Grunderwerbssteuer, Finanzamt kürzt Inventarwert um -82%, was ist nun möglich?

Haben bei einem Hauskauf Inventar von 40000€ ( <15% des Gesamtkaufpreises) angegeben. Weil zu Anfang nicht alle Rechnungen auffindbar waren haben wir Sicherheitshalber nur die ersten 4 Gegenstände der folgenden Liste im Kaufvertrag eintragen lassen. Dann wurde vom Finanzamt ein Nachweis gefordert. Zwischenzeitlich wurde der fehlende Rechnungs-Ordner von dem Besitzer gefunden und ich habe denen die Gesamte Liste incl. aller Rechnungen zugeschickt.

Jetzt kommt der Haken, es wurden nur die ersten 4 Gegenstände anerkannt (da Rest nicht im Kaufvertrag) von denen auch noch 2 gestrichen wurden. Also nur Küche+Sauna wurde anerkannt für zusammen lächerliche 7500€. (Selbst die Granitplatte in der Küche hat einzeln mehr gekostet). Was kann man in diesem Fall noch tun? (Ich weiß jetzt, einfach 2 einzelne Verträge hätten das Problem gelöst, aber hinterher ist man immer schlauer)


Inventar - Kaufdatum - Preis

Hochwertige Küche 2008 25,000 €

Kamin incl. Spartherm Heizeinsatz 2000 5,500 €

Sauna 2006 6,150 €

Elektrische Markisen (auf Wintergarten) 2010 5,516 €

Gartenhütte 2008 1,000 €

Arbeitszimmer incl. Schreibtisch, Ordnerschränke, Regale 2005 624 €

Hauswasserwerk 2005 200 €

Küchenzeile Waschraum 2000 1,000 €

Badezimmereinrichtung 2005 2,750 €

Gäste-WC Möbel 200 €

Eck-Sofa 400 €

Glastisch 150 €

Drehtürenschrank 2,000 €

Werkbank incl. diverse Regale 150 €

Garderobe Flur 400 €

Diverse Wand und Deckenlampen 321 €

Vorhänge Wohnzimmer 300 €

Saunathermometer Fischer 2014 55 €

Wlan Außenkameras 2012 574 €

Modulare Filteranlage und Zubehör für professionelle Koi-haltung (Technik befindet sich ausserhalb des Teiches, mit Stecker angeschlossen) incl: Velda I-Tronic 2011 162 €

Oase Aquarius 3000 2011 190 €

Aquamax 8000 2009 475 €

Pumpenkammer 2009 416 €

2x Filtermodule 2009 1,474 €

Biotron UVC 72C 2009 559 €

Skimmer 2009 118 €

3x Lunaqua 10 2009 568 €

Lunaqua 3 2009 202 €

Oase Pumpe 6000 2009 333 €

Oase Proficlear Screendrive 2012 309 €

Trafo UST 150 2010 150 €

Gesamt: 57,246 €
Finanzamt, Hauskauf
Steuerberater betrug?

Halo

hätte mal eine Frage es geht um meinem Kumpel, der sich derzeit darüber ziemlich Kopf macht. Er hat sich vor kurzem Selbstständig gemacht und wollte Mitarbeiter einstellen, weil er paar Aufträge hatte. Er hat die Mitarbeiter schwarz eingestellt weil er erstmal für paar Woche testen wollte ob der Auftrag läuft oder nicht usw. Aus dem Grund hat er einen Steuerberater besorgt der seine Papiere und alles erledigt und das Finanzamt schickt. Da er für den Auftrag im Monat bis ca. 4000 Euro verdient und ich glaube 3000 die Mitarbeiter bekommen, hat der Steuerberater ihm eine Vorschlag gemacht, das er die Mitarbeiter erstmal schwarz einstellen soll und der Steerberater die Rechnungen fertigstellt auf irgend eine Firma, das heisst also das der Steuerberater von 4000 Euro 3500 Euro für die Firma schreibt und der Kumpel nur 500 Euro bekommt. Damit das Finanzamt angeblich denkt das der Kumpel nur 500 Euro bekommen hat weil die Rechnungen so zeigen. Also eigentlich betrug. Er hat es akzeptiert, weil er noch neu drin war und schauen wollte ob er wirklich dadraus was verdient.

Jetzt sagte er, das er nach diese Firma gesucht hat aber diese Firma was angeblich auf der Rechnung stehen soll nicht existiert und der Name des Inhabers von einer Steurberaterin ist. Diese Nummern was auf der Rechnung steht soll auch nicht existieren und auf der Rechnung steht nur der Name aber keine Unterschrift.

Auf der Quittung ist der Unterschrift des Kumpels und nicht von der Firma, wo erst dann bei meinem Kumpel klick machte. Steuerberater bekam dadurch 1000 Euro weil er angeblich 850 Euro der Firma gab und 150 Euro nur für sich.

Was kann er jetzt tuen ? Er hat sich bereut sich selbstständig gemacht zu haben und der Steuerberater zu vertrauen. Bitte schreibt keine Antworten das er selbst Schuld ist usw. das habe ich auch schon gesagt aber er braucht wirklich Hilfe und weißt nicht mehr was er dagegen tuen kann. Was kann er gegen den Steuerberater unternehmen und was kann das Finanzamt gegen meinem Kumpel machen ?

Ich bitte euch nur um Ehrliche Antworten zu meiner Frage.

Arbeit, Betrug, selbstständig, Anzeige, Finanzamt, Steuerberater
Hat von euch jemand bereits Erfahrungen mit der Ausbildung und dem Bewerbungsverfahren zum Finanzwirt mittlerer Dienst Baden Württemberg?

Hallo erstmal :)

ich bin neu hier und hoffe auf hilfreiche Tipps von Leuten die evtl. Erfahrungen bezüglich einer Ausbildung und dem Auswahlverfahren zum Finanzwirt/-in haben.

Zunächst einmal zu meiner Persönlichkeit;

Ich bin 23 Jahre alt und habe die Allgemeine Hochschulreife (mit 3,4 abgeschlossen, also nicht wirklich gut) , daraufhin habe ich eine Berufsausbildung als Bankkauffrau angefangen und ende Januar diesen Jahres auch abgeschlossen, allerdings im Vertrieb. Ich merkte schnell, dass der Außendienst absolut nichts für mich ist und ich eher in die Verwaltung/Sachbearbeitung möchte.

Ich hatte ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit und kam auf die Steuerverwaltung, ich stellte fest, dass dieser Beruf perfekt zu meinen Interessen passt.

Nur leider stellte ich fest, dass es für diese Jahr auch schon zu spät zum bewerben sei. Ich hatte dennoch versucht direkt anzurufen und bekam dann auch schnell Hilfe, meine Bewerbung wurde an ein Finanzamt in der Umgebung weitergeleitet und noch am selben Tag bekam ich einen Termin zum Vorstellungsgespräch. Ich musste keinen Test absolvieren oder ähnliches. Auch das Gespräch lief meiner Meinung nach ganz gut. Dennoch bekam ich heute (eine Woche nach dem VG) eine Absage. Ich weiß jetzt auch nicht warum oder woran es lag, wurde in dem Schreiben auch nicht erwähnt. Ich will es auf jedenfall Nächstes Jahr erneut versuchen und Bewerbe mich auch um eine Praktikumstelle. Zurzeit bewerbe ich mich auf Stellen wie Bürokauffrau und ähnliches zur überbrückung, dennoch ist mein Hauptziel in der Steuerverwaltung zu arbeiten.

Dennoch habe ich hierzu ein paar Fragen:

Hat jemand Erfahrungen bei so einem Vorstellunggespräch gemacht und es hat bei demjenigen geklappt? Woran könnte es liegen, dass ich eine Absage bekommen hatte (zu spät beworben?/bereits abitur, allerdings nicht gut genug für den gehobenen Dienst?/bereits eine Ausbildung?)

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Vielen Dank im Voraus für jede Antwort!

Bewerbung, Ausbildung, Finanzamt, Vorstellungsgespräch, Zusage, Absage, Finanzwirt, mittlerer Dienst
Steuererklärung - Pendlerpauschale: leider keine Belege (Fahrkarten / Monatskarten) mehr vorhanden, Finanzamt lehnt daher Erstattung in voller Höhe ab, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe folgendes Problem: Ich habe letzten Dezember die Steuererklärung für 2011 beim Finanzamt eingereicht (wie immer bei mir auf den letzten Drücker, aber gerade noch rechtzeitig). Nun bekam ich vor einigen Tagen den Bescheid und musste zu meiner Enttäuschung feststellen, dass ich gerade mal ca. 30,- Euro erstattet bekam. Der Preis für eine Monatskarte betrug im betroffenen Jahr 114,50 Euro, also insgesamt im Jahr 1374,- Euro. Ich war das ganze Jahr über in einer Beschäftigung, bei der ich ca. 2200,- Euro brutto monatlich verdiente (Steuerklasse 1). Die 12 Monatskarten habe ich komplett selbst bezahlt, bekam also keinen Fahrtkostenzuschuss vom Arbeitgeber. Erstattet vom Finanzamt wurden mir jetzt nur 30,- Euro.

Für die Steuererklärung für das Jahr davor bekam ich knapp 1600,- Euro erstattet - allerdings war ich da nur 6 Monate berufstätig (gleicher Arbeitgeber, gleiches Gehalt und gleicher Monatskartenpreis wie 2011) und war die anderen 6 Monate arbeitslos und bekam Arbeitslosengeld I.

Auf Nachfrage beim Finanzamt sagte man mir, dass man die beiden Jahre aufgrund der Arbeitslosigkeit von 6 Monaten in dem einen Jahr nicht miteinander vergleichen könnte und außerdem, da keine Nachweise (Monatskarten) vorlagen, hat man nur die normale Entfernungspauschale berücksichtigt. Die Dame vom Finanzamt sagte mir, ich könnte Widerspruch einlegen und schauen, ob ich wenigstens einige der Monatskarten noch finde. Leider habe ich gar keine Monatskarten mehr, da diese in der Vergangenheit auch nie vom Finanzamt als Nachweis verlangt wurden.

Was kann ich jetzt noch machen, um einen höheren Erstattungsbetrag als die 30,- Euro zu bekommen? Eventuell einen niedrigeren Monatskartenpreis aufschreiben und sagen, dass meine Kollegen im Zweifel bezeugen könnten, dass ich mit der S-Bahn bis zum Arbeitsplatz gefahren bin? Normalerweise durchfahre ich 2 Tarifzonen, wo die Monatskarte eben die 114,50 Euro kostete - bei nur einer Tarifzone hätte ich nur 76,00 Euro für eine Monatskarte bezahlt und hätte zusätzlich zunächst 15 Minuten zu Fuß laufen müssen. Meine Hoffnung wäre, dass dadurch der abzusetzende Betrag zwar dann aufgrund des geringeren Monatskartenpreises kleiner ausfallen würde, man aber dann vielleicht keine Nachweise mehr benötigen würde. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Vielen lieben Dank schon mal vorab für eure Hilfe.

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Das Finanzamt fordert Nachweis über beantragte Fahrtkosten an. Geforderte Nachweise nicht vorhanden. Was kann ich tun?

Hallo liebe GuteFrage-Community,

in meiner Steuererklärung für 2013 habe ich eine Entfernungspauschale von 4.000 Euro geltend gemacht. Diese setzt sich aus Wegen zur Universität (Januar bis August) und Wegen zur Arbeitsstätte (September bis Dezember) zusammen.

Für den Zeitraum Januar bis August habe ich das Fahrzeug meines Vaters verwendet. Für den Zeitraum September bis Dezember habe ich das Fahrzeug meiner Schwiegermutter verwendet.

Nun erhielt ich Antwort vom Finanzamt: - ich solle die beantragten Fahrtkosten geeignet nachweisen - ich solle angeben wer Halter der Fahrzeuge sind und wer die Kosten trägt - FA bittet darüber hinaus um Vorlage der Tankquittungen, Reparaturrechnungen, etc., ggfs. um Zahlungsnachweise falls ich nicht der Rechnungsempfänger bin.

Frage: Ich dachte bis zu einer Grenze von 4.500 Euro Entfernungspauschale fordert das Finanzamt keine Nachweise an? Wieso könnte dies in meinem Fall passiert sein? Wie sollte ich nun am besten vorgehen? Tankquittungen und Reparaturrechnungen liegen für das Jahr 2013 keine vor. Was passiert mit meiner Bewilligung falls ich angebe, dass der Halter der Fahrzeuge die Kosten trägt?

Vielen vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus.

Beste Grüße

Steuern, Steuererklärung, Finanzamt, Steuerrecht, entfernungspauschale, Nachweis
Welches Gewerbe für den An und Verkauf von Waren?

Hi liebe GUTEFRAGE- Community,

ich möchte gerne ´´Sachen´´ kaufen und dann mit Gewinn weiterverkaufen , allerdings möchte ich wissen WELCHES Gewerbe ich da anmelden muss ?

Beispiel sehe ich manchmal in Geschäften ein Angebot für kurze Zeit , dieses online viel teurer gehandelt wird ....

Auch möchte ich von INSOLVENZEN Artikel aufkaufen um diese dann gewinnbringend weiterzuverkaufen

Des Weiteren bekomme ich auch öfters Angebote von Leuten diese Ihre Handy-Rate ( oder auch andere Rechnungen ), nicht begleichen können und dann ihr Handy verkaufen müssen....Dieses Handy möchte ich dann kaufen und dann beispielsweise auf EBAY weiterverkaufen ??!!

Alles soll evtl. über einen EBAY-SHOP laufen oder eigene Webseite bzw. Ladenlokal

  • Ist es einfach ein Gewerbe für AN UND VERKAUF ? gibt es da einen speziellen Namen ? -Was wird alles benötigt ? ( Außer Kapital )
  • Wie sieht es da mit dem Finanzamt aus ? ( Erstmals Anmeldung als Kleingewerbe bis 17,500 € p.a. ) ?

Ich möchte mich da vorher absichern um keine Steuernachzahlung bzw. Steuerhinterziehung zu bekommen .... Möchte natürlich nicht 1 - 5 Artikel im Jahr verkaufen sondern logischerweise mehrere und natürlich immer da wo ein gutes Geschäft wartet zuschlagen :-) , sei es nun PRIVAT IM GESCHÄFT ODER AUF DEM FLOH-MARTK :-)

Ich bedanke mich vorab für eure Hilfe !

DANKE !!!

Existenzgründung, Insolvenz, Selbständigkeit, eBay, An und Verkauf, Finanzamt, Flohmarkt, Gewerbe, Händler

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