Namen abkürzen auf Ergänzungsausweis?

Ich (d/21) habe einige Fragen bezüglich des Ergänzungsausweis (für Transpersonen), die mir die offizielle Website nicht beantworten konnte.

1. Ich bin bisher nur bei meinen Freunden geoutet und wurde auch noch nicht untersucht oder diagnostiziert. Kann ich den trotzdem beantragen und wenn ja, wofür kann ich den benutzen?

2. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich meine jetzigen Namen behalte und hinterher hänge oder ob ich sie komplett loswerde. Da es 3 lange Namen sind, würden die nicht auf den Ergänzungsusweis mit drauf passen. Kann ich die dann einfach mit dem Anfangsbuchstaben abkürzen (z.B. Neuer_Name A.), da die ja auf meinem normalen Perso stehen?

3. Ich habe 3 Pronomen, die ich nutze. Das sind (im deutschen) dey/deren, er/ihm und sie/ihr. Wie kann ich das deutlich machen, da für bei den binären Optionen nur ein Pronomen in 3 Sprachen benutzt wird. Soll ich dann nur die deutschen oder nur die englischen oder eine Kombination (dey/er/sie, they/he/she) notieren?

4. Wie sieht's mit Namen mit Bindestrich aus? Ich weiß, das auf wichtigen Papieren dann immer beide Namen hingeschrieben werden müssen. Aber kann man trotzdem dann auch nur einen von beiden als Rufnamen haben? Oder wie sieht es mit Zusammenschreibung aus? Kann man das mit zwei Namen seiner Wahl machen? (Beispiel: Was ist der unterschied zwischen Anna Lena, Anna-Lena und Annalena? Rechtlich und privat gesehen)

Vielen Dank im voraus!

Sprache, Gender, Geschlecht, Namensänderung, Transgender, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, non-binary
Den Text hat hier jemand geschrieben, seht ihr das auch so bezüglich Transsexualität?

"Das Thema Trans und "freie Geschlechterwahl" hat eben nichts in Kindergärten und Grundschulen zu suchen. In weiterführenden Schulen kann dann im Rahmen des Sexualkundeunterrichts darüber aufgeklärt werden, dass es Transsexualität gibt. Aber sicher nicht, dass Kindern und Jugendlichen eingeredet wird, ihr eigenes Geschlecht zu hinterfragen und es nach Belieben wechseln zu können wie Unterwäsche. Zumal die überwiegende Mehrheit der Schüler von diesem Thema selbst ja überhaupt nicht betroffen ist. Und plötzlich fangen sie grundlos an, an sich zu zweifeln. So werden Probleme geschaffen, wo vorher keine waren. Das ist hochgradig verantwortungslos.

Transsexualität ist kein Modetrend, auch wenn es heute gerne so dargestellt wird. In Wirklichkeit liegen da meist psychische Ursachen zugrunde. Diese Menschen benötigen professionelle Hilfe, ihnen ist nicht damit geholfen, das Ganze als "Norm" abzutun. Und schon gar nicht gegenüber Kindern und Heranwachsenden. Das dient eindeutig der bewussten Beeinflussung und Steuerung von Kindern in genau diese Richtung.

Und solange sich da nichts ändert und das Thema weiter so angegangen wird wie es derzeit der Fall ist, wird es auch weiterhin mehrheitliche Ablehnung erfahren."

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Viele schwule sind eigentlich Transident?

Hallo, ich lese oft von Transfrauen, die als Kind, also als kleiner Junge sich sehr feminin verhalten haben und lieber ein Mädchen sein wollten. Schlussendlich wird dann irgendwann mit einer Geschlechtsumwandlung der Junge zum Mädchen. Ich selbst bin schwul und kann mich auch erinnern, dass ich auch sehr feminin war in meiner Kindheit. So sehr ,dass mir von meiner Familie gesagt wurde ich solle damit aufhören und mich mehr wie ein Junge verhalten. Als Kind dachte ich doch nicht wie ich auf andere wirke ich habe einfach mich so nach außen gegeben wie ich bin. Was auch normal sein sollte! Einem Kind zu sagen, dein Verhalten ist nicht normal, ändere dich ist das schlimmste was einem Kind in der Entwicklung passieren kann. Kommen wir zurück zum Thema, ich weiß auch noch, dass ich mal gesagt habe ich wäre gerne ein Mädchen. Aber natürlich wurde das nicht ernst genommen. Nun bin ich Mitte 20 und ich versuche zu verstehen ab wann man tatsächlich eine Geschlechtsumwandlung durchziehen sollte? Ich fühle mich heute als Mann sehr wohl und möchte keine Frau sein, aber ich versuche zu verstehen wie kann es sein dass schwule oft auch feminin sind, aber trotzdem weiter im Jungen/Männerkörper bleiben können/wollen, aber Transidente Menschen nicht. Ich hatte als Junge kein Problem im Jungenkörper, aber Transidente Kinder scheint das so sehr zu beschäftigen als Kind, das Schritte eingeleiten werden müssen. Sind dann nicht ein Stück weit viele der heutigen Schwule teilweise Transident, weil die Umgebung es nicht zugelassen hat?

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Verstößt der Islam gegen Frauenrechte und kann man dies rechtfertigen?

Ich bin neulich auf eine Instagram Seite gestoßen, wo Muslime ihre Fragen stellen können. Unter anderem fragte dort ein Mann, was er gegen seine "ungehorsame Ehefrau" unternehmen soll. Folgendes wurde geantwortet:

„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß. Und wenn ihr einen Bruch zwischen beiden befürchtet, dann sendet einen Schiedsrichter von seiner Familie und einen Schiedsrichter von ihrer Familie. Wollen sie sich aussöhnen, so wird Allah Frieden zwischen ihnen stiften. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ [An-Nisa 4:34,35]

Al-ˈIraqi sagte in „Tarh At-Tathrib“ (8/58): „Ihre Aussage (Erlaubst du mir zu meinen Eltern zu gehen?) beinhaltet, dass die Ehefrau nicht ohne die Erlaubnis ihres Ehemanns zum Hause ihrer Eltern gehen darf.“

Demnach sei es einem Ehemann gestattet, seine Frau mit Schlägen zu bestrafen. Die Ehefrau dürfe das Haus außerdem nicht ohne seine Erlaubnis verlassen und ist ihm unterstellt. Spricht dies dafür, dass der Islam sexistisch ist und gegen Frauenrechte verstößt? Mich würde auch interessieren, wie Muslime, die sich strikt an den Koran halten, dies rechtfertigen.

Ja, der Koran ist sexistisch. 69%
Andere Meinung 15%
Nein, der Koran ist nicht sexistisch. 15%
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Was nützt eine Beziehung, wenn man keinen Sex hat?

Hallo,

das Thema Sex vor der Ehe geht mir einfach nicht aus dem Kopf und es scheint für mich einfach unmöglich, das bis zur Ehe auszuhalten. Ich meine, ich bin 19! Soll ich etwa mit 20 heiraten, nur damit ich endlich intim mit der Frau werden kann?

Es könnte generell so viele Schwierigkeiten verursachen, wenn einer von beiden nicht darf, obwohl es der andere möchte und Beziehungen können dadurch in die Brüche gehen. Ganz ehrlich, Christ sein hin oder her, doch mir ist Sex dennoch sehr wichtig und es gehört für mich in einer Beziehung auch einfach dazu.

Was soll ich denn bspw. machen, wenn ich mit einer zusammen komme und alles, was über das Küssen darüber hinaus geht, nicht erlaubt ist (also Sex)

Viele Christen sagen sogar, dass sie das Sexuelle in einer Liebesbeziehung erst einmal komplett raus lassen würde, also selbst das Küssen.

Da frage ich mich allerdings, warum man sich dann überhaupt einen Partner/ eine Partnerin sucht, wenn man seine Liebe zum Gegenüber sowieso nicht in vollem Umfang zeigen kann!?

Allgemein scheint mir dieses ganze Konzept der Ehe langsam nicht mehr so sinnig, denn das ist wieder so viel bürokratischer Kram und wenn man sich trennt, muss man die Scheidung einreichen blablabla, anstatt einfach jeder Zeit die Möglichkeit zu haben, auch ohne amtliches Schreiben sich trennen zu können.

Trotz dessen, dass ich bekennender Christ bin, denke ich immer noch eigenständig nach und hinterfrage auch Dinge und wieso sollte mich denn z.B. Gott in die Hölle schmeißen, nur weil ich Sex vor der Ehe habe, obwohl ich sonst ein freundlicher und hilfsbereiter Mensch bin?

Ich kann einfach nicht verstehen, was an dieser Sünde so extrem schlimm ist, dass sie sogar zu den Todsünden zählt und mit Mord in einer Kategorie ist… WTF…

Kein Schwein juckt es doch da draußen, ob man jetzt Sex vor der Ehe hat und solange beide es wirklich wollen, sehe ich da absolut kein schlimmes Vergehen dahinter, auch wenn die Kirche oder die Bibel das anders sehen. Wenn ich allerdings bewusst und aus niederen Beweggründen einem Menschen das Leben nehme, ist das doch nicht mit Sex vor der Ehe zu vergleichen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge - Bei der einen Sache schade ich absolut keinem und fördere sogar noch meine Gesundheit, denn Sex ist nachweislich gesund

(vorausgesetzt beide wollen es)

und beim Anderen schade ich nicht nur dem Opfer, das ermordet wird, sondern gleichzeitig auch noch sämtlichen Angehörigen der Person, die dann darunter leiden müssen.

Ich verstehe einfach nicht, was an diesen sexuellen „Vergehen“ immer so schlimm ist. Mir scheint es fast so, dass alles, was mit Liebe und Lust zu tun hat, vom Teufel kommt, doch wenn man wirklich keinen Sex vor der Ehe haben darf - Wieso sollte ich dann überhaupt eine Beziehung eingehen?

Du kannst dir nicht vorstellen, wie hart das für mich ist, bis zur Ehe darauf zu warten. Ganz ehrlich, ich wäre viel entspannter und lieber zu den Menschen, wenn ich guten Sex habe und darum geht es ja im christlichen Glauben.

Liebe, gutefrage.net, verboten, Beziehung, Sex, Christentum, Sexualität, Ehe, Geschlecht, Geschlechtsverkehr, Glaubensfragen, Mann und Frau, schwer, Gebot, Tabu, aushalten, Nicht Erlaubt, schwierig, Sex vor der Ehe
Wollt ihr Abschaffung der Binarität der Geschlechter in der und Abschaffung der Heteronormativität, so wie es sich LGBT-Extremisten wünschen?

LGBT-Extremisten sind Menschen, die einer bestimmten Ideologie anhängen, diese penetrant verbreiten und daran arbeiten die Gesellschaftsstruktur komplett zu verändern. Mit LGBT-Extremisten sind nicht normale Schwule gemeint, die einfach nur normal in Ruhe leben! Viele normale LGBT-Menschen distanzieren sich selbst von LGBT-Extremisten!

Zur LGBT-Ideologie der Extremisten gehört die Ansicht das biologische Geschlecht sei ein "Spektrum" und alle Menschen seien von Natur aus bisexuell.

Faktisch bedeutet das erstmal die Abschaffung der Einteilung in Mädchen und Junge/Mann und Frau. Mann und Frau gibt es nach der Ideologie nicht, sondern nur Menschen auf einem Geschlechtsspektrum. Deshalb muss dieser Eintrag im Pass auch weggelassen werden und bei sämtlichen anderen Dokumenten. Jeder darf sich so definieren, wie er gerade lustig ist und er darf ständig ein anderes Geschlecht sein, also konkret: Heute ist man ein Er und nennt sich Gustav, morgen eine Sie und nennt sich Susanne und übermorgen geschlechtslos mit einem neutralen Namen wie Kim.

Abschaffung der Heteronormativität und die Behauptung jeder Mensch sei bisexuell bedeutet, dass alle Menschen sich bisexuell oder pansexuell ausleben und es überhaupt keine Rolle mehr spielt, mit welchem Geschlecht man gerade Sex hat oder eine Beziehung führt, weil jeder sich eh als das Geschlecht definieren kann, das ihm gerade in den Kram passt.

Kinder werden von klein auf mit dieser Ideologie aufgezogen, sodass sie diese als normal empfinden, wodurch die Gesellschaftsstruktur sich dann langfristig komplett verändert.

Nein, finde ich schlecht. 59%
Ja, finde ich gut. 41%
Menschen, Deutschland, Frauen, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Männer und Frauen
Was ist aus eurer Sicht die Ursache von Transsexualität?

Hier ein paar mögliche Erklärungen, die man im Internet finden kann:

Als psychodynamische Ursache für Transsexualität wurde der (oft unbewusste, aber teilweise direkt ausagierte) Wunsch der Eltern vermutet, ein Kind des anderen Geschlechts zu haben. Darüber hinaus wurde das Fehlen oder die stark negative Besetzung des gleichgeschlechtlichen Elternteils verdächtigt. Das Kind werde so zur Identifikation mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil gedrängt.

Von somatischer Seite sind als Ursachen des Transsexualismus postuliert worden: eine hormonelle Beeinflussung des Fötus mit gegengeschlechtlichen Hormonen in der intrauterinen Entwicklung, eine Störung in nicht genauer identifizierbaren Arealen des Gehirns oder ein Zellmembranglykoprotein. Diese und andere Hypothesen konnten bis heute noch nicht schlüssig belegt werden, sodass die Ursachen des Transsexualismus mehr denn je im Dunkeln liegen.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/59749/Transsexualitaet-Transidentitaet-Was-ist-weiblich-was-maennlich#:~:text=Von%20somatischer%20Seite%20sind%20als,des%20Gehirns%20oder%20ein%20Zellmembranglykoprotein.

These findings add support to the notion that the underlying brain anatomy in transgender people is shifted away from their biological sex towards their gender identity.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8955456/

Wenn beispielsweise ein Überschuß an weiblichen Hormonen auf das Gehirn eines männlichen Embryos einwirke, könne dies zur Folge haben, daß sich der Junge später als Mädchen fühle.

Es gibt natürlich nicht nur biomedizinische, sondern auch psychologische Theorien über den Ursprung des Transsexualismus. Beispielsweise zeigen einige Studien, daß Menschen, die sich mit ihrem Geschlecht nicht identifizieren können, überdurchschnittlich häufig als Kind schwere Traumata erlitten hatten, etwa Vergewaltigungen oder Mißhandlungen. Andere Erklärungsversuche gehen von einer übermäßigen Trennungsangst aus.

https://www.txkoeln.de/infothek/lexikon/ursachen.htm

Die neurobiologische Forschung ist definitiv den Beleg schuldig, dass Geschlechtsidentität genetisch bedingt sein könnte. Auch aus der Sicht der Entwicklungspsychologie ist es abwegig, davon auszugehen, dass Identität etwas ist, mit dem man zur Welt kommt. Aus meiner Sicht ist Identität stets das Resultat einer individuellen Bindungs- und Beziehungs- und auch Körpergeschichte.

Wir wissen aus Studien, dass sich die meisten Kinder später mit ihrem Geburtsgeschlecht aussöhnen. Geschlechtsatypisches Verhalten und Geschlechtsidentitätsunsicherheit im Kindesalter deuten häufig auf Homosexualität im Erwachsenenalter hin. Nur sehr selten führt dies zu einer transsexuellen Identität.

https://taz.de/Jugendpsychiater-ueber-Transidentitaet/!5845336/

Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Entwicklung, Gender, Geschlecht, Gesundheit und Medizin, Psyche, Transgender
Gestalten sich soziale Interaktionen zwischen Männern und Frauen in gemeinsamen kollegialen Verhältnissen, frischen freundschaftlichen Kennenlernen „anders“?

… Drängt sich bei euch ebenfalls gelegentlich der Verdacht auf, dass sich soziale Interaktionen zwischen einem Mann und einer Frau generell (während gemeinsamer Teamworks, Partnerarbeiten oder Laborarbeiten an Unis, Fachhochschulen etc. sowie in kollegialen Verhältnissen zwischen diesen oder gar in einer noch extrem frischen „Anfangsphase“ einer nahezu völlig platonischen Freundschaft) eher „anders“ gestalten, als viele Interaktionen in „homogenen“ zwischenmenschlichen Verhältnissen?… Kam euch die Rhetorik, das Auftreten, die Häufigkeit des Stattfindends einer rein verbalen Kommunikation sowie die Qualität (dieser Kommunikation), die Wortwahl, die Ausdrucksweise usw. in dieser, die Intensität des gewollten/ungewollten Blickkontaktes sowie evtl. des damit einhergehenden Lächelns bei Umarmungen, bei Gesprächslücken, bei den „peinlicheren“ Stillen insbesondere recht „verändert“ vor?

Und bestand bei EUCH Frauen/Männern bereits der Verdacht, dass sozial erfolgreiche, extrovertierte „Kollegen“ oder Kommilitonen des gegenteiligen Geschlechts euch gegenüber eher distanzierter und vor allem kälter (aufgrund eurer Schüchternheit, Introvertiertheit, eures relativ unvorteilhaften, unattraktiven Kleidungsstiels BEISPIELSWEISE) auftreten sowie bewusst oder unbewusst belehrend oder gar herablassend auf euch reagieren, euch oftmals mit „Standpauken“ etc. bewerfen bzw. häufiger „nett“, freundlich, “lieb” zu euch sind usw. usw., als dies Personen eures eigenen Geschlechts tun?

Glaubt ihr außerdem ebenfalls, dass sich “heterogene” Freundschaften im negativen Sinne anders (mit einer übertrieben starken „Offenheit“, Ehrlichkeit, Direktheit und Herablassendheit von der Seite der männlichen „Partei“ aus bspw.) entwickeln, aber sich „dafür“ auch gelegentlich intensiver und viel „realistischer“ anfühlen? … „Leider“ haben ja die allermeisten 20er-Männer zumindest erheblich gravierendere Schwierigkeiten damit, sich hin und wieder MAL gescheit ein Blatt vor den Mund zu nehmen bzw. härtere und vor allem nicht sonderlich erwünschte/gefragte Kritiken im Allgemeinen so zu verpacken sowie rüberzubringen, dass diese ohne gewaltige Herausforderungen halbwegs neutral aufgefasst werden können.

Ich rede mit allen „Kollegen“/Menschen gleich distanziert/offen… 72%
Das Verhältnis,Interaktionen mit männl.Kollegen sind anders.Bin W 11%
(Bin W) Mit einem Mann/„Kollegen“ kommuniziere ich anders, wenn… 11%
Nur meine besten/sehr engen Freunde, Kumpels behandle ich „gut“😊 6%
Die Verhältnisse,Interaktionen mit w. Kollegen sind anders. Bin M 0%
(Bin M)Ich kommuniziere mit ner Frau/Kollegin anders,sobald ich … 0%
Sobald ich vergeben bin,behandle ich JEDEN Mann/Frau anders(kalt) 0%
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Eine unsympathische Kommilitonin ist im Gegensatz zu euch sozial und leistungstechnisch schwach. Würdet ihr sie dennoch fast grenzenlos nett behandeln können?

Erstmal ein Danke an alle Männer,welche sich an der Beantwortung dieser Frage beteiligen möchten

Stellt euch vor, ihr seid ein sozial kompetenter Typ im Alter von ca. 19-22 und bewegt euch im 1.Semester eines chemischen Studienganges. Mit eurer kommunikationsfähigen,attraktiven Art werdet ihr zu einem beliebten Studenten mit nem Haufen an Gesprächspartnerinnen/Freundinnen

Nach tollen Kennenlernen mit euren Mitstudenten in Vorlesungen seht ihr während eurer Teilnahme an der Einführung in ein chemisches Laborpraktikum ne schüchterne, einsame und zudem eher leistungsschwache Kommilitonin mit fachbezogenen Fragen auf euch zukommen. Insgesamt geht ihr grenzenlos geduldig auf ihre Fragen ein. Dies führt dazu, dass diese bei männlichen Kommilitonen unbeliebte Frau mit dieser „Aufmerksamkeit“ von euch überfordert ist

Als ihr am nächsten Labortag mit dieser Frau zufällig in einem Team landet und sie dort von euch zu nem chemischen Versuch für Einzelarbeiten (bei ner Aufgabenaufteilung) überredet wird, „weigert“ sie sich, planlos alleine im Labor zu stehen. Also bietet ihr dieser isoliert wirkenden Frau an, diesen Versuch mit euch gemeinsam durchzuführen. Da die Frau während der gesamten Anfangszeit dieser Partnerarbeit sehr ruhig, nicht kommunikativ auftritt, entsteht erst kurz vor dem Ende dieser Zusammenarbeit ein 0815-Gespräch mit ihr über konkreten Versuche,Vorlesungen o. dergleichen

Als ihr dieses Mädel 2Tage später kurz vor dem Beginn eines gemeinsamen Tutoriums bei der Suche nach einer Sitzbank im Flur erwischt,bietet ihr dieser euren Sitzplatz an. IN dem Tutorium setzt sich diese Frau zu euch dazu und meint: „Ich habe gehört,dass du,wie ich, Mathe als LK hattest. Im Gegensatz zu dir hatte ich aber in meinem Mathe-LK keine Statistik“. Nach dieser Aussage von ihr erhält sie von euch ein: „Die statistischen Formeln müsstet Du also auch gehabt haben. Auch juckt es die Dozenten null,ob Du es kannst“. Anschließend verwickelt ihr ne andere Kommilitonin in ein nettes Gespräch,wonach ihr dieser Frau nur noch kurze Antworten und arrogante Blicke zuwerft

Generell behandelt ihr dieses Mädel daraufhin sehr schroff. So erhält sie nach fast jedem Bitten um Ratschläge im Labor von euch ein „Frag jemand anders“, „Hattest du dies nicht im Abi gelernt?!“ Da eure Offenheit (gegenüber den cooleren Mädels) dieser Frau zu schaffen macht,schreibt sie euch kurz vor Weihnachten,dass ihr auch mal aufhören könntet,in so einer Tonlage mit ihr zu reden

Direkt NACH den Weihnachtsferien und dieser Ansage von ihr LASST ihr euch jedoch großzügig von ihr ansprechen, wirkt in „Gesprächen“ mit ihr ernst, aber zugleich auch richtig nett, erklärt ihr einiges immer sehr langsam,vorsichtig und geduldig, stellt Augenkontakt zu ihr her. Kommt sie jedoch mal nicht auf euch zu,beachtet ihr sie kaum. Auf WhatsApp kommuniziert ihr völlig ohne Smileys. Von Erkundigungen nach ihrem Wohlbefinden mal zu schweigen. Fragen zu euren Kolloquien u.a. werden von euch mit einem „Lief gut.Bei dir?“ beantwortet

Nix davon 38%
🚫 Nö. Wozu? Sobald ich eine Person nicht „mag“, zeige ich es ihr 25%
👁Ich gehe unsympathischen Personen aus dem Weg und bin ehrlich 25%
👍Zu unsympathischen Frauen/Menschen bin ich nett,unterstütze sie 13%
🤔Ich behandle zwar „jeden“ Menschen nett, lästere jedoch gerne 0%
💧Klar. Mit „unattraktiven“ Personen habe ich starkes Mitleid 0%
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Ich kann nicht bis zur Ehe warten?

Hallo,

ich bin wirklich Christ, doch Sex ist ja erst nach der Ehe erlaubt und das bis dahin auszuhalten, scheint für mich unmöglich. Ich bin jetzt 19 und habe so ein unglaublich großes Bedürfnis nach Sex und ja, gesellschaftlich ist das nicht okay, was ich sage, doch ich habe wirklich Bock darauf und halte es nicht aus, noch Jahre zu warten, bis ich dann verheiratet bin und endlich Sex haben kann.

Ich habe ganz viel Druck in mir und der MUSS einfach raus. Warum soll ich also bis zur Ehe warten und mich damit einfach nur quälen?

Ist Gott wirklich so ein Spaßverderber? Ich habe früher auch immer gedacht, dass es schon Sinn macht, enthaltsam bis zur Ehe zu sein, doch mittlerweile empfinde ich das einfach nur als unnötige Qual und finde, dass es durchaus Sinn macht, wenn man weiß, wie der Partner so im Bett ist, denn wenn man erst einverheiratet ist und dann feststellt, dass die Person keinen guten Sex kann, ist das doch schon irgendwie zu spät.

Außerdem können so viele Beziehungen dadurch einfach unnötig scheitern, weil einer von beiden immer nicht kann/darf, obwohl beide eigentlich wollen.

Das hat auch nichts mit mangelnder Disziplin zu tun, wenn man es vorher schon macht. Warum sollte man denn die natürlichste Sache der Welt auf Krampf nicht tun, obwohl man es eigentlich möchte, nur weil Gott es sagt?

Ich halte es bestimmt nicht bis zur Ehe aus. Wie sieht es mit dir aus?

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Geschlechtsidentitäts Krise-hilfe?

Mir fällt es jz schon seit 1-2 Jahren sehr schwer mich zu identifizieren. Biologisch bin ich weiblich aber irgendwas fühlt sich da was falsch an. Vor etwas mehr als nem halben Jahr hab ich mich dann vor meinen Freunden als Trans/Non-binary geoutet, habe meinen Style geändert, angefangen nen binder zu tragen, Namen geändert und alles drum und dran. War auch viel zufriedener mit dem Binder und glücklicher mit dem ganzen aber mir viel es von Anfang an schon schwer mich als komplett weiblich oder männlich zu identifizieren aber ich bin mir auch sehr sicher dass ich nicht Non-binary bin. (Zu dem Zeitpunkt hatte ich halt den Gedankengang dass ich nicht Trans sein will sondern einfach nur ein cis man und es mir dadurch auch schwer fiel)

Vor kurzem hab ich mir dann angefangen Sorgen zu machen dass ich vllt nt Trans bin und es nur daran liegt dass ich mit etwas anderem an meinem Körper unzufrieden war. Ich hab mir nie weiter nen Kopf drum gemacht da ich in der Schule so angesprochen wurde wie ich es wollte und nur Zuhause mit meinem weiblichen Namen und Pronomen. Jetzt als ich jedoch letzte Woche im Urlaub war haben mich manche Leute die ich nicht kannte auch mit Männlichen Pronomen angesprochen und irgendwie spricht mich mein Stiefvater jz auch so an (kp vllt haben meine stiefgeschwister ihm was gesagt oder er hat meine ganzen Andeutungen endlich mal verstanden) aber jz kommt mir dadurch halt wieder die Panik und das Unwohlsein hoch. Vor nem Monat hätte ich am liebsten gewollt dass mich die ganze Welt so anspricht aber jz wenn es meine Familie tut fühle ich mich so extrem komisch dabei. Ich kann mich jz weder mit dem einen noch mit dem anderen Namen identifizieren und weiß einfach nicht weiter bzw habe Angst etwas falsches zutun/einen falschen Weg zugehen. Kann mir jemand der vllt auch mal in so einer Situation war oder ist Ratschläge geben oder allgemein Vorschläge was man machen könnte um das alles besser lösen zu können?

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