Eltern sind Stubenhocker. Ist das normal?

Wenn ich rausgehe, sehe ich immer die verschiedensten Leute draußen herumlaufen. Auch viele Päärchen im Alter von meinen Eltern.

Meine Eltern treffen sich auch nicht mehr mit Freunden und haben auch kaum noch welche.

Sie gehen arbeiten und verbringen den Rest des Tages in der Wohnung seit Jahren.

Ich bin hier aufgewachsen und spaziere immer ein paar km in der Gegend herum und entdecke neue Orte.

Das mache ich allerdings auch erst seit ich 23 bin. (Bin jetzt 30)

Naja aufjedenfall wohnen meine Eltern mittlerweile 27 Jahre hier. Die Straße ist nicht die schönste. Hier wohnen auch viele Sozialschwächere Menschen in unserer Siedlung.

Allerdings gibt es keine 2 km entfernt. Die schönsten Wanderwege mit Feldern und schönen Einfamilienhäusersiedlungen.

Meine Eltern kennen nur den Weg zum Auto und das war’s. Sie gucken mich immer erstaunt an was hier alles so in der Gegend ist.

Ich sage Ihnen dann immer, dass sie mal mitkommen sollen um mal aus der Wohnung rauszukommen, aber meine Versuche sind vergeblich.

Meine Eltern sind halt richtige Stubenhocker.

Aber Ihnen entgeht das Leben dadraußen. Sie knüpfen keine neuen Kontakte und weigern sich neue Dinge auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.

Ist das bei euren Eltern eigentlich auch so? Ich denke immer meine Eltern sind die einzigen, die so zurückgezogen leben, aber ich kann mir das nicht vorstellen, da ich eben so viele Leute dadraußen sehe die im Alter meiner Eltern sind und sich draußen bewegen und noch etwas erleben.

Freizeit, Leben, Kinder, Hobby, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie
Nervt euch manchmal das Füllwort "modern" und denkt ihr auch so?

Moderne Waffen, modernes Essen, moderne Führung, moderne Wirtschaft, moderne Methoden, moderne Unternehmen, modernes Leben, moderne Gärten, moderne Gestaltung, moderne Kleidung, moderne Menschen, modern, modern und übermodern.

Liest man regelmäßig News oder schaut Fernsehen/Youtube (Werbung usw.), wird man meist mehrfach mit diesem Wort und dann irgendwas beschreibend, zusammentreffen. Inzwischen so oft, dass ich es oft gerne überlese.

Dabei wird auch meistens Politik/Meinung eingeflochten und Gegensätze dargestellt wie moderne Waffen sind alten immer Überlegen, moderne Ideen sind immer zielführender als alte und noch mehr derartiger Dualismus, ohne sich konkret damit auseinanderzusetzen warum und ob es da nicht eventuell Grauzonen gäbe.

Also "heute ist alles besser" und jede Entwicklung ist immer eine Fort/Weiterentwicklung mit Ausräumung aller Mängel und niemals dem Entstehen neuer Mängel.

Hat das irgendeine Bewandtnis, ist das in irgendeiner Zielgruppe ein Trend, der nachgefragt wird und daher medial so dargeboten wird? Ist das ein Versuch, mit einer von der Gesellschaft akzeptierten Vorstellung (modern= besser/gut) sich als Journalist weitere Erklärungen sparen zu können?

Ich meine, nur als Beispiel, die Kettensäge ist schneller als eine Handsäge, aber sie verbraucht Ressourcen (Öl, Strom), ist tendenziell lauter und würde ohne Ressourcen nicht funktionieren.

Jetzt sagt man, moderne Kettensägen sind besser als Handsägen, als wäre es eine nachteilsfreie Weiterentwicklung, versteht ihr jetzt mit diesem plastischen Beispiel, an der Übernutzung des Wortes modern mit der konnotierten Erwartungshaltung stört, das es irreführend und ungerechtfertigt vereinfachend, verfälschend ist?

Es nervt mich nicht 63%
Ich achte nie auf die Wortwahl 21%
Ja, es nervt mich auch 16%
In meiner Blase existiert das Wort "modern" nicht 0%
Internet, Freizeit, Deutsch, YouTube, Wissen, Nachrichten, Sprache, Politik, Zahlen, Gedanken, aktuell, beschriftung, erwartungen, Gesellschaft, Gestaltung, Journalist, Klicks, Medien, Nerven, Partei, Propaganda, Trend, Wort, Zeitgeist, Zeitung, Beschreibung, gewinnung, Ideologie, Vermutung, Abstimmung, Umfrage
In welchen Schwimmbad würdet ihr gehen (Beispiel)?

Ich habe eine Zugfahrkarte für zwei verschiedene Orte, habe auch somit zwei Heimatorte 🥰😃 tja, und ich habe zwei Möglichkeiten oder mehr für Schwimmbäder.

Nun habe ich nachgegoogelt. Da gibt es denn Dallenbergbad. Ist das eigentlich ein Freibad oder ein Hallenbad? War da irgendwie noch nie drin. Die Preise sind relativ günstig, allerdings nur bis 19 Uhr geöffnet. Damit fällt dieses Schwimmbad definitiv weg, weil ich selber erst gegen 16:30 Uhr dort antanzen kann.

So mehr verrate ich nicht, aber soviel: Es stehen noch zwei Schwimmbäder zur Wahl, ich verrate mal die Vor- und Nachteile. Könnt ihr mir helfen zu entscheiden, welches besser ist?

Schwimmbad A:

+ Am Arbeitsort, kann um 16:40 Uhr oder früher dort sein

+ Bis um 22 Uhr geöffnet

- keine Rabatte anscheinend oder Tickets für Vielschwimmer

Schwimmbad B:

+ Im Heimatort

+ Schließt eine Stunde eher als Schwimmbad A

+ Neoprenanzug tragbar (mein persönlicher Vorteil)

+ Rabatte möglich, allerdings kommt es mit diesen Art von Tickets nicht soviel billiger wie mit den Tickets von Schwimmbad A, nur 30 EUR günstiger im Monat, wenn ich täglich schwimmen gehe)

- Rollator muss im Gang stehen bleiben (fragt sich halt, ob Schwimmbad A eine bessere Lösung für den Rollator bietet)

- erst frühestens um 18:00 Uhr im Schwimmbad (weniger Zeit zum schwimmen)

Schwimmbad B 40%
Warte ab, wie es mit den Rollator beim anderen Schwimmbad steht 40%
Schwimmbad A 20%
Sport, Fitness, Freizeit, Leben, Arbeit, schwimmen, Wasser, Job, Menschen, Schwimmbad, Deutschland, Alltag, Wassersport, Bayern, Erwachsene, Gesellschaft, Heimat, Meinung, Ratschlag, Vorteile, Würzburg, Zug, Nachteile, Umfrage
Was haltet ihr von Strassenmusik?

Wie ist eure allgemeine Einstellung zur Strassenmusik ? Nervige Bettellei ? Oder Bereicherung ?

- eigentlich bin ich von Beruf LKW Fahrer. Ab und zu muss ich zu einer Firma in Frankfurt um etwas abzuholen oder anzuliefern.
Allerdings macht dieses Firma schon um 17:00 Feierabend . Komme ich erst später, dann muss ich im Gewerbegebiet Pause machen bis zum nächsten Morgen.

Ein paar mal bin ich jetzt schon mit meiner Gitarre in die Innenstadt gelatscht, um dort in der Fußgängerzone Strassenmusik zu machen. Mein Programm besteht aus selbst komponierten Liedern und ein paar Cover Stücke. ( die Cover sind: „zusammen“ von Broilers, bzw. Slime . „Ein Kompliment“ von Sportfreunde Stiller )

Also meine Stilrichtung ist deutscher Akustik Punk sozusagen.

Ich mache es nicht , weil ich bedürftig bin, sondern weil es mir Spaß macht . Trotzdem stelle ich immer eine Tasse vor mir hin, aber mehr aus Neugier, was es so bringt. Nach mehreren „Einsätzen“ habe ich festgestellt, das ich so durchschnittlich auf 10 eur/pro 30 Minuten komme.

Also eigentlich mache ich das, weil mir abends Dosenbier trinken und Fernseh gucken im Führerhaus einfach zu langweilig ist.
Und natürlich würde ich mir sowas nie am Wochenende zuhause in meiner Heimatstadt trauen : )

In einer Großstadt allerdings, wo mich keiner kennt, kann ich das einfach so durchziehen.

Wie findet ihr das ? Assozial ?
Eine Person aus meinem Umfeld sagte mir sogar mal, ich würde den wirklich bedürftigen Menschen schaden . Ist das so ?
( in FFM braucht man übrigens keine Strassenmusik Genehmigung.)

Musik, Freizeit, Strassenmusik

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