischgewebe-nachhaltige-maennermode-umweltfreundliche-unisex-fashion/

sinnlose Tradition 39%
... 28%
Damen- und Herrenmode ist komplett zu 100% unterschiedlich. 11%
Tradition, aber schön / sinnvoll, weil ... 11%
"Unisex" ist für die Kunden zu schwer zu verstehen. 6%
Geldmacherei, alles muss separat nach Geschlecht gekauft werden. 6%
Mode, Gender, Geschlecht, unisex
LGBTQ zerstört Exklusive Frauen Rechte?

Hallo,

Ich weiß das mich gleich die LGBTQ Community auseinander nehmen wird mit "Ich bin Homophob" und so weiter aber das interessiert mich 0.

Da ich mittlerweile gehört habe das jeder X beliebige einfach so zum Bürger Amt gehen kann und sich als Frau Beispiel Identifizieren kann und das sich ziemlich schnell sogar Ausweisen lassen kann. Gelten dann für denn Biologischen Mann ja eigentlich alle Frauen Rechte.

GEDANKEN Experiment: Das bedeutet Jeder Biologische Mann kann auf Frauen Parkplätze Parken, Jeder Biologische Mann könnte Theoretisch in ein Frauen Klo, Ins Frauen Heim (Natürlich wenn Häusliche Gewalt festgestellt wird)...etc

Damit will ich einfach sagen das ein Biologischer Mann sowas ja Ausnutzen könnte so wie es viele (ja leider Traurig aber Wahr) mit denn Behinderten Ausweis machen die finden denn richtigen Kontakt und schon kannst du überall Parken.

Es geht aber noch weiter--> Nicht nur Parken oder bestimmte Räumlichkeiten die nur für Frauen sind zugänglich sondern Auch Geld Anträge wie Mutterschaftsgeld und dafür muss man kein Baby im Bauch haben... Dann Exklusive Job Angebote die nur für Frauen gedacht sind sind damit auch Futsch, Frauen Fußball, Allgemeiner Frauen Sport.

Versteht mich nicht falsch es gibt Menschen die haben halt das Verlangen eine Frau zu sein und ja Ich bin der Meinung das es nicht möglich ist Innerlich eine Frau zu sein und Biologisch dann das Falsche Geschlecht zu haben. Ewig Diskussionen darüber gelesen aber meiner Meinung nach ist es einfach so Männer wollen Frauen sein und Frauen wollen Männer sein Punkt. Das ist meine Ansicht und die darf ich haben.

Nichts desto Trotz was ich damit sagen will ist das viele Männer die Exklusiven Rechte einer Frau somit eigentlich zerstören unabhängig davon ob Frauen dann das selbe umgekehrt machen können. Denn sein wir ehrlich ohne Studie kann ich voraus sagen das viel mehr Männer sich zu Frauen identifizieren als umgekehrt aber selbst wenn es gleich wäre sind die Frauen nicht als Mann besser dran da es für denn Man nicht solche Ausnahme regeln gibt aufgrund des Geschlecht.

Ich bin ein Mann und finde es gut das Frauen solche Exklusive Rechte haben nur finde ich das mit der Möglichkeit sich als alles identifizieren zu können das alles kaputt gemacht wird sodass eine Frau einfach nicht mehr eine Frau ist da ja jeder eine sein kann und damit die Bedeutung komplett zerstört.

Wie gesagt Meine Meinung dazu!

So jetzt könnt ihr euren Sachlichen Senf dazu geben.

PS: Bitte sagt mir nicht das dass alles streng geprüft wird das wird es nicht jeder kann sich als Frau Identifizieren oder umgekehrt wir sehen ja wie gut Corona Daten überprüft werden die komplett irrelevant sind.

Männer, Frauen, Biologie, Arzt, Gender, Geschlecht, Transgender, LGBT+
Wieso will man sein Geschlecht ändern/"anpassen"?

Vorweg: Es ist mir absolut egal, was andere Menschen machen, und ich behandle sie alle trotzdem mit Respekt. Ich will nur verstehen, wieso man solche nicht lebensnotwendigen OPs über sich ergehen lassen möchte.

Man liest immer wieder von "Geschlechtsidentität" oder "Gender". Was soll das sein? Was hat das Geschlecht denn mit dem Charakter oder Verhalten einer Person zu tun? Es ist doch vollkommen egal. Man ist männlich, wenn man unten einen Penis hat, und weiblich, wenn man eine Vagina und eine Gebärmutter hat. Das ist etwas rein Körperliches und hat doch irgendwie nichts mit dem Verhalten bzw. mit Psychischem zu tun.

Eine Frau muss nicht Kochen und sich um den Haushalt kümmern; sie kann auch Handwerkerin oder Fußballerin werden. Ein Mädchen muss nicht mit Barbies spielen, sondern kann genauso mit Autos Spaß haben. Ein Junge kann auch Rosa als Lieblingsfarbe haben. Ein Mann kann auch Kosmetiker werden. Was ist komisch daran? Wir sind doch eine offene Gesellschaft und nicht mehr im 16. Jahrhundert. Was hat all das noch mit dem Körper zu tun? Warum kann man nicht einfach so sein, wie man sein will? Muss man dazu unbedingt das Geschlecht ändern/"anpassen"? Operationen bringen doch immer ein gewisses Risiko mit sich.

Es tut mir leid, falls das eine dumme Frage sein sollte, aber ich habe viel darüber nachgedacht und es fällt mir immer noch schwer, das nachzuvollziehen.

Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Transgender, LGBT+
Hilfe zum Thema Transgender / Transsexuell?

Hallo gutefrage.net 

Ich habe eine Frage, und zwar zu dem Thema "transgender /transsexuell"

Und zwar das Thema geht bei mir schon seit 2017.

Es ist so,

2017 war ich bei einer Psychologin im Saarland in St. Ingbert, die waren diesen Thema spezialisiert.

Ich ging dort einige Monate hin, irgendwann hieß es dass diese Psychologin sich nicht mehr auf dieses Thema spezialisiert, ich fragte nach, da hieß es, es gab andere Patienten wo die Psychologin damit negative Erfahrung gemacht hatte deswegen spezialisiert sie sich nicht mehr auf dieses Thema. Jedenfalls wurde ich eiskalt sitzen gelassen, mir hat man nicht weitergeholfen, ich hat man nicht weiter praktiziert, auch wurde ich nicht an andere Ärzte weitergeleitet.

Und öfters fragte ich bei einem Bekannten Psychotherapeuten in Saarbrücken nach, aber immer wieder hieß es er hat keine freie Warteplätze, er hat sich nicht einmal meinen Namen oder sonst was notiert dass ich trotzdem irgendwann mal an die Reihe komme, nichts.

Das ging auch schon seit 2017 an bis heute.

Jedenfalls hatte dieser Psychotherapeut wiederum mir eine Telefonnummer gegeben wo ich mich wenden könnte an eine andere Psychologin, aber sie hat dort auch keine freie Warteplätze.

Und dann ist es so dass ich seit letztes Jahr 2021 bei einer Psychologin bin bei mir im Ort,

Dieser bekannte Psychotherapeuten in Saarbrücken und meine Psychologin die beide kennen sich sehr gut, dieser Arzt in Saarbrücken sagte meine Psychologin solle sich mit ihm in Verbindung setzen, weil dieser Psychotherapeut sagte dass meine Psychologin dieses spezielle Thema auch praktizieren dürfte und zwar unter diesem Psychotherapeuten seine Anweisung/Anleitung, dann dürfte diese Psychologen auch theoretisch ein Gutachten bzw ein indikationsschreiben ausstellen.

Aber meine Psychologin sagte, nein das macht sie nicht.

Dann hatte ich mich an meine Krankenkasse gewendet, wo ich denen genau mein Fall geschildert hatte, die hatten mich natürlich vertröstet und abgespeist weil ich gefragt hatte ob es auch möglich ist ohne psychologisches Gutachten vom hormonarzt behandelt zu werden. Die AOK hatte mir die Telefonnummer von der KV also von der kassenärztliche Vereinigung gegeben.

Jedenfalls die Kassenärztliche Vereinigung die vermitteln die Leute, so dass die Leute immer Termine bekommen bei einem Psychologen oder andere Ärzte, selbst da hat die KV gesehen dass nirgendwo freie warteplätze sind das alles überfüllt ist dass die mir auch nicht weiterhelfen können. Außerdem fragte ich die KV wie gesagt ob es auch möglich ist ohne psychologisches Gutachten, die KV meinte das wissen sie nicht ich soll mich an meine Krankenkasse wenden.

Also hatte ich mich wieder an die Krankenkasse gewendet, und hatte zu denen gesagt dass nicht die KV dafür verantwortlich ist für die Kosten sondern die Krankenkasse, aber die Krankenkasse meinte wiederum die KV seine Schuld wegen den Kosten.

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Sexualität, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, frau-zu-mann, mann-zu-frau
Wie findet ihr Begriffe wie "Menschen mit Gebärmutter" oder "menstruierende Personen"?

Hallo

vielleicht habt ihr ja diesen Trend mitbekommen, in gewissen Linken Kreisen ist es ja jetzt üblich dass man das Wort "Frau" nicht mehr sagt sondern andere Begriffe verwendet wie beispielsweise "Menschen mit Gebärmutter".

Sehr stark verbreitet ist eben dies auch bei der ÖH (Studienvertretung in Österreich, die großteils aus Hardcore-Linken besteht)

Dort gibt es beispielsweise die Forderung dass es kostenlose Tampons auf den Frauentoiletten geben sollte (diese Idee an sich ist ja zumindest nicht komplett an den Haaren herbei gezogen sondern durchaus diskussionswürdig) aber in diesem Kontext ist dann nicht von "Studentinnen" sondern von "menstruierenden Studierenden" oder "menstruierenden Personen" die Rede.

Quelle hier: https://www.umwelt-campus.de/campus/leben-am-campus/green-campus-konzept/green-office/entstigmatisierung-der-menstruation

Ich weiß ja nicht wie das für Mädchen/Frauen so ist so bezeichnet zu werden, ich persönlich möchte allerdings nicht als "Mensch mit Penis" oder "Mensch mit Samenleiter" oder "ejakulierende Person" bezeichnet werden.

Ich frage mich da immer was genau das soll. Auf der einen Seite heißt es man soll die Frau nicht auf ihren Körper reduzieren, auf der anderen Seite werden dann (vermutlich von den selben Personen bzw. Personen mit ähnlicher politischer Ausrichtung) solche Begriffe wie "menstruierende Personen" etc. benutzt die erst Recht auf den Körper reduzieren bzw. die zwar komplett natürlichen aber dennoch eher als ekelhaft empfundenen Körperfunktionen des weiblichen Körpers hervor heben.

wie seht ihr das?

Männer, Frauen, Sexualität, Geschlecht

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