Welche politische Richtung passt zu meinen Ansichten?

Ich habe mir kürzlich Gedanken über meine politische Richtung gemacht und festgestellt, dass sich diese in letzter Zeit stark verändert hat. Hier sind meine Überlegungen dazu. Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören und bitte um euer Feedback.

Ich habe keine Vorbehalte gegenüber Homosexuellen. Ich unterstütze auch die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Allerdings bin ich der Meinung, dass homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren sollten, da ich der Ansicht bin, dass die Präsenz von Mutter und Vater eine wichtige Rolle in der Entwicklung eines Kindes spielt.

Ich betrachte die LGBTQ Community als nicht gut.

Ich glaube, dass es nur zwei Geschlechter gibt.

Ich lehne jegliche Form von Hass ab und finde, dass jeder Mensch mit Respekt behandelt werden sollte. Daher bin ich gegen Nazis und auch gegen Gruppen wie die Antifa.

Ich habe keine Probleme mit Transsexuellen. Ich erkenne an, dass Geschlechtsidentitätsstörungen angeboren sein können und dass es oft wenig gibt, was dagegen getan werden kann. Allerdings halte ich es für nicht angemessen, dass Minderjährige Hormonblocker oder ähnliche Maßnahmen in Anspruch nehmen. Ich bin auch gegen geschlechtsangleichende Operationen. Ab dem 18. Lebensjahr finde ich Hormontherapien oder Brustentfernungen akzeptabel, jedoch sollte es keine Veränderungen der Genitalien geben.

Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ich bin der Meinung, dass die Einwanderung strenger und besser kontrolliert werden sollte. Zudem sollte man, wenn man beispielsweise der Ukraine hilft, auch dem Irak helfen. Alle Menschen sollten gleich behandelt werden.

Ich halte Nationalstolz für gut und wichtig, solange er nicht übertrieben wird.

Ich bin der Ansicht, dass Body Positivity negative Auswirkungen hat. Wenn jemand übergewichtig ist, sollte klar sein, dass etwas dagegen unternommen werden sollte.

Ich befürworte die Toleranz jeder Meinung.

Da ich glaube, dass es nur zwei Geschlechter gibt, finde ich auch, dass es nur zwei Geschlechterrollen in der Gesellschaft geben sollte. Es gibt männliche und weibliche Rollen. Wenn man ein Mann ist oder sich als einer identifiziert, sollte man sich männlich verhalten. Wenn man eine Frau ist oder sich als eine identifiziert, sollte man sich feminin verhalten.

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Transsexual vs Non Binary?

Was haltet ihr von Transsexuellen Frauen wie z.B mich, meine beste Freundin, oder selbst bekannte Youtuber wie z.B "Blaire White" aus den USA, oder Persiax aus Deutschland?

Viele Transfrauen flehen darum, nicht-binäre Menschen, aus der Kategorie "Transsexuell" auszuschließen, da wir nichts gemeinsam haben.

Ein "non-binary" ist alles, aber nicht Transsexuell. Wir Transsexuellen Frauen haben schon seit Generationen und Generationen für unsere Rechte gekämpft, um als Transfrauen anerkannt zu werden, und nicht als Schwule Männer im Kleid. Um endlich ANKLANG in der Gesellschaft zu finden.

Jetzt, nachdem wir es halbwegs geschafft haben, und in der Gesellschaft zum Teil als Transfrauen toleriert werden, kommt jetzt eine Gruppe aus dem nirgendwo, will "dennen/die" also "they/them" genannt werden..... wohin mit diesen Leuten? Jetzt mal ernsthaft, haben all die Transfrauen dafür gekämpft um mit nicht-binären Menschen in eine Schublade geworfen zu werden?

Eine Transfrau ist jemand, der als Mann zur Welt kam, aber sich wünschen würde eine Frau zu sein! Ein Transsexueller Mensch, würde nie im Leben wie ein nicht-binärer Typ sich auf den Straßen blicken lassen.

Was ist da der unterschied zu einer Drag-Queen? Oder einem Transvestiten? Damenwäschenträger? Weil die Person auf Pronomen behaart die keinen Sinn ergeben?

Wenn jemand z.B mit euch arbeitet ja? Nehmen wir mal an eine Transsexuelle Frau, und der Chef kommt mit der bitte sie zu rufen... sprich, euer Chef fordert euch auf die Transsexuelle Frau zu rufen. Selbst wenn sie nicht das gelbe vom Ei ist, sich aber total weiblich gibt etc... wird man sofort wissen wer mit "sie" gemeint ist...

Jetzt stellt euch das Szenario mal so vor, ihr geht arbeiten und euer Chef fordert euch erneut auf jemanden zu holen. Diesmal die "non-binary" Person. Der Chef meint holst du mir "dennen" oder "die" mal rauf? Ihr geht runter seht diese Person und meint "hey wo sind die andern? Der Chef meinte ich soll euch rauf holen"

Man kann niemanden "dennen/die" nennen wenn nur eine Person vor uns steht! Unter dennen/die, stelle ich mir mindestens eine weitere Person vor die neben der Person steht, und nicht eine einzige Person.

Ebenso erfüllen non-binaries das Klischeé von der Heterosexuellen Gesellschaft die mal öfter meint, "Transsexuelle wären bunte Paradiesvögel"

Und den Menschen wird im Prinzip gesagt, "das ist alles das gleiche" aber ne ist es nicht! Es ist so ärgerlich! Die Menschen finden immer wieder Wege einer Transsexuellen das Leben schwerer zu machen, als was es eh schon ist! Durch solchen Aktionen.

Da kommt das Mobbing Team erst recht und meint dann, "tja der Freak der im Rock und Brusthaaren rumrennt, ist ja auch "Trans" bist ja auch so wie der"

Und sowas nervt! Wir würden nie mit nem Bart rumlaufen. Sowas tun nur Drag Queens, und ein Non Binary...deswegen kann ich die 2 nicht trennen.

Wieso versucht man auf Krampf diese Menschen mit uns in einen Topf zu werfen! Wir sind total anders als die bitte!

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Meinen sie es ernst, oder veräppeln sie uns?

Meine Runde von männlichen Freunden hat kürzlich beim Ausgehen zwei Leute kennengelernt, beide wohl nach dem biologischen Geschlecht weiblich. Die eine sieht zu 100% wie eine "typische Frau" aus: lange Fingernägel, Makeup, lange Haare, große Brüste, Rock, eher sanfte, leise Stimme. Als wir sie als Frau angesprochen haben, erklärte sie uns dann aber, dass sie sich als Mann identifiziert.

Als wir uns daran gewöhnt hatten, stellte sie uns dann ihre/n Partner/in vor. Ebenfalls eine biologische Frau, die sich laut eigener Aussage als Mann identifiziert. Diese sieht aber auch nach Mann aus, also kurze Haare, keine Brüste, männlicher Tonfall, männliche Ausdrucksweise, Hemden und Jeans.

Auch daran haben wir uns rasch gewöhnt. Als dann unlängst einer von meinen Freunden so sagte "Na bei euch ist zumindest klar, wer die männliche und wer die weibliche Rolle in der Beziehung hat", korrigierten sie ihn daraufhin.

Sie sagten, sie sind beide biologische Frauen, die sich beide als Mann fühlen, aber der/diejenige, die wie eine Frau aussieht, ist in der Beziehung der Mann, während der/diejenige, die wie ein Mann aussieht, in der Beziehung die Frau ist und er/sie möchte keinesfalls in der Beziehung den männlichen Part haben, sondern unbedingt den weiblichen.

Also eine biologische Frau, die sich als Mann identifiziert und wie ein Mann aussieht, aber in der Beziehung mit einer biologischen Frau, die sich als Mann identifizeirt und wie eine Frau aussieht, unbedingt die Rolle der Frau haben möchte.

Das verstehe ich nicht wirklich und ich frage mich nun ernsthaft, ob sie sich nur einen Spaß auf unsere Kosten machen.

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Wie weit sollte Toleranz und Akzeptanz gehen?

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin NICHT homophob oder sonst etwas dergleichen. Ich möchte aber mal gern wissen, wie ihr folgendes Thema seht:

Gerade sah ich ein Video eines Transmannes mit tiefer, eindeutig männlicher Stimme und Frauenkleidern, Lippenstift etc, der sich darüber echauffierte, dass er im Restaurant nicht auf die Damentoilette durfte. Seine Frage war: "Wo leben wir denn?", weil er davon ausgeht, dass man seine Lebenseinstellung gefälligst zu respektieren hat, dass er sich als Frau fühlt.

Da ich selbst missbraucht wurde, kann ich aber schon auch Argumente dafür finden, warum jemand eben keine gebürtigen Männer auf einer Damentoilette sehen möchte. Gerade dort wo man die Hose runterlässt und quasi "verletzbar" ist, finde ich, zählt das Gefühl der Sicherheit mehr als das Gefühl der sexuellen Orientierung. Warum möchte dieser Mann nicht verstehen, dass es Frauen gibt, die Angst vor Männern haben, oder sich unwohl fühlen, besonders auf dem Klo?

Wenn ich jetzt ne Frau bin die aufs Männerklo marschiert, wird dort sicher auch der ein oder andere sein, der mit Frauen schlimme bis sehr schlimme Erfahrungen gemacht hat. Warum müsste dieser Mann jetzt damit klarkommen, wenn ich sage: "Tja, ich fühle mich aber als Mann"? Gibt es da nicht irgendwo eine Grenze? Was, wenn demnächst Spanner auf die Idee kommen zu behaupten, sie würden sich als Mann/Frau fühlen und das ausnutzen auf das entsprechende Klo zu kommen? Oder eben keine Spanner, sondern Leute die andere Leute belästigen wollen?

Und für alle die finden, als Frau muss man es aushalten, dass ein Mann in Frauenkleidung auch aufs Frauenklo darf, bzw. eine Frau in Männerkleidung ein Recht auf das Herrenklo hat, wo hört das dann auf?

Morgen kommt dann ein Zwitter mit Brüsten und Schniedel und sagt, er möchte gern eine Zwittertoilette. Soll man die dann bauen?

Übermorgen kommt dann ein Zwitter mit Scheide und Adamsapfel und möchte aber nicht auf die vorhandene Zwittertoilette gehen, sondern auch seine eigene.

Dann kommen sämtliche Ausländer und möchten auch eine eigene Toilette. Was man den einen erlaubt, kann man den anderen ja nicht verbieten.

Wo hört das auf, wenn jetzt jeder auf sein Recht pocht, dass man seine sexuelle Gesinnung akzeptiert und sie dort duldet, wo sie eigentlich keinen Zutritt hätte? Und was ist mit denen, die wie gesagt Probleme mit dem anderen Geschlecht haben und sich dadurch bedroht fühlen? Zählen die etwa nicht? Ist ein vergewaltigter Mann weniger wichtig als eine Frau, die sich als Mann empfindet und aufs Männerklo will?

Wie gesagt - ich bin nicht homophob und habe null Probleme mit was auch immer für einer Gesinnung. Aber wenn jetzt jeder auf sein Recht besteht, wird Deutschland bald "Land der Toiletten" sein, denn hier kriegt jeder seine Extrawurst. Muss das sein, oder kann man sich vielleicht auch einfach mal mit gewissen Dingen abfinden?

Als Blinder werde ich doch auch kein Chauffeur, damit muss ich einfach leben.

Penisträger gehören aufs Männerklo, Vaginaträger aufs Frauenklo 55%
Jeder sollt frei entscheiden, auch wenn andere sich unwohl fühlen 22%
Anderer Vorschlag - Lies meinen Kommentar 19%
Es sollte maximal eine weitere Toilette für "Divers" geben 4%
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Warum sind die Transsexuellen in der Türkei anders?

Also die Transfrauen in der türkei muss ich ehrlich sagen sehen unfassbar hübsch aus. Also.wirklich top feminin! Da sind die Transfrauen auch echt schöner und weiblicher als hier bei uns... aber die haben ein komplett anderes Bild von einer Transsexuellen Frau...

Bei dennen z.B gibt es sowas wie "Transfrauen sind Frauen" nicht! Und glaubt es.von mir aus oder nivht aber eine türkische Transsexuelle in Istanbul/Antalya etc... kehrt die "Transfrauen" aus europa locker unterm Tisch was femininität und aussehen betrifft! Mir ist aber aufgefallen das die Transfrauen dort sich selbst gar nicht als Frauen oder so sehen...

Z.b war ich mal in einer App und da gehen oft Transfrauen live... und als ich bei einer in ihrem Stream war meinten alle so "Abla Abla" usw... also "Schwester" etc... aber bei dennen ist das eine Art "respekt" nivht weil die denken Transfrauen wären Frauen....

Z.b schrieb eine Transfrau die mega weiblich aussah auf ihren Status "ich bin keine Frau" als eine andere Transfrau mit einem schwulen zu streiten begann im stream dieser Transfrau meinte die Transfrau zu dem schwulen "halt dein mund du Sch****tel" und die im Stream die Transsexuelle die live war meinte dann "du schimpfst ihn sch****tel und was bist du? Und sie meinte nur "ja er soll nicht nerven" habe dann mal.dort mit nem türken geschrieben und er meinte "hi süsse wie ne Pistazie bist du" das ist ein Kompliment bei dennen man nennt Frauen die "heiss" aussehen "Fıstık" = "Pistazie" uns dann wollte ich das testen und ich meinte "Pistazie?" Und er meinte ja! Und ich so... sagt man sowaa nicht zu frauen... und er hat dann so hehe geschrieben und meinte jaa aber du bist ja.so hübsch wie eine Frau... und wollte höflich sein

Note: er sagt er wollte höflich sein und das ich hübsch (wie) eine Frau bin aber nicht eine Frau bin!

Warum geht türkei damit realistischer um als europäer ? Die behaupten Transfrauen wären Frauen?

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Warum denken so viele ich wäre keine Transsexuelle?

Immer wenn ich mich unterhalte (im internet) und meine das eine Transfrau eben keine Frau ist sondern eine Transfrau... kommen meistens Menschen die mit ihrem Bio Geschlecht in reinem sind und meinen "ich glaube nicht das du trans bist. Eher ne Transphobe die sich als Transfrau ausgibt".. und das alles nur weil ich nicht so denke wie die Gesellschaft es von mir erwartet. Weil ich nicht rum brülle "Transfrauen sind Frauen" sondern eine andere Meinung habe indem ich eben sage Transfrauen sind keine Frauen sondern Transfrauen einfach ne komplett andere Kategorie als eine Frau. Für mich ist eine Frau jemand, der als Frau auch geboren wird das ist doch einfach zu verstehen. Und ich habe schon oft betont das Transfrauen eben immer noch bio Männer sind. Ich bin auch nicht dafür, dass Transfrauen mit Frauen im Sport gegeneinander antreten. Finde es unfair! Wäre aber auch nichf dafür dass Transfrauen gegen Männer antreten wäre auch Unfair da Männer einen Vorteil haben durch erhöhteren Testospiegel... Transfrauen sollten gegen Transfrauen antreten.

Für solche meinungen muss ich mir als Transfrau immer wieder anhören das ivh keine Transfrau sein kann etc... und das ich nur Transphob wäre etc... solche transfrauen wie mich gibt es... zu genüge die so denken wie ich. Die sich die Welt nicht Rosa ausmalen und in einer Illusion leben ... das beste beispiel dafür ist diese Youtuberin hier... wir teilen sie selbe Meinung ! Ist sie jetzt auch keine Trans?

https://youtube.com/shorts/RC3IUEzp0FM?feature=share

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Warum definieren sich manche als "nicht binär" oder "genderfluid", obwohl sie ihr biologisches Geschlecht überhaupt nicht ablehnen?

So wie ich das verstanden habe, spielen diese Personen bewusst oder unbewusst mit Geschlechterrollen und Geschlechterzuschreibungen vor allem über ihre körperliche Erscheinung.

Die "nicht Binären" wollen von anderen so wahrgenommen werden, als hätte sie kein eindeutiges biologisches Geschlecht, also sie lehnen im Grunde weibliche und männliche optische Stereotype ab und wollen "neutral" wirken. Oder sie wollen andere absichtlich verwirren, weil es schwer fällt ihnen aufgrund der Optik ein eindeutiges Geschlecht zuzuweisen. Das hat dann eigentlich mehr mit gezielter Provokation und Aufmerksamkeitssuche zu tun. Man könnte es auch als spezielle Performancekunst oder als politischen Aktivismus interpretieren.

Die "Genderfluiden" wechseln stattdessen absichtlich in ihrer optischen Erscheinung zwischen männlich und weiblich oder auch "nicht binär" hin und her. Die Begründung dafür ist, dass sie sich manchmal eben "weiblicher" und manchmal eben "männlicher" fühlen würden.

Ich verstehe diese Konzepte ehrlich gesagt nicht. Ist es nicht völlig normal, dass man sich als Frau nicht den ganzen Tag extrem weiblich fühlt, oder als Mann den ganzen Tag extrem männlich? Und wenn es eigentlich völlig normal ist und auf alle zutrifft, wieso muss man dann Label wie "nicht binär" oder "genderfluid" erfinden und öffentlich für Anerkennung werben?

In erster Linie ist ausnahmslos jeder doch erst mal einfach nur Mensch mit einer eigenen Persönlichkeit und mit verschiedenen möglichen Stimmungslagen. Was genau bedeutet es denn, wenn ein "Genderfluider" davon spricht, dass er sich heute besonders "weiblich" fühlt? Das ist doch im Grunde nur die Anerkennung von den Geschlechtsstereotypen, die man ja eigentlich ablehnt, wie "Frau = emotional, zurückhaltend, freundlich, sensibel, sozial, weich, berührbar" oder "Mann = dominant, stark, durchsetzungsfähig, grob, gemein, sachlich, abweisend, strikt". Bezogen auf die Kleidung wären die Geschlechtsstereotype "Frau = farbenfroh, weiche Materialien, Spitze, Muster, Kleider, Röcke, verspielte Details" und "Mann = gröbere Materialien, gerade Schnitte, weniger Farben, Hosen, Funktionalität".

Wie sollen solche leicht rückständig anmutenden Geschlechtsstereotype und Geschlechtszuschreibungen denn aufgebrochen werden, wenn ein biologischer Mann davon spricht, dass er sich "weiblich" kleidet, weil er sich gerade "weiblich" fühlt und nicht einfach sagt: "Ich fühle mich heute als Mann ein bisschen verletzlich, aber auch sozial aufgeschlossen und möchte das über ein rosa-gelb gemustertes Hemd zum Ausdruck bringen." ohne dieses ganze Genderlabeling, ohne die Aufmerksamkeitssuche und die Forderung nach Akzeptanz? Ein Mann kann doch einfach dieses Hemd, das seiner aktuellen Stimmungslage entspricht, selbstbewusst tragen und fertig, ohne daraus eine riesige gesellschaftliche oder politische Sache zu machen!

Was ist eure Sichtweise zu dem Thema?

Männer, Politik, Frauen, Psychologie, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Identität
Verortest du dich GENAU in der Mitte?

Du schreibst, dass du dich irgendwo in der Mitte siehst. Ich lese deinen Vorstellungsbeitrag so, dass es nicht so ist, dass du dich nicht entscheiden kannst, sondern dass du dich für die Mitte entschieden hast.

Aber gibt es nicht irgendwelche Tendenzen? Gehst du auf die Frauen- oder auf die Herrentoilette? Wechselst du zwischen beiden Toiletten? Bist du auf beiden im Schnitt gleich häufig?

Auch wenn es dir nicht auf die Rollenbilder ankommt, andere leben diese noch. Möchtest du lieber wie eine Frau behandelt werden oder wie ein Mann oder wie beides? Fühlst du dich bei einem Grillabend unter Jungs wohl oder eher beim Shoppen mit Freundinnen? Redest du mit Freunden über Frauen- oder über Männerprobleme?
Oder lässt sich wirklich jedes Thema geschlechtsunabhängig behandeln?

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Du schreibst weiter in deinem Vorstellungsbeitrag:

Frauen sind sensibel, schwach, sollen sich um Kind und Haushalt kümmern, während die Männer arbeiten gehen und allgemein als das "starke Geschlecht" bezeichnet werden. Diese typischen Rollenbilder kennt wahrscheinlich jede/r.

Ist diese Sicht überhaupt noch zeitgemäß oder findet man sie nur noch in verstaubten Büchern? Gibt es nicht schon viele Frauen, die arbeiten? Wer kann es sich als Frau leisten, zuhause zu bleiben? Sind es nicht eher die, die belächelt werden? Wird nicht immer gesagt, die Frauen seien das stärkere Geschlecht?

Liebe, Männer, Frauen, Sexualität, Geschlecht, Gleichberechtigung

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