Wie beende ich diesen Job?

Hallo ihr lieben,

ich muss mir dies mal von der Seele schreiben und suche aber auch gleichzeitig euren Rat.

Seit einem Jahr arbeite ich im Vertrieb für pharmazeutische Produkte. Unsere Produkte sind sehr teuer und schwer an den Kunden zu bringen. Der Endkunde kauft die Produkte leider auch nicht so wie die Firma sich dies wünscht. Kurz und knapp - es ist ein nicht aushaltbarer Druck mit wöchentlichen Gesprächen und einer sehr launischen Regionalleitung. Ich habe einen Monat Kündigungsfrist und habe schon viele Bewerbungen verschickt, meine Firma hat bei den meisten Personalern keinen guten Ruf. Bei einer Firma sagte man mir, dass jeder Bewerber denen die davon eingestellt haben, keine gute Arbeitsweise mehr hatte da einem das selbständige fehlte. Dies sind natürlich alles Dinge die sich ändern lassen.

Da ich durch diese Arbeit nun aber aktuell zum einen schlaflose Nächte und auch körperliche Beschwerden habe, möchte ich mich davon lösen. Ich habe nicht vor mir meinen Lebenslauf kaputt zu machen und ein schlechtes Arbeitszeugnis zu riskieren, bin aber aufgrund der Gesundheit die mir wichtiger ist bereit dies in Kauf zu nehmen.

Bei Arbeitsvertraglichen 40 Stunden arbeite ich derzeit 60 Stunden. Ein Neurologe würde mich für lange Zeit krankschreiben, da ich öfters über starke Kopfschmerzen / Migräneanfälle klage.

Der Plan wäre; ein Gespräch mit dem AG zu suchen, zu kündigen / aber erst mit Datum in 3 Monaten. Ist dieses denn eigentlich möglich? Meine Kündigungsfrist beträgt aktuell einen Monat zum Monatsende. Ich vermute mit offenen Karten komme ich hier weiter. Leider wurde auch vieles was im Vorstellungsgespräch erwähnt wurde nicht eingehalten und umgesetzt. Sozusagen wurde mir der Beruf schön geredet, aber ist nun das Gegenteil. Nach einem Jahr warten und hoffen, dass es besser wird - gibt es keine Änderung.

Ich freue mich auf eure Antworten und Tipps. Ich hoffe ich konnte alles ausführlich darstellen.

LG

Katarina

Kündigung, Gehalt, Kündigungsfrist
Ist diese Person normal?

Ich spreche von einem guten Kollegen , er ist wie ein Bruder für mich. Kenne ihn , seitdem ich klein war und er ist wie Familie für mich.

Er lebt in Polen , arbeitet aber zeitweise legal in Deutschland als Altenbetreuer. Das Problem ist seine wandelnde Art und täglich wechselnde Haltung , Meinung oder Entscheidung.

Er spricht perfekt deutsch , wuchs teilweise auch hier in NRW auf. Arbeitete hier im Lager , bei McDonald's etc. , probierte viel aus , fuhr aber letztendlich nach Polen , wo auch sein Wohnort ist. Aktuell hat er ca. 1 Monat in Polen Pause und kommt dann wieder hier hin zur Altenbetreuung.

Er ist jedoch wandelbar. Wo soll ich nur anfangen... ?

Erst hat er sich für den Job entschieden und kam gut damit klar , doch zwischendurch hat er Phasen , wo er meint , das Geld sei zu wenig , er wolle mehr Taschengeld von den Familien , die er im Alltag betreut , das Geld für Essen z.B. reiche nicht aus, da angeblich alles so teuer in Deutschland sei. Am nächsten Tag hat er seine Meinung plötzlich geändert und behauptet , dass Polen doch teurer sein als Deutschland , da frage ich mich : "Entscheid dich , da oder hier..."

Er verdient 2000€ Netto monatlich, die Familie zahlt den Rest , er muss kaum etwas dort tun , außer spazieren gehen , Essen kochen , dort übernachten , Einkaufen etc. Pflege macht er nicht , kein Waschen etc.

Trotzdem beschwert er sich immer wieder , dass das Geld nicht reiche. Wenn ihm dann etwas nicht passt , schimpft er alle von "doofen , geizigen Deutschen" aus , nächsten Tag behauptet er komplett das Gegenteil. Deutschland sei dann wieder 1A , die Leute seien nett und cool drauf , alles sei für ihn doch in DE billiger und würde sich nur hier rentieren im Vgl. zu Polen etc.

Er ähnelt manchmal einem , der zwei oder 200 Gesichter hat. Dann wandelt er sich wieder zurück. Ich verstehe es nicht und außerdem , er muss kaum Arbeit in diesem.Job leisten , Altenbetreuung und die Familie zahlt , er reist und kriegt bis 120€ für Zugreisen bezahlt von seiner Firma , kriegt bei der Familie Schlafplatz , Strom , Wasser , Essen umsonst und dafür seine 2000€ monatlich. An seiner Stelle wäre ich am Höhepunkt und äußerst zufrieden , er scheint es manchmal nicht zu sein.

Wie sieht ihr das Ganze ?

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Soll ich IT Aufgeben für meine andere Leidenschaft?

Ich bin seit 6 Jahren in der IT Branche tätig.

3 Jahre Berufserfahrung IT Systemelektroniker

3 Jahre als lokaler Netzwerkadministrator tätig

Ich sehe aber ich mache nur reine admistrative Sachen für den lokalen Standort und hohe Konfiguration Aufgaben mache ich nicht. Darf nicht mal....

Nur Hardware Austausch/Abbauen, ein Port programmieren nach Anfrage, IP Adressen ändern oder IT Support... Mehr darf ich nicht

Ich habe doch nicht 3 Jahre lang den Beruf des IT Systemelektronikers umsonst gelernt. Dieser Beruf befähigt mich Netzwerke aufzubauen und zu admistratrieren. Aber richtig, nicht als IT Supporter.

Ich habe versucht mein Arbeitgeber zu wechseln, aber da ich keine Praxiserfahrung habe für das ich gerne lerne würde, darf ich keine Stelle woanders bekommen. Es hieß immer jemand besseres mit mehr Fachwissen wurde gewählt.

Ich habe keine Erfahrung für diese Tätigkeiten aber ich kriege nicht mal eine Junior Stelle für die Tätigkeiten.

Ich bin festgebunden in meine jetzige Situation. Ich glaube nicht mehr an Fachkräftemangel. Und kommt mir nicht vor mit Bewerbung muss nicht stimmen.

Ich habe mir überlegt die Abendschule beizutreten um mein Abitur zu nachzuholen und danach entwender Romanistik oder Englisch/Geschichte zu studieren. Sprachen, English und Geschichte waren immer meine Leidenschaft schon seit der Realschulzeit. In der Berufsschule haben mir Leute auch gesagt, ich soll es vielleicht doch machen wenn es mir so sehr gefällt.

IT war auch eine Leidenschaft für mich... Aber wenn ich siehe wie toxisch geprägt diese Branche ist weil wenn du keine Chance kriegst zum Aufbauen bleibst du auch tief in der Sch**** weiterhin stecken.

Versuche weiter zu bewerben 55%
Andere Meinung 30%
Würde gut sein lieber andere Leidenschaft zu folgen 15%
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Nerviger Freund in der Frage: Arbeiter-Akademiker?

Hallo zusammen :) 

Ich bekomme bald wieder Besuch von einem sehr guten Freund aus meiner Heimat. Dieser hat nach seinem Schulabschluss eine Lehre absolviert und arbeitet schon seit einigen Jahren in seinem Beruf und scheint seinen Aussagen zur Folge auch glücklich darin zu sein. Ich habe einen anderen Lebensweg eingeschlagen und bin an die Universität gegangen um dort zu studieren und ich kann mit Überzeugung behaupten, dass es individuell für mich der richtige Weg war. Ich bin sehr glücklich damit und werde in 2-3 Jahren meinen Abschluss haben. Kommen wir nun zum Problem. Schon zu Beginn meines Studiums musste ich mir anhören, wie sinnlos ein Studium sei wenn es um das Thema Geld ginge. Er würde schon viel früher anfangen Geld zu verdienen und es mache doch keinen Sinn mehrere Jahre zu studieren und sobald ich ins Berufsleben einsteigen würde, hätte er schon soooo viel Geld verdient. Meine Meinung  in dem Punkt ist eine andere. Des Weiteren kommen immer so kleine subtile Giftpfeile gegen mich und Studenten im allgemeinen von seiner Seite, wie zb das Alter, in dem man anfangen würde zu arbeiten, Faulheit, da ich mein Studium so ausrichten kann, wie ich das will und damit auch viel Zeit habe und das er ja schon so viel Geld spart und bis dato verdient hat. (Er verdient höchstens durchschnittlich aber so wirklich sagen wollte er es mir nie) 

Mir geht das über die Jahre hinweg schon sehr auf die Nerven. (Ich sehe ihn nur sehr selten und deshalb ist es noch nie wirklich zur großen Aussprache gekommen). Zum einem, habe ich nie auch nur irgendwem gegenüber zum Verständnis gegeben, dass ich Akademiker als höherwertig ansehe als Arbeiter. In meinem Augen ist fast jeder Beruf wichtig und es kommt auf die Individuellen Interessen und Fähigkeiten an. Zudem habe ich schon früh von meinen Eltern (beides Akademiker) gelernt, Respekt vor jedem Menschen zu haben, egal ob obdachlos oder reicher Banker. 

Mich nerven seine ständigen, teils schon arroganten Aussagen. Als ich ihm sagte, wie viel ich bei bestimmten Berufen verdienen würde (überdurchschnittlich mit jährlich steigendem Gehalt, welches sich verdoppelt über die Jahre) bekomme ich ein gehässiges: und dafür studiert man mehrere Jahre ? Ist ja traurig… 

Das ich mit ihm ein Gespräch führen werde, sobald das Thema aufkommt ist klar. Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren. Zumal ich auch einige Freunde habe, die ebenfalls nicht den akademischen Weg gegangen sind und bei denen solche Themen nie zur Sprache kamen, auch wenn wir uns über die Themen Beruf und Karriere unterhielten. 

Danke schonmal :) 

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Hautarzt hat elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheid (Krankmeldung) nicht übermittelt. Was tun?

Hallo allerseits.

Wegen Schuppenflechte an den Händen platzen mir des Öfteren die Finger auf. Ende August war es so schlimm das ich außerplanmäßig bei meiner Hautärztin vorstellig wurde. Diese hatte natürlich Verständnis und hat mich für Arbeitsunfähig befunden. Mit den Worten: "Ich schreibe sie bis zum ... Krank!" Die AU wird als gesetzlich versicherter Arbeitnehmer nur noch elektronisch übermittelt. Erleichtert und in guten Glauben bin ich nur mit meinem Rezept für eine Creme wieder nach Hause gefahren und habe meinen Arbeitgeber über den Ausfall informiert. Nach knapp einem Monat stellt sich jetzt raus das keine AU an die Krankenkasse übermittelt wurde und mein Arbeitgeber natürlich die 7 Krankheitstage nicht bezahlen wird.

Als erstes habe ich bei der Krankenkasse nachgeschaut und die AU war dort im System nicht vermerkt. Beim Anruf in der Hautarztpraxis stellte sich heraus das keine AU erstellt und somit auch nicht übermittelt wurde. Auf meine Anfrage hin ob sie das bitte noch tun würden bekam ich die Antwort das dies Systemseitig nicht möglich sei. Es wäre meine Schuld da ich nicht noch einmal vorne bei den Arzthelferinnen die Krankmeldung angefordert hatte als ich mein Rezept bekommen habe.

Ich bin davon ausgegangen das die AU automatisch an die Krankenkasse übermittelt wird und ich damit nichts mehr zu tun hätte. Das alles seinen Gang geht. Aber leider nein. Sonst hätte ich ja noch einen Exemplar auf Papier für meine Unterlagen bekommen wurde noch weiter argumentiert. Seit der Umstellung auf die elektronische Übermittlung habe ich so eine noch nie von irgendeinem Arzt ausgestellt bekommen und meine das diese nur auf verlangen ausgestellt wird.

Jetzt wird mir die Lohnfortzahlung nicht gezahlt und das empfinde ich als nicht richtig. Was kann ich nun tun? Bzw. Bin ich auf dem Holzweg und ich bin derjenige der nachlässig gewesen ist?

Was denkt ihr?

Gehalt, Arbeitnehmer, Arzt, Krankmeldung, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

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