Als Student Motorradführerschein machen und Auto fahren?

Ich möchte schon seit mehreren Jahren meinen Motorradführerschein machen. Meine Eltern sind da aber eher dagegen und meinen, das es viel zu teuer ist. Nun verunsichern mich doch ihre Aussagen.

Ich habe in den letzten Jahren gespart und das Geld für Führerschein, Schutzkleidung & Motorrad zusammen. Schwierig sind daher nur die Unterhaltskosten.

Ich arbeite momentan auf 400€-Basis und bekomme die 200€ Kindergeld selbst. Das Kindergeld hat bis jetzt gut für alle notwendigem Ausgaben (Essen in der Schule, Hobby, Sprit) gereicht. Vom Auto muss ich nur die Spritkosten zahlen.

Nun habe ich großzügig mit 250€ pro Monat für das Motorrad gerechnet (Ersatzteile, Sprit, Versicherung, Steuer). Somit hätte ich immernoch 150€ des Nebenjobs übrig zum sparen bzw. für unvorhergesehene Ausgaben.

Da ich noch Zuhause wohne, habe ich sonst keinerlei Ausgaben. Falls ich in den nächsten Jahren ausziehen sollte oder meine Eltern das Kindergeld doch selbst wollen, reicht das Geld natürlich nichtmehr, aber dann kann ich ja immernoch das Motorradfahren aufgeben bzw. bis zum Ende des Studiums pausieren.

Meint ihr, ich soll meinen Motorradführerschein machen? Es war halt immer ein Traum von mir, allerdings passt es ja auch nicht zum Klischee eines armen Studenten, dass man Auto und Motorrad fährt. Ich möchte halt auch nicht so aussehen, als bekäme ich alles in den A... geschoben. Was würdet ihr von jemandem denken, der Vollzeit-Student ist und gleichzeit Auto und Motorrad hat?

Ich bin echt unsicher, ob ich wirklich so viel Geld nur für ein Hobby ausgeben soll... Aber andererseits möchte ich es unbedingt und kann einfach keine 5 Jahre mehr warten.

Motorrad, Auto, Studium, Führerschein, BAföG, Finanzierung, Student, Klischee, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad
Welche Besonderheiten sind bei einem Gewerbekauf inkl. Immobilie zu beachten?

Folgende Situation: Meine Frau und ich haben ein Gewerbe gefunden, welches zum Verkauf steht. Das Grundstück und das darauf stehende Haus sind enthalten, wobei das Haus Gewerbefläche ist. Wir würden das Gewerbe neben unserem Hauptberuf weiterführen wollen. Es steht keine Kaufentscheidung fest, lediglich Interesse. 

- Gibt es hier generell Besonderheiten beim kauf eines Gewerbes?

Das Gewerbe hat einen "Fantasienamen" und es sind Personen für Saisonarbeiten auf 450€ Basis angestellt. Zusätzlich gibt es einen 2. Standort des Gewerbes, welcher aber nicht Verkauft wird.
- Welche Rechtsform herrscht dann hier?
- Kann ich den Namen des Gewerbes einfach ändern?
- Gibt es effektiv dann überhaupt noch zusammenhänge mit dem Hauptstandort?

Das Haus in dem das Gewerbe angemeldet ist hat mehrere Etagen, welche jedoch nicht alle zum führen des Gewerbes benötigt werden. 
- Gibt es Besonderheiten, wenn z.B. das 1. OG als Wohnraum zur Selbstnutzung ausgebaut werden soll?
- Was würde dagegen sprechen den ausgebauten Gewerberaum zu Wohnraum ummelden zu lassen?

- Gibt es Besonderheiten bei der Fremdfinanzierung über eine Bank, die beachtet werden sollten? 
- Gibt es hierbei Vor- / Nachteile?

Laut Gesetz darf das Gewerbe jederzeit von Behörden etc. besichtigt werden. 
- Sollte bei der Gewerbeummeldung auf unsere Namen, dann die Adresse mit Zusatz "lediglich Erdgeschoss" o. Ä. angegeben werden, sodass die Privatsphäre im oberen Geschoss erhalten bleibt (z.B. auch wenn die Wohnung mal untervermietet werden sollte)?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus! 

Recht, Finanzierung, Gewerbe, Immobilienkauf
Eltern und finanzielle Unterstützung?

Hallo 🙋‍♀️

Bei meinen Eltern und mir hat sich in letzter Zeit viel verändert, sie haben sich scheiden lassen und mein Vater unterstützt meine Mutter finanziell damit sie in ihrer Wohnung wohnen kann (sie hat dann noch 1500€ übrig und kann mit dem Geld machen was sie will). Mein Vater verdient richtig viel, das Haus ist abbezahlt und muss nur noch Rechnungen und Steuern zahlen sodass für ihn gute 5000€ übrig bleiben mit denen er machen kann was er will.

So jetzt der Gedanke der schon lange in meinem Kopf herumspringt:

Nextes Jahr gehe ich auf eine Hochschule in Deutschland, die mich im ganzen 1050€ (wo die Wohnung mit in dem Preis drin ist) kosten wird. Ich wohne in einem anderen Land als Deutschland und hier wird man finanziell vom Staat unterstützt wenn man studieren geht, sodass ich dann nur noch 200€ zur Verfügung habe nachdem ich das alles bezahlt habe. Dann muss ich noch den Benzin bezahlen, wenn ich mal 2 mal im Monat nach Hausen fahren will und da muss ich mir ja auch Essen kaufen und leben können. Dann bleibt nicht mehr viel übrig.☹️

Ich werde in den Ferien arbeiten um Geld zu verdienen aber ich finde es etwas dreist dass meine Eltern mich da gar nicht unterstützen wollen. Ich weiss es ist ihr Geld aber ich bin trotzdem ihr Kind und es ist eben so dass man seine Kinder unterstützt. Sie wollen dass ich studiere aber mir etwas finanziell unter die Arme greifen kommt bei ihnen nicht in Frage. Ich habe schon mit vielen Leuten gesprochen die studieren oder studiert haben und da haben die Eltern immer geholfen. Ich fühl mich im Stich gelassen. Dann sehe ich wie viel mein Vater seiner neuen Freundin ausgibt und dass er all sein Geld in Aktien sticht und ich bin dann einfach unwichtig. Außerdem hat er nur noch Zeit für seine Freundin und naja ich hab mich damit etwas abgefunden aber finde es trotzdem nicht in Ordnung.

Meine Mutter will mich nicht unterstützen weil mein Vater dass auch nicht tut und sie merkt gar nicht dass sie mich damit indirekt für etwas bestraft wofür ich nicht kann. Sie ist etwas selbstsüchtig und schickt mich auch immer weg wenn sie mal männlichen Besuch bekommt was ich gar nicht in Ordnung finde. Reden hat keinen Zweck.

Außerdem reist sie jetzt viel sie geht zB in einem Monat nach Dubai was nicht grade billig ist und für mich hat sie keinen Cent übrig.

Kurz gesagt denke ich dass meine Eltern denken das Geld käme für mich vom Himmel gefallen dabei würden mir schon 100€ von ihnen weiterhelfen.

Ich hoffe ihr könnt meine Situation verstehen und habt Tipps für mich, wie ich mit der Situation umgehen soll? Ich fühle mich einfach im Stich gelassen.

Danke im voraus!

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Studienabschlusshilfe -Bafög?

Hallo an alle,

ich sitze hier inmitten von meinem Lernchaos (Staatsexamen) und bin überfordert:

April 2020 habe ich die Regelstudienzeit überzogen und mein Bafög wurde gestoppt.

Da ich mich August 2020 zum Staatsexamen angemeldet habe , habe ich einen Antrag auf Studienabschlusshilfe gestellt. Ich weiß dass sich die Studienabschlusshilfe auch aus dem Einkommen der Eltern wieder zusammensetzt. Nun zur eigentlichen Sache:

das Bafögamt war so nett und hat wegen Corona mir doch von April 2020 bis September 2020 trotz Überschreitung der Regelstudienzeit um zwei Semester ,mein Bafög gewehrt und zahlt es nach in Höhe von 150 Euro monatlich (also werde ich bald eine Nachzahlung von April 2020- September 2020 in Höhe 150 mtl. erhalten ) Naja, davor habe ich ungefähr 400 Euro Bafög gekriegt, war nicht die Welt ich kam sehr schwer über die Runden, aber es ging. Das eigentlich Problem kommt aber jetzt gleich (bitte nicht falsch verstehen, über der Nachzahlung bin ich unfassbar glücklich): trotz der Nettigkeit dass mir ja doch noch ein Semester Bafög quasi "geschenkt" wurde, wurde mein Volldarlehen auch genehmigt aber auch dafür nur 190 Euro! 

Ich bin etwas fassungslos, mit 190Euro kann ich meine Krankenversicherung zahlen und einmal in Penny einkaufen und Dm, das war es auch. Ich verstehe dass nicht, es heißt doch StudienabschlussHILFE, ich kann im Staatsexamen wirklich nicht nebenbei arbeiten gehen ich habe innerhalb 6 Monate 22 Prüfungen, im Wochentakt sitze ich mündliche Prüfungen ab. Ja ich weiß, es richtet sich nach Gehalt meiner Eltern aber die armen können mir monatlich nicht mehr als 200 euro überweisen, die haben mir schon das ganze Ersparte zukommen lassen.

Auf dem Bewilligungsbogen sind so viel Berechnungen, ich kann nichts einschätzen und nichts beurteilen. Was würdet ihr an meiner Stelle denn tuen? Soll ich froh, dass es mir doch bewilligt wurde oder nochmal nachhacken? 190 ist verdammt wenig. Wenigstens 350, aber 190 Euro nur?

Kredit, Studium, Recht, BAföG, Finanzierung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

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