Visum für meine brasilianische Freunden verlängern?

Hallo zusammen,

meine brasilianische Freundin ist zur Zeit für 3 Monate mit einem normalen Touristenvisum bei mir in Deutschland "zu Besuch". Wir führen nun schon seit über 2 Jahren eine Fernbeziehung uns können und maximal 6 Monate im Jahr sehen. Ich 3 Monate in Brasilien, sie 3 Monate in Deutschland.

Nun wollten wir in Dänemark heiraten, da es einfacher schien, es dort zu machen. Leider warten wir schon seit über einem Monat auf die Zusage und sie darf nur noch bis Mitte September im Schengenraum bleiben.

Nun die Frage, was gibt es sonst für Alternativen, dass sie ihr Visum erstmal verlängern kann?

Leider ist ihr deutsch und englisch nicht gut, wir unterhalten uns fast nur auf Portugiesisch. Sie würde trotzdem gern einen Job machen, und sei es irgendwo zu reinigen zum Beispiel. Sie hat in Brasilien als Sekräterin gearbeitet und eine Ausbildung als Innendesignerin , es ist im Moment aber auf Grund der Sprache nicht möglich, dass sie in dieser Richtung arbeitet.

In einer Fremdfirma einen Job im Hotel würde sie aber sicher ganz einfach bekommen, ich arbeite in der Branche. Es ist nur die Frage, ob sie einen Job annehmen kann und das Visum so verlängert würde.

Habt ihr noch andere Ideen, wir möchten auf jeden Fall verhindern, dass sie im September zurück nach Brasilien muss.

Seid lieb gegrüßt und Danke vor Voraus!

Europa, Arbeit, Brasilien, heiraten, Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltstitel, Ausländerbehörde, Visum
Aufstieg der Rechtsextremen?

Liebe Community, das Thema ist unglaublich komplex und vielen Leuten wird man es nie rechtmachen können, aber wieso erstarkt die Rechte wieder so stark? Und damit ist nicht die CDU oder ähnliche gemeint sondern AfD, Fratella d'Italia, PiS...

Also persönlich fallen mir dazu einige Punkte ein:

  • Viele Männer fühlen sich durch den Feminismus nicht im gleichen Masse befreit und sehen sich eigentlich vorwiegend als Täter repräsentiert(was auch nicht falsch ist, aber eben die Gruppe als ganzes trifft und dem Individuum gegenüber nicht fair ist). Das macht es besonders jungen Männern, die durch die Generation eigentlich aufgeschlossen sein sollten, schwer dem zu folgen. Obwohl es ohne Frage durch den modernen Feminismus ein gesellschaftlich viel angenehmeres Klima gibt(auch für Männer) glaube ich trotzdem dass hier ein Problem besteht. (Empathy gap, längere Gefängnisstrafen bei gleicher Tat...)
  • Einige Teile der eher körperlich Arbeitenden Leute, fühlen sich durch einen neuen Klassizismus in vielen modernen Themen nicht mehr wirklich mitgenommen und können sich nicht mit vielen heutigen linken Themen identifizieren. Und dadurch werden generell gute Themen politisiert, weil man sich nicht mit der Gruppe identifiziert. Wie zum Beispiel Umweltschutz, Fridays for Future, Heizungsgesetz. Es sind natürlich auch viele aus Prinzip dagegen.
  • Viele Falschinformationen, besonders in Genderfragen, Russlandkrieg, Migration usw. die bei vielen auch auf fruchtbaren Boden fallen, weil es Vorurteile bestätigt. Vielleicht auch, weil es schwierig ist, bestimmte Probleme anzusprechen.

Wie zum Beispiel dass ein konservativer Islam, schwer mit vielen "westlichen" Themen (Feminismus, Säkularisierung, LGBTQ+) vereinbar ist. Gleichzeitig ist dieser Islam auch für viele Muslime sehr Identitätsstiftend und da es bestimmt eine Islamophobie gibt, ist das Thema sehr schwierig. Viele Leben ihren Glauben ja auch sehr friedlich aus. Gleichzeitig ist diese ganze Debatte auch oft von der AfD Grund zu hetzen. Es ist schwierig das Thema wirklich sinnvoll zu differenzieren und niemanden vor den Kopf zu stossen und alle Probleme ernst zu nehmen.

  • Die Krisen Corona, Ukrainekrieg, Flucht... sind glaube ich aber der Hauptgrund, da sich die anderen Themen eigentlich seit 2016 nicht sehr verändert haben. Die haben bestimmt auch nochmal einige Leute radikalisiert.

Keines dieser Themen rechtfertigt aber Extremismus oder zusätzliche Radikalisierung. Und nur weil etwas eine Rolle spielt, heisst es nicht, dass die Reaktion richtig ist. Das soll keine Täter-Opfer Umkehr sein.

Wie ist Eure Meinung zu dem Thema? Habe ich Punkte falsch dargestellt oder vergessen? Allen noch einen schönen Tag!

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Warum regen sich eigentlich alle so über das Verbrennerverbot auf?

Diese Frage richtet sich an jeden auf dieser Plattform, ich würde mich nämlich über viele Meinungen und Antworten freuen.

Es ist ja bekannt das es ab 2035 keine Neuzulassungen mehr für Verbrenner PKW geben wird. Es gibt ja sehr viele Kritiker, aber warum eigentlich?

Nachhaltig und Umweltfreundlich sind beide Arten nicht. Aber wenn man jetzt mal die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz außen vorlässt und nur mal bedenkt das wir nicht unendlich Erdöl fördern können, muss es so ein Verbot doch eigentlich geben, oder?

Wir brauchen ja früher oder später zwingend eine Alternative, ich möchte nicht sagen das E Autos die Lösung sind, der Meinung bin ich nicht, aber aktuell ist es ja die einzigste machbare Möglichkeit.

Und wenn die Pflicht das man sich früher umstellen muss da ist, insbesondere das die Hersteller viel planen und Entwickeln ist doch die Technik deutlich früher höher entwickelt als wenn nichts passiert. Davon profitieren wir ja dann eigentlich.

Wenn wir so weitermachen ist doch irgendwann das Erdöl aus und dann haben wir den Salat, das die Technologien nicht weit genug entwickelt sind.

Also warum beschwert man sich eigentlich so massiv darüber?

Was ist eure Meinung?

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