Keine Motivation zum Führerscheinlernen?

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einem Dilemma und hoffe, dass ihr mir mit eurer Erfahrung und eurem Rat weiterhelfen könnt. Ich habe momentan absolut keine Motivation, für meinen Führerschein zu lernen. Zusätzlich belastet mich der regelmäßige Konsum von Cannabis, der es mir noch schwerer macht, meine Ziele zu erreichen. Ich bin mir jedoch bewusst, dass es Zeit ist, etwas zu ändern.

Es fällt mir schwer, mich auf das Lernen für die theoretische Prüfung zu konzentrieren und den nötigen Stoff zu bewältigen. Die fehlende Motivation und der regelmäßige Cannabiskonsum beeinflussen sich gegenseitig negativ. Ich bin mir bewusst, dass dieser Lebensstil langfristige Auswirkungen haben kann und möchte deshalb dringend eine Lösung finden.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich meine Motivation zum Lernen wiedergewinnen kann? Wie kann ich den Einfluss des regelmäßigen Cannabiskonsums auf meine Lernfähigkeit und -motivation reduzieren? Gibt es vielleicht alternative Wege, um den Stoff effektiv zu lernen und meine Ziele zu erreichen?

Ich bin für jede Unterstützung, Erfahrung oder Ratschläge dankbar. Vielleicht habt ihr bereits selbst den Weg aus einer ähnlichen Situation gefunden und könnt mir erzählen, wie ihr eure Motivation wiedergefunden habt und mit dem Cannabiskonsum umgeht. Gibt es bestimmte Hilfsangebote, Therapien oder Selbsthilfegruppen, die mir bei dieser Herausforderung helfen könnten?

Ich danke euch im Voraus für eure Zeit und eure Unterstützung!

Liebe Grüße

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Führerschein Abzocke und unerfahrener Fahrlehrer?

Hallo.

Es geht um folgendes:

Ich bin seit 1 Jahr und 4 Monaten an meinem Führerschein dran. Das liegt daran, weil ich monatlich nicht mehr als 200€ für meinen Führerschein bezahlen kann und ich ihn komplett alleine finanzieren muss und ich auch nichts gespart habe dafür, weil ich einfach nie die Möglichkeit hatte und ich aus armen Verhältnissen komme (mittlerweile unterstützt meine Mama mich was den Führerschein angeht, weil sie mehr Geld verdient).

Wie dem auch sei. Jedenfalls musste ich 25 Fahrstunden absolvieren, bevor ich überhaupt meine erste Sonderfahrt machen konnte, obwohl mein Fahrlehrer immer meinte ich würde sehr gut und sicher fahren. Ich finde 25 Fahrstunden einfach Sau viel und auch viele andere Menschen, die meine Geschichte diesbezüglich mitbekommen haben, haben diese Ansicht. Ich habe meinen Fahrlehrer darauf angesprochen und er meinte, dass das nunmal so ist. Also eine richtige Antwort bekam ich nicht, wäre ich sehr schlecht gefahren hätte ich das verstanden, aber einfach so ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Jedenfalls hatte ich im Januar dann meine erste Sonderfahrt und ich war sehr glücklich, weil ich endlich das Gefühl hatte, meiner praktischen Prüfung näher zu kommen. Jedoch kam dann auch das nächste Problem: Ich musste für 5 Monate aussetzen, weil mein Onkel gestorben ist und meine Mama und ich unser ganzes Geld in die Beerdigung etc investieren mussten, da meine Großeltern nicht mehr leben und mein Onkel komplett alleine war. Dann musste ich die Kosten der 25 Fahrstunden (1350€) in Raten aufteilen, sprich auf 5 Monate.

In dieser Zeit kontaktiere ich meinen Fahrlehrer und fragte, ob es möglich wäre, dass wenn ich ab dem 15. Juni wieder fahren würde, man die Fahrstunden bis zum 28. August abarbeiten könnte, da am 28. August meine Theorieprüfung verfällt und ich verhindern möchte, die Prüfung zu wiederholen, auch weil das einfach wieder viel Geld kosten würde und ich was die Theorie angeht noch sehr fit bin. Seine Antwort war, dass ich durch die lange Pause mindestens nochmal 10-15 normale Fahrstunden brauche und dann erst die restlichen Sonderfahrten drankommen. Was soll das bitte? Ich war so geschockt. Ich bin echt am Ende. Ich habe bereits mit dem Chef der Fahrschule gesprochen und er meinte, dass mein Fahrlehrer noch nicht mal ein Jahr ausgelernt sei und er noch diese Erfahrungen braucht, um das richtig beurteilen zu können und ich ihm das nicht böse nehmen soll (mit dem Chef hatte ich auch schon Fahrstunden gemacht und er meinte ich fahre sehr gut). Also ich fühle mich echt verarscht.

Ich weiß auch nicht mehr was ich noch tun soll, ich habe bereits die Fahrschule gewechselt, da ich bei der anderen Fahrschule teilweise 4-5 Wochen auf eine Fahrstunde warten musste (lebe in einer Großstadt). Ich möchte auch nicht nochmal wechseln, weil das auch wieder 3-500€ anmeldegebühren kosten würde. Zwar geht es bei der jetzigen schneller, aber sie macht mich einfach arm und das ohne Begründung.

Danke schon mal im Voraus :)

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Lenkerin nach riskantem Manöver anzeigen?

Liebe Experten!

Letzte Woche kam es beim Motorradfahren zu einem brenzlichen Zwischenfall.

Ich war mit dem Motorrad auf einer schnurgeraden Freilandstraße unterwegs. Mir entgegen kam ein Traktor, mit Anhänger, von etwas größerer Klasse. Ich hatte kurz davor das Ortsgebiet verlassen und fuhr mit etwa 100 KM/h, der Traktor hatte schätzungsweise 30-40 KM/h auf dem Tacho, und wäre in den nächsten 20 Sekunden an der Ortstafel vorbeigefahren.

Plötzlich zieht, für mich vorher nicht sichtbar, ein PKW hinter dem Traktor raus und will diesen noch unbedingt vor dem Ortsgebiet überholen, obwohl dort ohnehin Tempo 50 vorgeschrieben wäre. Der Traktor war zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz auf selber Höhe wie ich.

Der PKW zog also raus, und nahm mich im selben Moment auch schon war. Aber anstatt das Überholmanöver abzubrechen , steigt die junge Lenkerin voll aufs Gas und beschleunigt ihren PKW frontal mir entgegen. Der Traktor war mittlerweile auf selber Höhe wie ich, es wäre also nicht mehr möglich gewesen dass der PKW vor dem Traktor reinzieht. Aber auch hier keine Bremsung sondern weiterhin mit Vollgas dahingezogen. Somit leitete ich unüberlegt eine Notbremsung ein und lenkte mein Bike seitlich in den Grünstreifen, wo es mir dann auch am Ende zum Stillstand kam. Der PKW setzte auch trotz oben erwähntem Tempo 50 innerorts seine Fahrt ohne zu bremsen fort. Kurzzeitig blieb das Herz stehen, mir war aber zum Glück nicht viel passiert.

Ich drehte um und fuhr dem PKW nach. An der Kreuzung in der nächsten Ortschaft, stand ich dann neben dem PKW. Am Steuer eine junge Lenkerin (schätzungsweise 17-19 Jahre), die mich angrinste, am Beifahrersitz, dem Alter zufolge ihr Vater. Angemerkt am PKW waren keine Schilder angebracht, die auf eine Ausbildungsfahrt hindeuten würden. Der Beifahrer ließ sein Fenster herunter und fragte was los sei.

Auf die Frage, ob sie mich denn nicht gesehen hätte und ob ihnen bewusst sei dass derartige Fahrmanöver definitiv ein schlimmes Ende nehmen können, antwortete er mir nur mit einem frechen Lachen: „Jaja passt schon, hättest eben früher bremsen müssen, komm fahr weiter“.

Ich blieb am nächsten Parkplatz stehen, um mich wieder zu sammeln, wo ein weiterer PKW stehenblieb. Ein älterer Herr, der mir erklärte, er befand sich zum Zeitpunkt des Überholmanövers hinter dem besagten PKW. Also auch hinter dem Traktor. Er bat sich als Zeuge an, und meinte ich sollte die Lenkerin anzeigen.

Auch meine Freunde und Biker Kollegen raten mir dazu.
Die Polizei meinte, mit einem Zeugen gute Karten zu haben, aber die Entscheidung obliegt mir.

Was denkt ihr über den Vorfall? Anzeigen? Kommt was bei raus?

Danke und LG

Verkehrsunfall, Verkehrsrecht, Führerschein

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