Ein wahrer Freund gibt deinem Feind nicht die Hand, stimmt das?

Hi ihr Lieben,

generell halte ich nichts von toxischen Beziehungen, deswegen möchte ich mein Verhalten stets hinterfragen.

Ich habe eine ehemalige Freundin. Die Beziehung zwischen uns war sehr toxisch, weil sie einfach nicht reif genug für eine „erwachsene“ Freundschaft war. Wir haben uns sehr oft gestritten und sie hat Dinge von sich gegeben, die sie für mich als Freundin nunmehr ausschließen und ich mag sie auch nicht.

Mein bester Freund hatte vor Jahren mal mit ihr Kontakt. Und nun hat sie den Kontakt mit ihm wiederaufgenommen und die beiden wollen wieder was unternehmen.

Ich möchte niemandem seine Sozialkontakte vorschreiben. Aber ich würde - für meinen Teil - nicht mit jemanden befreundet sein wollen, mit dem mein bester Freund sehr viel Streit und Leid durch hat. Irgendwie fühle ich mich komisch dabei.

Er sagte, ich hätte kein Monopol auf seine Freundschaft, aber ich glaube, dass er das Problem nicht verstanden hat. Er hat viele andere Freunde, mit denen er sich sehr viel (mehr) trifft, als mit mir. Das macht mir überhaupt nichts aus, denn eine Freundschaft bemisst sich für mich nicht an der Quantität, sondern Qualität der Beziehung.

Aber Freundschaft bedeutet für mich auch Loyalität, Zusammenhalt und Stabilität. Und ich fühle mich unwohl, wenn er mit dieser ehemaligen Freundin Kontakt hat. Als ich ihn damit konfrontierte, sagte er nur, dass sie meine Feindin sei und nicht seine. Ich finde das sehr schade und irgendwie weiß ich nicht, ob ich mich bei ihm noch wohl fühlen kann. Immerhin weiß diese ehemalige Freundin viel über mich und er noch mehr. Das fühlt sich alles komisch an.

Wie würdet ihr darüber denken und wenn ihr anders denkt, habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich es besser reflektieren kann?

Danke!

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Eingeschüchtert vor Männern/Jungs?

Also es ist bei mir so, dass ich kein Problem habe mit männlichen Personen generell. Sobd es aber so ist, dass ich die Person ziemlich sympathisch finde oder mir sogar mehr vorstellen könnte bis hin zu attraktiv bin ich total eingeschüchtert. Dabei handelt es sich meistens um gleichaltrige oder bis zu 5 Jahre ältere. Ich weiß selbst nicht warum das so bei mir ist. Hatte allerdings als ich klein war schon Hemmungen gegenüber Männern. Das hat sich bis zu der beschriebenen Gruppe allerdings abgebaut. Bei weiblichen Person egal in welchem Alter habe ich solche Probleme nicht. Es nervt mich total, da ich so nie mal einen männlichen Freund oder einen Partner kennenlernen könnte, da die meisten dann wohl denken ich sei langweilig oder hätte kein Interesse. Bei mir müsste man da bereit sein, mich trotzdem interessant zu finden und mir Zeit geben. Vielleicht liegt es daran, dass ich auch so nicht viel Kontakt zu Typen habe und nur Mädels im Freundeskreis. Es wäre cool, wenn ihr Tipps hättest was ich gegen dieses Verhalten und Unsicherheit tun könnte.

Als Beispiel wäre vielleicht auch zu nennen, dass ein Typ mit anderen Freunden zusammen etwas mit unternimmt. Ich finde ihn interessant aber ich würde mich niemals trauen so ganz alleine fürs erste auf ihn zuzugehen und mit ihm zu reden. (wenn ich jemanden näher kenne wird das bei mir besser) Es würde bei mir darauf hinauslaufen ihn sogar teilweise zu ignorieren, sodass ich eher mit meinen Freunden rede mit ihm aber nicht so sehr, da ich mich enfach nicht traue, dies wird allerdings anders interpretiert. Ich schaue auch schnell weg, wenn derjenige zurück zu mir schaut oder mich ansieht (habe Angst vor den Blicken). Andere Mädels die dabei sind reden allerdings schon mit ihm und überzeugen von ihrer tollen Art und das deprimiert mich irgendwie.

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Bester Freund stört?

Die Frage klingt hart, aber mein bester Freund stört mich. Ich hab ihn echt lieb und bin froh ihn zu haben, aber er "hindert" mich daran meinem Crush näher zu kommen. Mein bester Freund und ich hatten nie etwas miteinander, aber er war mal in mich verliebt und das ziemlich lange (3 Jahre). Ich weiß nicht, ob er mich immer noch liebt, aber es macht schon sehr den Eindruck. Er hängt immer mit mir und meinen Freundinnen rum. Oft sind wir auch nur zu zweit wogegen ich gar nichts einzuwenden habe. Nur denken deswegen viele, dass wir ein Paar wären und da kommt mein Crush ins Spiel.

Mir ist aufgefallen, dass er mich und meinen besten Freund in den Pausen mit einem kritischen Blick beobachtet. Heute hat er folgendes mitbekommen: Wir saßen mit Freunden in der Cafeteria (mein bester Freund saß neben mir) und eine Klassenkameradin wollte sich zwischen uns setzen. Mein bester Freund sagte dann zu ihr "Ich möchte aber neben (mein Name) sitzen. Keiner kann uns trennen" -es war halt als Scherz gemeint, aber mein Crush ist vom Tisch aufgestanden und gegangen. Das hat er schon oft gemacht, wenn mein bester Freund und ich herumalbern oder er "Andeutungen" macht.

Zu Beginn des Schuljahres hatten mein Crush und ich ständig Blickkontakt, haben uns angelächelt etc (da war ich aber noch nicht in ihn, sondern dachte nur dass ich ihn nett finde). Zur selben Zeit gab es so eine Phase wo er und seine Freunde meinen besten Freund immer "geärgert" (nicht gemobbt, aber unpassende Bemerkungen gemacht) haben. Seit mein Crush gesehen hat, dass er mein bester Freund ist, hat das komplett aufgehört. Aber er sieht mich seitdem auch nicht mehr so oft an wie früher, sondern ignoriert mich manchmal. Vor allem wenn mein bester Freund dabei ist ignoriert mein Crush mich oder guckt sehr ernst/nachdenklich?

Wie kann ich meinem Crush zeigen, dass mein bester Freund NUR mein bester Freund ist und ich an ihm interessiert bin? Und muss ich mich dafür von meinem besten Freund distanzieren? Wie handle ich jetzt am besten?

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Hilfe: Partner möchte wieder studieren?

Hallo zusammen,

Die Situation: Ich (m, 23) und mein Freund (m, 30) sind seit einigen Jahren zusammen und arbeiten beide Vollzeit in NRW, bei gutem Gehalt, wir wohnen zusammen. Mein Freund hat auf Diplom studiert (Management) und ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung im technischen Bereich gemacht.

Jetzt möchte mein Freund ein zweites Studium beginnen, wofür er (zumindest erstmal) 500km wegziehen wird, da er nur dort einen Studienplatz erhalten hat. Wir rechnen mit 5 Jahren Studienzeit (Staatsexamen).

In dieser Zeit wird er voraussichtlich kein Bafög erhalten und muss die Krankenversicherung selbst zahlen (200€/Monat) + Miete etc., aufgrund des zeitintensiven Studiums wird er nebenbei kaum arbeiten können. Das stellt unsere finanzielle Situation natürlich ziemlich auf den Kopf - wir haben jedoch bereits darüber gesprochen und sind der Meinung, dass wir es finanzieren können, da wir in den letzten Jahren Geld zur Seite legen konnten. Seit wir zusammen sind, haben wir unsere gesamten Einnahmen und Ausgaben auf einem gemeinsamen Konto.

In letzter Zeit erwische ich mich häufig bei negativen Gedanken über seinen Wunsch, nochmal zu studieren. Hauptsächlich möchte er das neue Studium aufnehmen, um sein berufliches Umfeld und die Arbeitsbelastung zu verändernwollen, daher ist sein erneutes Studium aus finanzieller Sicht nicht nötig/sinnvoll. Ich sehe es eher als Belastung unserer Beziehung, finanziell und räumlich.

Versteht mich nicht falsch - er ist ein sehr liebevoller und zuvorkommender Partner, der auch fleißig ist, vieles organisiert, gerne im Haushalt hilft und dazu noch wirklich gut kochen kann. Er kann auch sehr gut mit Geld umgehen und hat mir sehr viel beigebracht. Ich möchte ihm das Studium auch nicht verwehren, da wir bis zur Rente noch viele Jahre arbeiten müssen - ich habe nur in letzter Zeit oft diese negativen Gedanken.

Danke für alle Ratschläge und viele Grüße

A.

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Ex-Freundin meldet sich wieder und will Freundschaft. Was soll ich tun?

Hallo!

Heute hat mir meine Ex-Freundin geschrieben, die sich von mir per WhatsApp vor über 3 Monaten getrennt hat. Vor über 5 Wochen wollte sie kompletten Kontaktabbruch und meinte ich hätte sie ja sowieso nur die ganze Zeit verletzt gehabt. Außerdem, dass sich die Wogen nie wieder glätten werden, die Verletzung sitzt zu tief, es gäbe keine schönen Erinnerungen an unsere Beziehung. Plötzlich wollte sie mich doch wieder treffen und nochmal in Ruhe und sachlich reden. Ich meinte ich will jetzt erstmal Abstand und sie dann: "Ok, wenn du meinst." Dann hörten wir wirklich über 5 Wochen nichts mehr.

Osterssonntag wünschte sie mir "Frohe Ostern" und ich bedankte mich und wünschte es ihr auch. Dann sie wieder: "Dankeschön"

Heute kam es dann. Sie meinte, dass sie will nicht stören, weil ich ja Abstand wollte, aber sie wollte mir schon lange sagen, dass sie es nicht so gemeint hätte, es gäbe natürlich auch schöne Erinnerungen. Sie wäre einfach nur mit den Nerven am Ende gewesen, wegen ihres Studiums. Sie würde sich freuen, wenn wir eine Freundschaft führen könnten, da wir uns ja sonst gut verstanden hätten.

Was soll ich machen? Ich habe ihr nicht geantwortet. Sehen tun wir uns sowieso nicht. Vor allem, habe ich ein neues Mädel an meiner Uni kennen gelernt und sind gerade in der Kennlernphase!

Sie hat ja Recht, dass wir uns sonst immer gut verstanden haben und viel gemeinsam haben. Aber für eine Beziehung reicht es einfach nicht.

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