Was soll ich nur tun (Job Dilemma)?

hey ihr lieben, ich versuche mich kurz zu fassen. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich, ich bin nämlich etwas verzweifelt gerade…

Also ich habe einen Job, der an 2 festen Tagen die Woche stattfindet, der mir Spaß macht und wo ich gut verdiene. Leider kann ich dort nur als Honorarkraft tätig sein und es gibt keine Möglichkeit mehr dort zu arbeiten. Deswegen habe ich noch nach einem 2. Job in Teilzeit gesucht, auch damit ich darüber versichert bin. 

Den habe ich vor kurzem auch gefunden. Es ist ein Job der ebenfalls in meinem Interessengebiet liegt, wo ich allerdings nur halb so viel die Stunde verdiene, wie in meinem anderen Job. Zu Beginn wurde mir gesagt, ich habe feste Arbeitszeiten, 9-17 Uhr, in Ausnahmefällen, d.h. bei Veranstaltungen auch mal länger. Außerdem sollen es 3-4 Tage die Woche sein, hauptsächlich in einer (!) Position also zB am Empfang. Es sei nur gut, wenn man auch mal eine andere Position kennenlernt, um dann dort aushelfen zu können. Auch hat man Mitspracherecht am Dienstplan, kann Tage blocken usw. 

Dann der Schock - ich bekam meinen Dienstplan und war plötzlich in diversen Positionen eingeteilt (4 unterschiedliche Jobs sozusagen), meine Arbeitszeiten variieren total, teilweise bis nach 21 Uhr, teilweise wurde ich samstags UND sonntags eingetragen, anstatt vereinbarten 100h pro Monat plötzlich 120h… ich hatte mich so auf den Job gefreut aber jetzt habe ich ein total ungutes Gefühl. Ich bin da vielleicht etwas speziell bzw. unflexibel, aber ich brauche einen Job, der immer an festen Tagen, zu festen Zeiten ist und vor allem in einer festen Position ist. Klar, hier und da mal aushelfen oder einspringen, damit habe ich schon gerechnet, aber irgendwie ist mir das alles zu viel Chaos und nicht so wie abgesprochen… 

Das problem ist, ich habe den Arbeitsvertrag schon unterschrieben und hatte schon den ersten Tag Einarbeitung. Außerdem freut sich mein Umfeld total, dass ich endlich einen tollen Job gefunden habe, ich habe allen davon erzählt… mein Freund hingegen meint, dass das alles gar nicht geht mit diesen Änderungen und dass mir das bestimmt auf Dauer zu stressig wird… Ich weiß es selber nicht, ich will irgendwie nicht aufgeben und außerdem brauche ich dringend Geld. Andererseits passen die Rahmenbedingungen des Jobs überhaupt nicht mehr für mich. 

Was würdet ihr tun? 

Beruf, Gehalt, Arbeitsbedingungen, Dilemma
Möchte eine Ausbildung machen wohne aber Alleine (Miete usw..)?

Guten Abend.

Kurz und Knapp:

Ich habe damals mit 18 meine Ausbildung zum Kfz Mechatroniker verloren bzw. eher hingeschmissen da ich mit dem Betrieb einfach nicht Klar kam..

Seitdem habe ich duch Zeitarbeit, und unter anderem auch Fest angestellt, in diversen Industrien gearbeitet. Aber ich habe meinen aktuellen Job nun auch wieder nach langer Zeit verloren, da die Firma beinahe Pleite ist... Wirtschatfskriese usw.. Ich war damals sehr leichtsinnig als ich die Ausbildung hingeschmissen habe und ich weiß, das war ein Fehler.. (mehr oder weniger) Ich wollte einfach mehr Geld verdienen. Ich bin jetzt 24 Jahre Alt und anstatt wieder einen vorrübergehenden Job anzufangen würde ich mich gerne Weiterbilden um etwas besseres zu finden. Problem ist nur, Ich wohne alleine. Schon seitdem ich ca. 20 bin. Ich wohne auf 55qm und zahle 520 Miete. Hinzu kommen natürlich noch nebenkosten usw..

Ich würde sehr gerne doch noch eine Ausbildung machen. Ich finde, das es mit 24 auch noch nicht unbedingt zu spät dafür ist.. Aber wenn ich eine finden würde, wie soll ich dann meine Fixkosten Zahlen? gibt es da unterstützungen vom Amt? habe im internet nichts brauchbares dazu gefunden. Ich habe meine Miete zu zahlen und zB. auch einen PKW, der mich mit Versicherung bereits um die 90€ im Monat kosten würde.. dazu kommt natürlich noch Kraftstoff usw.. Und natürlich auch noch Lebensmittel usw.. Man weiß ja, wie sehr die Preise in letzter Zeit hoch gegangen sind...

Ich würde wirklich gerne noch eine Ausbildung machen, um meine chancen zu verbessern. Aber welche Möglichkeiten habe ich da? Weiß nicht wie ich das alles während einer Ausbildung finanzieren soll..

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Bürgergeld Debatte - Kommt jetzt mal die Realität bei Politikern an?

Debatte um Sozialhilfe - Wenn das Bürgergeld gekürzt wird, sinken auch Renten und Löhne (msn.com)

Das Bürgergeld wurde laut Vorgaben des 12. Sozialgesetzbuches und in Orientierung an Erhöhung der Lebensmittel- und Energiepreise angeglichen/erhöht und war ohnehin schon lange Zeit zu niedrig, da in der Vergangenheit keine angemessenen Erhöhungen stattfanden und Regelsätze durch Rechentricks zusammengekürzt wurden. Auch die Mindestlöhne sind nicht ausreichend erhöht worden, wie es eigentlich realistisch gewesen wäre. Nun hat die Ampel falsch gehaushaltet, muß 60 Milliarden auftreiben und meint, für Krieg usw. kann man weiter Milliarden zahlen aber Bürgergeld soll gekürzt werden? Dann sinken aber auch Renten und Löhne wieder, will man das? Sollen die ohnehin schon gebeutelten Bürger, die wegen Corona, Energiekrise, Inflation und Ukrainekrieg eh kaum noch ihre Rechnungen zahlen können, schon wieder die Fehler der Regierung ausbaden? Nicht das Bürgergeld muß runter (die Höhe ist eh per Gesetz festgeschrieben), sondern die Mindestlöhne müssen rauf! Seit ihr immer noch für Milliardenausgaben an andere Länder, Krieg, zu viele Flüchtlinge etc., wenn euch selber jetzt noch mehr und noch mehr Geld abgeknöpft wird?

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