Depersonalisation/Derealisation Hilfe bitte?

Hallo, ich bin jetzt 15 Jahre alt (m), und seitdem ich 12 bin leide ich an Derealisierung. Am Anfang dachte ich ich bräuchte eine Brille, aufgrund der Sehfehler, die auftraten. Dann fing sich die Umgebung an von mir zu entfernen. Alles wurde unreal, ich fühlte mich wie im Traum. Die Zeit verging schneller, mein Gedächtnis wurde immer schlechter und ich entfernte mich immer mehr von der Realität. Anfangs hatte ich große Angst vor einem Hirntumor, einer Nervenkrankheit o.Ä. Letztens habe ich gelesen, dass Derealisierung meistens Hand in Hand mit Depersonalisation geht. Ich habe mich dann selbst auf einzelne Symptome untersucht und festgestellt, dass ich diese auch erlebe, nur bisher unbewusst. In einem Forum über Transsexualität habe ich gelesen, dass Depersonalisation ein Anzeichen von vernachlässigter Transsexualität sein kann. Mit diesem Hintergedanken fing ich plötzlich an teilweise weiblicher zu fühlen, und habe momentan immer noch schreckliche Angst davor trans zu sein. In dem Artikel stand ebenfalls, dass trans-sein sich nicht immer durch Dinge wie Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper eignet, sondern auch in Form solcher Dissoziationen. Besonders, da ich mir bei der Ursache meiner Dissoziationen noch nicht sicher bin, macht mir das schreckliche Angst. Ich kann momentan nicht deuten, ob sich mein Körper von mir nur aufgrund der Depersonalisation fremd anfühlt, oder eventuell vermischt mit oder aufgrund Transsexualität. Ich bin momentan sehr verwirrt, und die Depersonalisation und Derealisation ziehen mich echt runter. Es kommt mir vor als wäre jeder Kontakt mit Menschen fremd und unreal. Wenn ich zB mit einem Mädchen kuschle, fühlt es sich an, als würde sie mit jemandem anderen kuscheln. Ich fühle mich wie, als wäre mein Inneres und mein Äußeres getrennt. Oft fühlt sich mein Äußeres extrem fremd an, oft fühlt es sich männlicher an, als mein Inneres, was mir auch in Hinsicht auf die trans-Geschichte Angst macht. Allerdings kann ich mich selbst nicht identifizieren. Mein Selbstbild schwankt extrem schnell und oft. Ich fühle mich innen leer und doch extrem verwickelt.

Ich bin komplett verwirrt und fühle mich von allem fremd. Ich weiß nicht mehr weiter, ich habe so schreckliche Angst vor der trans-Sache. hat jemand Rat?

Gehirn, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Ich stehe kurz davor, gekündigt zu werden. Komme trotz sehr großer Mühe mit diesem Job (Warenverräumung) nicht klar. Bin ich wirklich so "dumm"?

Seit kurzem kämpfe ich sehr um einen Nebenjob zur Warenverräumung. Allerdings wurde ich nach der 1. Probearbeit nicht angenommen. Jedoch bekam ich von dem Arbeitgeber eine 2. Chance. Nachdem ich zum 2.Mal am Probearbeiten teilgenommen hatte,meinte der AG,dass ich 3 Tage hintereinander in meine nach Möglichkeit potentielle Arbeitsfiliale zum Einarbeiten kommen soll.

Nach dieser Einarbeitungszeit arbeitete ich 1 Monat lang dort. Wie es mir während der Arbeit ging und ob ich zurechkam steht in meiner anderen Frage

Gestern sah ich einen älteren Mann, welcher sich mir als der AG vorgestellt und danach gefragt hatte, wer ich bin. Kurz danach bekam ich vom Teamleiter die Aufgabe, bestimmte Regale der Kosmetikabteilung mit Klo-Papierrollen zu füllen. Kurz nachdem ich losgelegt hatte, kam einer der "Neulinge" dazu, welchem ich erlaubt hatte, mitzuhelfen. Anschließend lief ich mit einem zum Lager Palettenrolli voller Pape,welche noch entsorgt werden musste. Während ich damit beschäftigt war,kam plötzlich der AG zu mir ins Lager, mit der Begründung, er wolle mir etwas zweigen. Daraufhin brachte er mich in die Kosmetikabteilung und zeigte auf das teilweise unsystematisch einsortierte Klo-Papier. Zuerst fragte er,was mir auffällt und es entstand ein ersteres Gespräch darüber,nach welchem ich meinte, dass ich in Zukunft mehr darauf achten werde. Anschließend verbesserten wir gemeinsam diesen Fehler, wonach er meinte,mein Teamleiter habe gesagt,dass es schwer mit mir sei und er selbst als AG nicht wisse,was er mit mir machen solle und ob ich selbst einen Vorschlag hätte. Darauf meinte ich leider noch nicht wirklich weiß,wo die Fehler liegen. Daraufhin rief er unserem Teamleiter und fragte diesen direkt vor meiner Nase, woran noch gearbeitet werden soll, was ich genau falsch mache ect. Als Antwort darauf bekam der AG von dem Tealeiter,dass ich keine Intiative zeige, die Auffassungsgabe völlig daneben sei,aber auch dass ich mehr von einer Abteilung des Ladens bis zur anderen mit einer einzigen Ware hin- und her laufen würde,anstatt mir in ein Einkaufswagen alle Ware der Rollipalette von der selben Marke oder Abteilung in ein Einkaufswagen reinzulegen und damit zu dem ensprechende Ort zu gehen. Dies störe ihn,da dadurch vieles von der Zeit, welche uns zur Verfügung stehe verbraucht werde. Zudem meinte er, dass ich sehr langsam sei und so wirke,als wolle ich mich vor der Arbeit drücken,weshalb ich auch für einen Arbeitspartner mehr eine Belastung als Hilfe sei

Darauf meinte dann der AG, dass so was nicht in Ordnung ist und ich aufgrund dieser Probleme in den letzen Woche meiner Ferien in nem anderen Laden häufiger eingesetzt werde. Er selbst würde währenddessen mehrmals vorbeikommen, um zu schauen sowie andere zu erfragen, wie es so mit mir laufe und ob ich es schaffe, innerhalb von 1 h eine ganze Rollipalette auszuräumen. Wenn nicht, habe sich das ganze für  mich erledigt :(

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Wir haben einen psychopathen zuhause, was tun?

Hallo,

es geht hierbei um meinen Stiefvater, meine Mutter hat vor einigen Jahren einen normalen Mann geheiratet, zumindest dachten das alle.

Nach der Hochzeit wurde er immer mehr ein Psychopath, er Tat Sachen die meine Mutter in Verlegenheit bringen, er versucht sie mit Psychospielchen fertig zu machen (blödes Beispiel : er schüttet den Kaffee weg bevor sie einen nehmen kann) doch zuvor hat er sie finanziell abhängig gemacht, weshalb eine Distanzierung nicht so einfach ist.

Seit er nun an Krebs erkrankt ist hat sich die Sache noch verschlimmert, mit Psychotricks lernt er unserem Hund das er nicht zu meiner Mutter darf, er gibt dem Hund Sachen die er nicht essen darf nur im ihr eins auszuwischen, er lässt den Hund unkontrolliert draußen rumrennen und bellen, er beschimpft sie, einmal als ich zufällig bei seinem Kontrollverlust da war ging ich dazwischen als er sie blöde kuh genannt hat, seitdem war Ruhe, nun war ich ein Wochenende weg und er ist wieder durchgedreht, handgreiflich wurde er nie, dazu ist er auch garnicht der Typ.

Seine Dinge sind eher diese psychische Kriegsführung.

Er hat Angst vor mir da ich Ihm körperlich überlegen bin. Deshalb macht er nie etwas wenn ich da bin, was mein eingreifen erschwert...

Er ist geistig krank das weiß er auch, nur möchte er offensichtlich nicht in Behandlung.

Habt ihr irgendwelche Tipps um ihn zur Strecke zu bringen?

Oder andere Äußerungen zu diesem Thema das uns weiterhilft?

Hund nehmen und abhauen?

Danke für jede Antwort

LG

Medizin, Menschen, Gehirn, Psychologie, Geist
Fragen zur TDS: Dissipative Strukturen, Entropiebegriff, Versagen der klassischen Physik?

Hallo! Ich habe heute eine anspruchsvolle Konversation über die Theorie Dissipativer Strukturen geführt, nach der in mir einige Fragen aufgekommen sind, die ich mir nicht so recht beantworten kann. Schon als ich den Begriff „Dissipative Struktur“ (im Sinne der Wikipedia-Definition) in den Raum warf wurde ich der Ahnungslosigkeit beschuldigt, mit der Aussage:

„Eine dissipative Struktur ist ein Vorgang, an dem Reibung-Statistische Mechanik auftritt. Etwa eine Akkretionsscheibe um ein schwarzes Loch wird durch dissipative Vorgänge beschrieben. Wärme ist ein Vielteilchen Vorgang und deshalb ist Statistische Mechanik nötig.“

Ich denke diese Aussage ist nicht korrekt, aber warum?

Die Diskussion setzte sich fort und wir kamen schließlich auf den Entropiebegriff zu sprechen, den mein Gegenüber als Maß der Unordnung verstand und mich dafür belächelte Entropie als Maß für D Dissipationsfähigkeit zu verstehen.

Worin liegt das Problem, Entropie als Maß für Unordnung zu definieren, wenn man sich fernab vom thermodynamischen Gleichgewicht bewegt?

Schließlich kamen wir auch darauf zu sprechen, dass die klassische Physik Vorgänge außerhalb des thermodynamischen Gleichgewichtes (insbesondere Leben) nicht erklären kann. Doch vielmehr wurde es zu einer Aussage, die ich getroffen, aber nicht belegen konnte. Der Standpunkt meines Gegenübers:

„Die Physikalischen Gesetze müssen auch fernab des Thermodynamischen Gleichgewichts gelten, sonst ist es keine Physik. Kannst du mir ein konkretes Beispiel für ein Versagen nennen?“

Und so meine Frage:

Wieso kann mit der klassischen Physik weder Selbstorganisation, Leben oder Bewusstsein erklärt werden? – Wieso versagt die klassische Physik fernab des thermodynamischen Gleichgewichts?

Zuletzt behauptete mein Gegenüber noch, dass die Fortschritte der Thermodynamik eben nicht durch die systemische Betrachtungsweise, sondern durch „genaue Analyse der Bewegung der Beteiligten Partikel-Statistische Mechanik (z.B Diffusionsgleichung)“ hervorgerufen wurden.

Ist das korrekt?

Ich würde mich über eure Antworten freuen, insbesondere über eine Antwort vom hamburger02, bei dem ich diese Theorie aufgeschnappt und verständlich aufbereitet bekommen habe.

Liebe Grüße Max

Gehirn, Wissenschaft, Entropie, Forschung, Physik, Thermodynamik, Wärmelehre
Welche Auswirkungen hat es, wenn man sogut wie alle Videos die man schaut mit 2facher Geschwindigkeit abspielt?

Hallo Leute,

schonmal sorry, falls meine Grammatik etc. nicht so gut ist und man eventuell ein zweites mal lesen muss um zu verstehen was ich meine.

Ich frage mich, wie es sich auf das Gehirn auswirkt, wenn man alle Videos die man schaut mit 2facher Geschwindigkeit abspielt/schaut zum Beispiel auf YouTube.

Könnte das zu negativen Konsequenzen führen oder würde das sogar Vorteile bringen (außer das die Videos schneller vorbei sind. Könnte aber auch negativ sein)?

Wie lange bräuchte man, bis man sich daran gewöhnt? Fängt man dann an die Informationen schneller zu verarbeiten und es fühlt sich von der Zeit her wieder normal an (normal heißt, wie man es gewohnt war mit normaler Geschwindigkeit ein Video zu schauen)?

Wenn man sich daran gewöhnt hat (mal angenommen) und ein Video mit normaler Geschwindigkeit schaut, kommt es für einen dann für kurze Zeit zu langsam vor? Wie lange würde es dauern bis das Gehirn wieder normal gestellt ist (heißt, bis man das Video so wahrnimmt wie man es früher wahrgenommen hat)?

Ich kam auf die Idee, weil ich mich für Zeitlupen interessiere und es gibt ja so eine Brille, mit dem man alles umgedreht sieht und das Gehirn kann sich darauf ja nach relativ kurzer Zeit (Ich schätze so 1-2 Tage) umstellen und die Welt wieder "gerade" sehen. Wenn man die Brille dann abnimmt, sieht man wieder alles verkehrt aber das Bild wird wahrscheinlich sogar nach wenigen Minuten wieder "gerade".

Ich weiß, das dass Gehirn das Bild sowieso dreht und das von dem her kann, aber ich wollte wissen ob das auf Videos mit 2facher Geschwindigkeit auch einen ähnlichen Effekt hat.

Mit Videos meine ich jetzt in dem Fall "Let's plays" heißt jemand der ein Spiel spielt und dabei fast ununterbrochen kommentiert und man muss sich dann wahrscheinlich etwas mehr konzentrieren um alles mitzubekommen.

Ich bedanke mich im Voraus.

Video, YouTube, Gehirn, Zeit, Auswirkungen

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