Verdacht darauf, geistig zurückgeblieben zu sein :/

Hallo Leute,

ich (weiblich/15) denke mir wirklich, dass ich dumm bin. Von meinen Eltern höre ich zwar immer das totale Gegenteil, aber das glaube ich nicht (und sie meinen es nicht ernst)

Aber jetzt mal zum eigentlichen Thema: Ich war einmal allein zuhause, ohne Kontakt zur Außenwelt. Wieso? Ich habe meinen verdammten Handy-PIN vergessen. ER IST VIERSTELLIG!!!! Ich habe ihn mir zwar gemerkt, weiß aber noch nicht mal meine eigene Telefonnummer. Ich habe große Schwierigkeiten, mir Zahlenabfolgen/Codes zu merken (Das zu beherrschen, ist ein wichtiger Indikator für Intelligenz).

Ich vergesse verflucht viel. Wenn ich in der Schule in einem anderen Raum Unterricht habe, vergesse ich fast jeden Tag meine Schultasche dort, und ich darf wieder zurückrennen. Außerdem ist mein Kurzzeitgedächtnis schlichtweg nicht existent. Ich finde nie irgendwas, weil ich bestimmte Dinge an einen bestimmten Ort lege und es binnen weniger Minuten vergesse.

Ich schäme mich regelmäßig in der Schule, weil ich in einer intelligenten Klasse bin. Ich sehe, wie sie Fachbegriffe richtig anwenden, Mathe verstehen und ihre Aufsätze ohne Ausdrucksfehler hinbekommen. Und ich muss praktisch alle 5 Minuten Fragen stellen, weil ich bestimmten Anweisungen nicht folgen kann. Ich bin so neidisch auf sie. Manchmal ist dieses Gefühl echt mies, ich wäre so gern etwas klüger. Die meisten haben dieses Gefühl bei ihrem Aussehen. Aber ich eben nicht. Mein IQ soll jetzt nicht bei 250 oder so liegen, aber meine "Dummheit" fühlt sich krankhaft an-und frisst mich von innen auf.

Denkt ihr, dass ich zurückgeblieben bin? Bitte antwortet freundlich, das ist mir ein Anliegen. Danke im Voraus, Mara

Leben, Schule, Gehirn, Intelligenz
Folgen eines Hirnaneurysmas

Meine Mutter ist heute vor 7 Wochen ein Aneurysma im Gehirn geplatzt. Sie kam sofort ins Krankenhaus und wurde ins künstliche Koma gelegt und operiert. Die OP ist soweit gut verlaufen. Leider hatte sie danach eine Schwellung an der OP Stelle. Die ist aber mit der Zeit abgeklungen. Nach 2 Wochen hatte man versucht sie zu wecken, was allerdings wieder abgebrochen wurde, da ihr Blutdruck immer wieder in die Höhe schoss. Sie sollte nach 2,5 Wochen auf eine Rehastation verlegt werden, was auch wieder abgesagt wurde, weil sie plötzlich hohes Fieber bekam. Ihre Leber- und Nierenwerte verschlechterten sich massiv und wir dachten schon, es wäre vorbei mit ihr. Infolge der schlechten Werte bekam sie auch noch eine Blutvergiftung. Die Werte verbesserten sich nach einiger Zeit wieder und sind nun wieder normal. Meine Mutter hatte ziemlich zu Anfang einen Luftröhrenschnitt bekommen und atmete auch die ganze Zeit selbstständig. Nach etwa 5 Wochen leitete man wieder die Aufwachphase ein. Danach passierte erstmal nichts. Dann fing sie an die Augen zu öffnen, fixierte allerdings nichts und die Ärzte meinten, sie werde wohl im Wachkoma bleiben. Letzte Woche fing sie dann an, die Augen zu bewegen und schaute die Leute an, die an ihrem Bett standen oder folgte ihnen mit den Augen. Leider wurden dann Bakterien im Hirnwasser gefunden und man gab ihr sofort Antibiotika, um eine Hirnhautentzündung zu vermeiden. Das hat auch gut geklappt. Mittlerweile wurde sie auf eine Rehastation verlegt. Der Stand ist nun, dass sie wie gesagt, Leute anschaut, oder sich im Zimmer umsieht und dabei auch den Kopf leicht mitbewegt. Auch die Finger bewegen sich. Jetzt sagen die Ärzte wieder, dass sie so bleibt und ein Pflegefall wird. Aber das können die doch überhaupt noch nicht wissen, oder? Das Kontroll-MRT ist ja gut ausgefallen, also wieso sollte sich ihr Zustand nicht noch verbessern? Das sie wieder ganz die Alte wird kann man natürlich nicht erwarten, aber sie ist schließlich gerade erst in die Reha gekommen und dann darf man doch noch einige Fortschritte erwarten? Auch wenn es wohl sehr lange dauern wird. Wer kennt ähnliche Situationen??

Gehirn, Aneurysma
Starke Zwangsstörung loswerden.

Hallo Leute, ich habe eine extreme Zwangsstörung die mir langsam extrem auf den geist geht. Eine kurze Erklärung zu meiner Situation: Ich bin 18 Jahre alt und da ich Fachabitur mache wohne ich noch Zuhause.

Schon seit ich klein bin, kann ich es nicht ertragen, wenn in meinem Zimmer die Tür offen ist. Also habe ich sie immer verschlossen.

Das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich seit ca. 4 Jahren eine Zwangsstörung hab, die meiner Meinung nach immer schlimmer wird. Undzwar muss ich ständig zur Tür gehen und kontrollieren ob sie auch wirklich abgeschlossen ist. Das ist manchmal so schlimm, dass ich im Minutentakt zur Tür gehen muss, um sie zu Kontrollieren.

Dabei ziehe ich mit viel kraft mehrmals an der Türklinke, so dass mittlerweile schon der Türrahmen locker ist.

Das stört natürlich den ganzen Tag extrem, aber am schlimmsten ist es natürlich, wenn ich mich Schlafen legen will und dann alle 2 Minuten aufstehen muss um die Tür zu kontrollieren.

Ich habe einiges über Zwangsstörungen gelesen und überall steht, dass es was mit Angst zu tun hat. Allerdings habe ich keine angst, dass die Tür offen ist, sondern ich finde den Gedanken extrem unangenehm.

Die üblichen Tipps aus dem web helfen nicht wirklich und zum Psychologen will ich auch nicht, da ich da in der Kindheit sehr schlechte Erfahrungen mit gemacht habe.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben was ich machen kann? Ich weiß, die Frage ist lang, aber ich werd noch wahnsinnig.

Gesundheit, Körper, Gehirn, Psychologie, Störung, Zwang
Werde nicht ernst genommen von Menschen aber Warum?

Hallo zusammen ich bin ein Mann 24 Jahre alt, 172 cm groß, wiege 75 kg, bin gut aussehend, normale Figur bzw. sportlich. ich sehe für mein alter jung aus ca. 19-22 Jahre alt. Ich werde oft von meinem Arbeitskollegen nicht ernst genommen auch manchmal von Freunden z.B wie die mit mir reden was für ein Verhalten die zu mir haben Gegensatz zu anderen. Ich persönlich bin kein Schüchterner Mensch etwas Zurückhaltend in gewissen Sachen rede oft mit rein sage meine Meinung wenn mir was nicht passt erläutere ich das deutlich (nicht immer) kommen wir mal zum punkt uns zwar: Wenn ich z.B meine Arbeitskollegen oder Teamleiter manchmal auch bei Freunden aber eher weniger sehe - wie die mit anderen sich unterhalten oder späßchen machen wird mit mir nicht gemacht, -- wie die sich gegenseitig ernshaft zuhören oder angucken wird mit mir nicht gemacht, - wenn der andere seine Schuhschleifen zusammen bindet und wie der andere auf Ihn wartet wird bei mir nicht gemacht, - auf der Arbeit redet der Teamleiter mit dem über Private Sachen und wenn es auf mich zu kommt ja mach das mal geh mal bitte dahin und mit Ihm dann einfach weiter redet und ich werde öfters sehr grimmig oder Blöd angeguckt. Bin auch kein Naiver Mensch lasse mit mir viele Sachen auch nicht gefallen und werde dadurch auch sehr kritisiert wenn ich vergleiche wie die bei anderen Leuten die Schnauze halten und gehen. Viele sagen ich sei sehr gutmütiger Mensch sehe auch so aus von manchen hab ich auch schon gehört ich sei schmächtig und werde auch von manchen runter gemacht. Das alles mach mich physisch fertig komme dann auf Brutale und Dreckige Gedanken versuche dann irgendwie meine Rache zu nehmen wie z.B Waren bei der Arbeit in die Tasche rein so das er als Dieb rauskommt oder Reifen platt machen usw. oder habe z.B letztens ein Freund der gerne mich klein machen will beim Fremd gehen erwischt und habe Ihn von hinten mit dem Handy fotografiert und Ihren richtigen Freundin verraten boooaaahhh da gab es krach, knall, heule, schreie und ohne ende Reue von ihm und das alles weil ich ihm verraten habe war aber innerlich vor freude übelst am Kochen. Ich erwarte von euch Tipps und danke schonmal voraus. Bitte hab Verständnis wegen meiner Grammatik.

Gesundheit, Freundschaft, Menschen, Freunde, Gehirn, Psychologie, Charakter
Was hat mein pferd? hirntumor?

Heii ihr.also ich beginne mal ganz am anfang.mein pferd habe ich jetzt 4 1/2 Jahre.Er ist jetzt 10 jahre alt und 1.53m groß.Er hat athrose in dem hinteren rechten kniegelenk. nur als nebenínfo, falls dies wichtig sein könnte.Also alles begann ca. vor 1 1/2 jahren.Einer aus unserem stall hat beobachtet, wie er gezittert hat und sich um die eigene achse gedreht hat er is dann fast umgefallen, fand aber noch halt an der futterraufe.danach wollte der aus unserem stall ihn aus der weide holen um zu sehen, ob ein tierarzt nötig ist.Das pferd is dann völlig durchgedreht und abgehauen, er lies sich auch sehr schwer einfangen.dann haben wir natürlich gleich den TA geholt doch das pferd war bereits wieder normal.Der TA konnte nichts feststellen er ging von einder darmverschlingung aus.daraufhin sind wir natürlich gleich in die Tierklinik gefahren, doch auch diese wahren ratlos.Dannach war es ca. 8 wochen in ordnung und es gab keine Weiteren vorfälle.Eines tages hatt er dann wieder gezittert und hat sich um die eigene achse gedreht und ist umgefallen.das kam dann öfter vor und er suchte sich immer an der wand halt.Der TA konnte jedoch immernoch nichts feststellen.Wir haben eine blutprobe gemacht und ihn auf hyyp,pssm und borna getestet. doch alles negativ.der TA meinte nur dass sein blutbild Top sei und dass er sich wünschte, dass jedes pferd so eines hätte... Epelepsie schließt der TA völlig aus, da dies dann regelmäsiger vorkommen müsste...dann war ca. 6 Monate lang nichts und mann konnte ihn auch wieder normal reiten.Doch seit drei tagen fängt es plötzlich wieder an. Zuerst haben wir gesehen, wie er gezittert hat und sich den kopf nach links gekrammft hat. dass war dann nach ca. 20 sekunden wieder vorbei und er war wieder normal.Doch auf einmal hatte er angst vor meinem vater, der ihn nur streicheln wollte und ist abgehauen.Am nächsten tag ist er am morgen draußen gewesen, und der ganze zaun war kapputt (wir haben boxen mit baddoc, die über nacht offen sind) und er hatte an der nase eine wunde.dann am abend war überhalb seines augens alles offen und blutig.daher ging ich davon aus, dass es ihn wieder umgeschlagen hat und er sich verleztz hat.. doch jetzt kommt dass krasseste. Eine aus unserm stall hat beobachtet, wie er 3h auf der koppel wild herumgalloppiert ist und gewiehrt hat, obwohl alle pferde auf der koppel wahren.Und heute hatte er sogar angst vor mir und allen anderen.er is zusammengezuckt und ausgewichen, sobald man die box betrat. er war völlig teilnahmslos und reagierte gar nicht.selbst als ich müsli gemacht habe hat nichtmal geschaut.er wollte beim Hereinlassen nichtmal in seine box (obwohl er ein totales boxenpferd ist. er liebt seine box) und man hat ewig gebraucht biss er drin war.ich habe dann beobachtet, wie er an den ohren gezittert hat und sich auch in der box mehrmals gedreht hat. er hatte richtig angst vor allem. doch er ist eigentlich nicht schreckhaft auch auf der koppel habe er sich vor allem erschreckt. könnt ihr mir helfen?

krank, Pferd, Pony, Reiten, Krankheit, Gehirn, Psyche, Tumor, Pferdekrankheit
Was tun gegen Geltungssucht, Eitelkeit und Überlegenheitsdrang?

Hallo! Ich bin 20 Jahre alt und was ich gleich schreibe, ist etwas seltsam. Bitte verurteilt mich nicht dafür.

Als ich 14 war versuchte ich mich intellektuell weiterzubilden. Mein Wortschatz und Wissen vergrößerten sich rapide. Ich liebte es philosophische Ansätze zu verknüpfen und auszudiskutieren. Lehrer lobten mich für meine Aufsätze. Ich war das wandelnde Lexikon und sogar Lehrer fragten mich nach der Bedeutung von Fremdwörtern. Ich genoss es, von allen als schlau bezeichnet zu werden, blieb aber unprätentiös. In der 11. Klasse sagte man mir, dass ich schon längst in die Uni gehen könne.

Ständig wird mir gesagt, ich mache einen intelligenten Eindruck. Äußerlich blieb ich bescheiden, aber innerlich tat das gut. Indem ich das genoss, wurde ich immer eitler, arroganter und egozentrischer.

All meine Tagträume drehen sich um Anerkennung und Bewunderung von anderen Menschen. In diesen sehe ich mich meistens aus den Augen von Menschen, von denen ich viel halte, sehe mich kluge, tolle Dinge sagen und versuche ihre positive Rezeption dessen zu empfinden. Ich verbringe einen großen Teil meines Tages mit dieser Träumerei.

Wenn ich Menschen treffe, bei denen ich denke sie könnten intelligenter und toller sein als ich, werde ich wütend und führe in meinem Kopf Dialoge mit selbigen um von ihm selbst zumindest als ebenbürtig akzeptiert zu werden.

Was eng damit zusammenhängen könnte, ist mein enormer Perfektionismus . Ich habe in der Schule nicht 100% gegeben und daher nur ein Abischnit von 1,6 erreicht. Da ich damit aber nicht sofort an mein Medizinstudium kam, hatte ich Minderwertigkeitsgefühle.

Wie sollte ich mein Problem angehen? Am Liebsten würde ich das Problem alleine lösen, mir ist aber bewusst, dass es ein langer Weg sein wird, weil ich wirklich durch und durch von diesem Drang durchdrungen bin: Ich habe mich schon selbst etliche Male in den letzten Tagen erwischt, wie ich diese Erkenntnis wieder dazu nutzen suche, mich über andere zu stellen, mich toll zu fühlen, weil ich der Wahrheit über mich selbst näher gekommen bin und all der Schmarrn. Also: Wie kann ich gegen dieses übertriebenene Geltungsbefürfnis ankämpfen?

Studium, Persönlichkeit, Gehirn, Psychologie, Intelligenz, Charakter, Egoismus, Gesellschaft, Intellekt, Narzissmus, Psyche, Selbstverliebt, Arroganz, Minderwertigkeitskomplexe
Unklare unspezifische Symptomatik seit 5 Jahren

Kurz zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre jung, männlich, sehr groß (1,96 m) und sehr dünn (70 kg).

Ich leide seit längerem ungemein an sogenanntem "Gehirnnebel (Brain-fog)" und geistiger Benommenheit, sowie Hitzewallungen (mit fiebrigem gefühl), Schweißausbrüchen, Akne Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und "Nadelstichen". Abends geht es mir immer deutlich besser als morgens (besonders von der mentalen Fitness her) wenn auch natürlich nicht gut.

Zusätzlich habe ich seit über 1,5 Jahren eine hartnäckige Magenschleimhautentzündung (Magendruck/schmerzen, Übelkeit). Außerdem wurde vor fast zwei Jahren eine chronische Sinusitis (wodurch ich jetzt chronischen Husten mit Auswurf habe) im CT festgestellt, die ich auch bisher nicht losgeworden bin.

Im laufe der letzten 5 Jahre konnte mir kein einziger Arzt weiterhelfen (es waren um die 8), deshalb habe ich es auch u.a beim Psychologen versucht, allerdings hatte selbst der keine Erklärungen für meine Symptome.

Ich bin zwar der festen Überzeugung, dass es nichts schlimmes ist, allerdings befürchte ich, dass mich diese Symptome noch eine Weile begleiten werden, immerhin geht das alles bereits seit 5 Jahren. Und so harmlos diese klingen mögen, ist es eine enorme Belastung und Beeinträchtigung meiner Lebensqualität auf Dauer. Falls also irgendjemand eine Idee hat woher diese Symptome kommen, natürlich kann man keine exakte Ferndiagnose erwarten, aber vllt ein paar Vermutungen, wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße,

verzweifelter Patient

P.S. ein Arzt hat mir mal erklärt, dass dies evllt alles durch "unmessbare" hormonelle Veränderungen in diesem Alter hervorgerufen werden könnte und sich mit der Zeit von selbst "rauswächst" (Hormonwerte sind unauffällig, nur das Testosteron erhöht)

Gesundheit, Krankheit, Gehirn, Hormone, Benommenheit
2wöchige Krankschreibung wegen mittelschwerer Gehirnerschütterung +KH-Aufenthalt- trotzdem arbeiten?

Meine Frage steht ja eigentlich schon in der Überschrift, aber ich formuliere es nochmal:

Ich bin letzte Woche Mittwoch morgens im Bett mit dem Kopf gegen einen Heizkörper gestoßen, es folgte Übelkeit mit Erbrechen und starkem Schwindel direkt im Anschluss (das heißt, ab dem Moment, ab dem meine Erinnerung wieder einsetzt).

Mein Freund hat es erstmal nicht so ernst genommen (wer tut sich schon ernsthaft weh beim Kopf stoßen im Bad, passiert ihm öfter,... haha). 2 Stunden später hat er mich dennoch ins KH gefahren, wo die Diagnose kam: mittelschwere Gehirnerschütterung- sie bleiben stationär (und nüchtern).

Ich blieb also eine Nacht im KH und durfte nach Kostaufbau zum Mittagessen wieder heim- mit einer Krankmeldung bis nächsten Mittwoch (morgen) und dem Hinweis, ich solle jegliche körperliche Anstrengung meiden für mindestens 2 Wochen. Fernsehen, lesen und am PC arbeiten sollte ich auch nicht in den ersten Tagen. Und nach einer Woche soll ich zur Kontrolle zum Hausarzt.

Von da komme ich jetzt. Ich habe eigentlich fest damit gerechnet, am Donnerstag wieder arbeiten zu gehen (ich bin Azubi Erzieherin und momentan in der Schule). Nichts da: Mit einer Gehirnerschütterung bleiben Sie mindestens noch eine Woche daheim. :( Da ich ab und zu auch noch Schwindelgefühle hab (bei schnellen Bewegungen oder so) konnte ich kaum widersprechen. Darauf, mir einfach ein Attest, was nur körperliche Anstrengungen untersagt, wollte sie sich nicht einlassen. Ich soll ganz daheim bleiben.

Mein Problem ist, dass ich relativ häufig krank bin (ich nehme jede Grippewelle, alles, was im Kiga kommt, mit) habe ich echt Angst. Davor, dass dumme Gerüchte entstehen, davor, dass mein Baföganspruch verfällt, wenn ich so oft fehle, davor, dass ich das Verpasste nicht nachholen kann...

Wäre es vertretbar, wenn ich trotz meiner Krankmeldung wieder arbeiten gehe oder drohen mir Konsequenzen? (wenn ich trotz Krankmeldung zum Arbeiten komme, kann es ja auch komisch rüberkommen). Soll ich die Krankmeldung einhalten? (weil, wenn was passiert, habe ich ein Problem)

Danke euch (und sorry für den langen Text)

Arbeit, Unfall, Krankheit, Gehirn, Krankmeldung
Freund (21) in so vielen Sachen weltfremd? (Werde ihn immer lieben) Aber was ist hier los? Danke!

Immer will er bestimmen und wenn ich z.B. vorschlage, zu ihm am Donnerstag zu kommen, meint er: "Nein, komm am Freitag." Wenn ich was vorschlage, dann: "Schaun wir mal."

Und dann auch noch, wenn z.B. mein Akku piepst vom Laptop: "Steck das Ladekabel ein." Immer Sachen die halt selbstverständlich sind.

Außerdem kritisiert er mich ständig und sich nie. Er: "Wie kann man sich selbst kritisieren?" Und mich kritisiert er nur, weil er mich mehr liebt als sich und deswegen sieht er mehr meine Fehler als seine, meint er.

Er sagt auch ständig Sachen, die er nicht so meint und ich kann dies oft nicht sagen, was er so meint und was nicht, obwohl ich schon so enorm viel Zeit mit ihm verbracht habe. Immer noch ein Rätsel. z.B. war er gestern so wütend, dass er echt gegangen ist und alles hat darauf hingewiesen, dass er echt gehen wollte und nicht zu stoppen war und heute sagt er mir: "Ich wollte nicht gehen, aber es war das richtige." und zudem sagt er mir: "Ich bin so frustriert, dass du mich nicht aufgehalten hast."???

Und wir haben so extreme verbale Kämpfe ständig und plötzlich is zwischendrin wieder alles gut und er tut so, als wär nichts gewesen und ich kann das nicht.

Er sagt mir, er würde gerne Angelina Jolie küssen und is in Pam Andersen verknallt. Weil er offen sein will. Oft sagt er solche Dinge.

In jedem Detail hebt er hervor, wie toll er ist und was er tolles macht, mit der Begründung dass er halt so ein Marketing-Kerl is (aber vor seiner Freundin??) und einmal hat er ein romantisches Dinner gemacht und ich hab halt angefangen von was belanglosem zu reden, was er mir dann zum Vorwurf gemacht hat. Ich hab das aber nur gemacht, weil er mich während dem Dinner kein einziges Mal angesehen hat und dass das auch unromantisch ist, hat er gar nicht einsehen wollen.

Ich mach ja auch Dinge für ihn, aber das sieht er immer nicht, z.B. fahr ich ihn zu Zigarettenautomaten extra, obwohl ich nicht mag, dass er raucht. Wenn er Wünsche hat, berücksichtige ich die fast immer und er öfter mal: "Mir is langweilig." Ich: "Dann gehen wir ......." Er: "Nein ich will schlafen." Und ich akzeptiere es. Ne Stunde später, als ich auch müde bin obwohl ich vorher gern was unternommen hätte: "Gehen wir in die Disco!"

Kommt er von seinen letzten Examen für dieses Semester zurück, will er dass ich besoffen werde mit ihm obwohl er weiß dass ich eigentlich nicht trinke und dann meinte er, ich versau ihm alles, nur weil ich das nicht will, kann nämlich auch ohne Alk Spaß haben.

Außerdem gibt er meinen Freunden und allen immer Komplimente, die er wie er mir sagt nicht so meint und sagt dann zu mir: "Die is doof."

Übrigens: Er hat steinreiche Eltern und ist auch noch als Einzelkind großgeworden - auch wenn sein Daddy auch mal einen totalen finanziellen Durchhänger hatte.

Er ist dominant, belehrend, ohne Rücksicht, egoistisch, um jetzt mal nur das negative an ihm zu nennen.

All das sind Dinge, die ich nicht begreife und die mich verrückt machen.

Liebe, Männer, Menschen, Freunde, Gehirn, denken, Psychologie, Partnerschaft, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gehirn