Wann kommt die MPU oder kommt sie überhaupt?

Hallo liebe Community,

Dieser Text wird ein bisschen länger, aber will euch hier alles so schildern, wie es abgelaufen ist.

wurde vergangenen Jahres im Februar mit einem joint erwischt. Kurz darauf kam ein Brief vom Jugendamt in dem Stand, dass ich von der Staatsanwaltschaft Konstanz dazu aufgefordert werde eine Urinprobe abzugeben, ein Suchtberatungsgespräch zu führen und noch ein mal mit dem Jugendamt zu telefonieren und wenn ich das mache, von dem Strafverfahren abgesehen wird.
Das Prozedere hat sich ungefähr 10 Monate gezogen da ich erst mal 5-6 Monate warten musste, bis ich vom Gesundheitsamt angerufen wurde, um diese Probe abzugeben(habe selber oft angerufen und mit dem Jugendamt Rücksprache gehalten). Die nächsten zwei Monate habe ich dann die beiden Gespräche geführt.
Das Problem ist jedoch, dass es der Staatsanwaltschaft zu lange ging und ich die Anzeige trotzdem bekommen habe, obwohl die „Aufgaben“ aber schon erledigt abgegeben habe. (Von der Suchtberatung wurde ich übrigens als nicht süchtig/gefährdet eingestuft.)

Zwei Wochen später kam noch ein Brief in dem Stand das das Verfahren eingestellt wird, weil es Probleme mit der Post gab.
Das erste mal wurde ich mit 17 kontrolliert und es wurde eine geringe Menge Cannabis festgestellt 0,5g. In der jetzigen Anzeige stand was von 0,99g was aber nicht stimmt, weil sie den ganzen joint gewogen haben, habe da 0,3g reingetan.. Jetzt warte ich schon seit 4 Monaten und habe von der Führerscheinstelle keinen einzigen Brief bekommen. Habe vor zwei Monaten auch angerufen und es hieß ich sei nicht im System.
Und.. naja wollte fragen ob ich mit einer mpu rechnen muss oder nicht, oder ob ich noch irgendwelche Briefe von der FSSt bekomme.
Vielen dank schon mal im Voraus

Nein kommt nichts 100%
Ja kommt noch was 0%
MPU, Recht, Führerschein, Cannabis
Kann ich das Ergebnis meiner MPU abschätzen?

Anfang Februar hatte ich meine MPU bei der AVUS. In der Fragestellung für mein Gutachten ging es um die Frage, ob zu erwarten ist, dass ich wieder unter Einfluss von psychoaktiven Stoffen fahren werde.

Ich hatte bei meiner Fahrt leider extrem hohe THC Werte (17 ng
Aktiv, 390 ng Abbauwert), wobei ich keinen Alkohol trinke und auch keine anderen Drogen genommen habe.

Ich konnte der MPU-Psychologin 1 Jahr Abstinenz, eine Bescheinigung der DEKRA über eine verkehrspsychologische Intensivberatung von 5 Std. (in welcher die DEKRA-Psychologin eine positive Aussicht bescheinigte), sowie auch ein gutes Einkommen vorlegen. Außerdem konnte ich auch vorlegen, dass ich berufsbegleitend studiere ,sowie dass ich meine ehemaligen Gründe für den Drogenkonsum erkannt habe und was ich geändert habe etc. damit

Das Gespräch hat rund 1 Std. gedauert und die MPU-Psychologin hat mich relativ frei erzählen lassen und gelegentlich nachgehakt, aber nichts wildes.

Am Ende meinte Sie, dass es alles recht schlüssig klingt, aber Sie noch nichts festes sagen könne, da auch noch die Ergebnisse des Arztes abzuwarten wären , da ich ursprünglich sehr hohe THC-Werte hatte und es bis zu 4 Wochen dauern könnte bis ich ein Ergebnis erhalte.

Ich habe gehört, dass es grundsätzlich gut ist, dass das Gespräch 1 Std. gedauert hat, wobei ich auch das Gefühl habe, dass es schlecht ist, keinen genaueren Hang zu einem Ergebnis zu bekommen und die Andeutung auf die hohen THC-Werte erzeugt natürlich auch ein eher mulmiges Gefühl hahah.

Habt ihr da Erfahrungswerte, was man erwarten kann? Ich weiß, im Endeffekt muss ich das Ergebnis abwarten und genau kann man es nie sagen, aber eventuell hat ja jemand mitgelesen, der da schon eine relativ erwartbare Prognose liefern kann?

Beste Grüße (:

MPU, Führerschein, mpu-gutachten, MPU-TEST, psychologisches gutachten
Wann muss man die zusätzlich anfallenden Kosten der Fahrschule vollständig übernehmen?

Hallo,

ich bin mitten in einer Auseinandersetzung mit meiner Fahrschule. Ich sollte an einem Montag eine Theorieprüfung beim TÜV abschließen, wurde aber am Sonntag krank und lag mit Fieber und Kopfschmerzen im Bett. Deshalb sagte ich am Sonntag ab. Am nächsten Tag schrieb mir meine Fahrschule um 16 Uhr, dass ich ein Attest vorlegen müsste, weil ich sonst die vollständigen Gebühren zahlen muss. Mein Arzt hatte dort aber schon zu, also kann ich keines erlangen.

Ich kann diese ganze Situation nicht nachvollziehen. Die Fahrschule hat mir im vornehinein nicht mitgeteilt, dass ich bei einem Krankheitsfall überhaupt ein Attest vorlegen muss. Das einzige, dass sie erwähnten, war dass man spätestens 10 Tage vorher absagen kann, was im Krankheitsfall logischerweise nicht geht.

Ich kann verstehen, dass ich jetzt die Gebühren für den TÜV, die sich auf rund 20€ behäufen, übernehmen muss. Aber bin ich dazu verpflichtet, 150€ an meine Fahrschule zu zahlen, die nichts weiter gemacht hat, als mich beim TÜV einzuschreiben und mich nicht einmal rechtzeitig informiert hat?

Weiß jemand, ob es rechtlich festgehalten ist, dass Privatunternehmen ein Individuum über mögliche zusätzliche Kostenfaktoren aufklären müssen? Vor allem bei Fahrschulen? Die legen den Beitrag ja sowieso für die theoretische Prüfung individuell fest.

Danke in Voraus:)

Recht, Führerschein, Kosten, Vertrag, Jura

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