Warum will er nicht mir mit reden??

Mich macht es immer noch fertig. Ich hatte ihn ( er hat mich im Januar gehostet und ich hab ihn dann auch Ende Mai wieder auf einem Festival gesehen) eben vor 7 Tagen gefragt ob wir reden können. Er meinte dann dass er das nicht möchte und dass ihm das leid tut usw. Wie gesagt wir hatten 6. Dates und da waren wir immer wie Pärchen draußen. Und wir hatten uns nie persönlich darüber ausgesprochen.

Durch eine Freundin von einer Freundin habe ich erfahren: dass er das anscheinend mit Frauen nie hinkriegt und immer sagt , dass er keine Frau braucht und will usw und aktuell auch keine sndere hat. Er ist ja damals bei mir auch von einem Tag auf anderen bisschen komisch geworden aber dann wieder voll normal.
Und einerseits war ich beruhigt, weil sie meinte dass er zu jeder so ist und dass es nach ihm klingt, da ich mir einen Kopf gemacht ob ich was falsch gemacht hab.
Andererseits versteh ich das nicht, weil er kein Aufreißer ist.

Ich versuche von ihm wegzukommen. Das Problem ist, dass ich bei ihm gleich nach dem ersten Date Schmetterlinge im Bauch hatte und so hatte ich das noch nie. Nicht mal bei meinem Exfreund….

Mich macht es so fertig, dass er mit mir nicht mal reden will. Wir hatten nie Streit und haben uns immer gut verstanden…

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Und brauche irgendwie Hilfe…

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Es lag nicht am Lockdown. Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt seit fünf Jahren in Folge. Woran liegt das?

Sie wurden bedroht, geschlagen und in einigen Fällen auch getötet: Erneut gibt es in Deutschland mehr Opfer häuslicher Gewalt - ein Großteil davon Frauen. Innenministerin Faeser verspricht bessere Schutzmaßnahmen.

Auch im vergangenen Jahr ist die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in Deutschland gestiegen. Wie aus einem aktuellen Bericht zur polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgeht, waren insgesamt 256.276 Menschen im Jahr 2023 offiziell von dieser Form der Gewalt betroffen - 6,5 Prozent mehr als im vorherigen Jahr. Bereits 2022 hatte es einen Anstieg um mehr als acht Prozent gegenüber 2021 gegeben. 

Innerhalb von fünf Jahren stieg die Zahl sogar um fast 20 Prozent, wie aus dem von Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem Bundeskriminalamt vorgestellten Lagebild "Häusliche Gewalt" hervorgeht.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/haeusliche-gewalt-deutschland-100.html

Leider sagt der Artikel nichts über vermutete Ursachen für diesen starken Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt. Im Jahr nach den Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie wurde der damalige Anstieg hingegen in sämtlichen Artikeln darauf zurückgeführt. Aber das kann nicht der Hauptgrund gewesen sein.

Zudem sagt der Artikel nichts über soziale und wirtschaftliche Hintergründe, sowie zur Nationalität von Opfern und Tätern.

Daher frage ich Euch nach Euren Vermutungen, Einschätzungen und vielleicht sogar Erfahrungen zu dieser Thematik.

Anstieg liegt an Migration. 35%
Ich habe eine völlig andere Idee dazu. 28%
Anstieg liegt an wirtschaftlichen und sozialen Problemen. 23%
Anstieg liegt daran, dass Opfer häufiger Behörden einschalten. 9%
Anstieg liegt an Zunahme psychischer Auffälligkeiten. 5%
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Verantwortung bei der Liebe?

Ich habe eine moralische Frage bezüglich der Liebe.

Ich bin 20 Jahre alt und werde wahrscheinlich kein langes Leben führen, da ich seit meiner frühen Kindheit eine schwere Lebererkrankung habe.

Ich hatte bisher noch keine Beziehung. Jedoch fällt mir seit längerem ein Mädchen in der Uni auf und ich überlege oft, sie anzusprechen. Wir haben noch nicht wirklich miteinander gesprochen aber manchmal ist es ja so, dass Blicke mehr sagen als Worte. Ich habe tatsächlich das Gefühl, sie wartet darauf, dass ich den ersten Schritt mache.

Doch dann denke ich immer an meine Krankheit. Daran dass ich sie nicht heiraten werden kann, keine Kinder mit ihr kriegen kann und nicht mit ihr alt werden kann. Ich weiß es klingt wahrscheinlich für viele absurd sich über so langfristige Dinge noch vor dem Ansprechen Gedanken zu machen, aber wenn man jemanden lieben will, will man doch Schmerz und Trauer, der bei mir vorprogrammiert ist (wenn daraus etwas Ernstes wird), vermeiden.

Ich habe dann immer diese Metapher von einer Blume, die man nicht pflückt wenn man sie wirklich liebt, im Kopf. Ich denke es wäre moralisch korrekt sie für jemand anderen blühen zu lassen, der sie glücklicher macht. Das es falsch ist sie aus egoistischen Gründen selber zu pflücken. Gleichzeitig will ich mir aber auch nicht den Rest meines Lebens selber das Lieben verwehren. Ein Dilemma könnte man sagen.

Ich bin mir bewusst, dass es eine schwieriges Thema ist und kein Richtig oder Falsch existiert. Ich habe nicht viele soziale Kontakte, geschweige denn Leute, mit denen ich über so tiefgründige Gedanken sprechen könnte. Daher hoffe ich, dass mir ein paar Fremde im Internet ein paar Gedankenanstöße geben können und mir ihre Sichtweise, mit vielleicht schon ein bisschen mehr Lebenserfahrung, mitteilen können. Ich bedanke mich schonmal im Voraus an jeden, der mir antwortet!

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