Woran denkt man beim Beten?

Also klar, man denkt als Christ natürlich an Gott... sollte man zumindest. Ich bin in einer sehr christlichen Familie und immer wenn ich beim beten in der Gegend rum gucke, sagen meine Eltern, dass ich an Gott denken soll. Aber wie macht man das denn? Man soll sich von Gott doch kein Bild machen. Wenn ich jetzt zum Beispiel an "Markus" denken sollte, dann denke ich an eine bestimmte Person. Und selbst wenn man "Denk mal nicht an eine lila Kuh" sagt, denkt man automatisch daran. Aber bei Gott... was soll man sich denn da vorstellen? Scenen aus der Bibel? Aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Früher habe ich immer versucht an die Geschichte zu denken, wo Jesus ein gestorbenes Mädchen wieder zum Leben erweckt. Aber ist das denn "richtig" ? Entschuldigt bitte, wenn die Frage etwas bescheuert klingt... Aber mich interessiert das schon seit Langem und meine Eltern antworten mir nie richtig darauf... vielleicht wissen sie es auch nicht, oder sie wollen es mir nicht verraten (was ich allerdings weniger glaube :D ). Na ja, deswegen frage ich jetzt euch und ich hoffe ich bekomme ein paar hilfreiche Antworten, danke schon mal dafür :) PS. so sinnlose Antworten wie "Gott gibt es eh nicht" oder so, könnt ihr euch bitte sparen, diese Frage geht nur an Christen, die daran glauben oder es wissen (könnten).

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Christentum - Warum lässt mein "junger" Glaube plötzlich nach und wie bekämpft man den Prozess?

Hallo ihr lieben Christen, an die sich meine Frage ausschließlich richtet. (Der Rest kann das Lesen hier abbrechen :))

Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und musste bis 18 jeden Sonntag mit meiner Mutter in den katholischen Gottesdienst gehen. Einen Bezug zum Glauben hatte ich aber nie und christlich erzogen worden bin ich ebenfalls nicht.

Letztes Jahr kaufte ich mir - nachdem ich eigentlich Atheist war - eine Bibel (Hoffnung für alle), las sie mit Begeisterung, begann zu beten und hörte mir häufig Predigten im Internet an. Plötzlich faszinierte mich das alles und ich wurde gläubig ...

Von September bis November 2013 habe ich in einer Freikirche den Alpha-Kurs ( = Glaubensgrundlagenkurs) besucht und bin von Anfang an mit in den Gottesdienst gegangen, den ich als richtig lebendig empfand und die Leute in mein Herz geschlossen habe :).

Soweit, so gut. Das "Problem" besteht aber darin, dass ich das Gefühl habe, immer ungläubiger zu werden. Als ich das Christentum noch still und leise für mich ausgelebt habe, war das alles ganz anders. Der Alpha-Kurs war echt toll: Gemeinsames Abendessen ;), interessante Filme schauen und abschließend in der Kleingruppe diskutieren; und irgendwie hat mich Letzteres schon etwas überfordert. Die anderen Teilnehmer sind eigentlich schon so aufgewachsen und wollten nur die Basis auffrischen und ich war eben die einzige "richtig Neue". Dadurch konnte ich mich an den Gesprächen teilweise kaum beteiligen. Am gemeinsamen Wochenende wurde das irgendwie noch verstärkt: Eigentlich hat es echt Spaß gemacht und die zwei Tagen waren sehr schön, aber Vieles hat mich auch dort überfordert, was ich auch den betreffenden Leuten mitteilte.

Inzwischen war ich 11mal im Gottesdienst und mein Glaube wird immer weniger. Und wenn ich ehrlich bin, gehe ich eigentlich auch nur deswegen hin, weil ich mich freue, die netten Leute wiederzutreffen - aber nicht wegen Gott / Jesus. Irgendwie spüre ich dabei gar nichts mehr ... es fühlt sich an, wie tot sein ... am Wochenende habe ich - nach längerer Abstinenz :) - wieder in der Bibel gelesen, aber die spricht mich plötzlich auch nicht mehr an?! Das Beten habe ich auch aufgegeben, weil ich gar keinen Ansporn mehr habe und irgendwie glaube ich gar nicht mehr recht an Gott.

Ist das "normal" am Anfang? Oder habe ich mich überfordert, weil ich es mit Alpha + Gottesdienst + gemeinsame Unternehmungen übertrieben habe? Oder mache ich mir selber so einen Druck, dass ich den gleichen tiefen Glauben aufbauen "muss", wie die Gemeindemitglieder, die seit 30 Jahre religiös sind? Ist das Christentum doch nicht das Richtige für mich? Oder nur generell Freikirchen? Oder die charismatische (gehört nicht zum BFP) Richtung? Oder die Gemeinde?

Demnächst treffe ich mich mit einer lieben Freundin von dort und will das mit ihr besprechen. Aber vielleicht könnt ihr - die da etwas Abstand haben - mir auch weiterhelfen?! Bin für jeden Tipp, Erfahrungsbericht, etc. dankbar :)

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istikhara gebetet deuten

Esselamu aleykum ve rahmetullahi ve barekatehu liebe Geschwister...

Der Mann den ich liebe hat für uns istikhara gebetet gemacht... er hat geträumt : Das er mit einem Freund,meinen Zwillingstöchtern und mir Auto fährt.(er war fahrer) im traum wollte er bremsen aber weder die Kuplung noch die Bremse gingen...er fuhr also mit uns über alle Straßen und Ampeln...er weiß nicht mehr ob die Ampeln dabei rot oder grün waren...nur das wir keinen Unfall gebaut haben..

er selbst will den Traum nicht deuten lassen...

Monate später hat er das istikhara gebetet erneut gemacht und kein Zeichen bekommen...er hat in sein Herz gehört und mir erzählt das er in den ersten tagen ganz viel für mich emfunden hat und dann nach und nach weniger...

bis heute ist er unschlüssig ob er mich nun heiraten soll oder nicht..

(Ich bin Deutsche und mit meinen drei Kinder Anfang des Jahres zum Islam Konvertiert(elhamdulillah),er Türke von Geburt an Moslem (Eltern haben damit ein Problem das ich Deutsche bin und Kinder hab)

Ich muss dazu sagen wir verstehen uns wunderbar,reden überalles,klar gibt es mal ne meinungsverschiedenheit aber die klärt sich dann auch wieder schnell...

habe selbst auch das istikhara gebetet gemacht in mehreren abständen... und bei mir kam immer ein positives zeichen...in vorm von positiven Gedanken gefühlen,traum in dem wir Heiraten ect...

kann für ihn etwas negativ sein und für mich positiv??? also sprich kann ich für ihn schlecht sein...aber er für mich gut???

(Bitte keine Belährungen oder der gleichen)

Möge euch Allah s.w.t für eure hilfe und mühe belohnen

alles liebe und danke im vorraus

Subaia

Religion, Islam, Allah, Gebet
Beim Wudu' (Gebetswaschung) über die Socken streichen?

Salam alaikum liebe Brüder und Schwestern,

ich habe mal gehört, dass es erlaubt ist, sich bei der Gebetswaschung mit wenig Wasser über die Socken zu streichen, wenn man vorher einmal die Gebetswaschung richtig durchgeführt hat und sich direkt danach Socken angezogen hat. Dann habe ich von einem anderen Bekannten gehört, das sei nur bei einer bestimmten Art von "Socken" erlaubt, nämlich solche, die nicht wasserdurchlässig sind. Jetzt wollte ich fragen, was von beiden ist nun richtig? Für mich ist das eine sehr bedeutende Angelegenheit, da das Waschen der Füße an der Universität im Beisein von anderen einfach unangenehm ist. Viele meiner muslimischen Freunde machen das, da es laut ihrer Aussage erlaubt ist. Ich bin mir da aber unsicher und bin deshalb täglich dieser eher unangenehmen Situation an den Waschbecken der Toilette Wudu' durchzuführen. Es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht überzeugt von mir bin, aber es ist einfach etwas unangenehm, vor so vielen fremden Leuten (die mit dem Islam in der Regel natürlich nicht so viel zu tun haben) seine Füße zu waschen.

Aber gut, meine Hauptfrage: Ist es nun erlaubt oder nicht? Bitte nur 100% sichere Antworten, Spekulationen helfen mir überhaupt nicht weiter. Vielen Dank im Voraus!

Salam alaikum und barakallahu fikum.

Religion, Islam, beten, Gebet, Universität, waschung, Waschungen, Gebetswaschung, kultische Reinheit

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