Manipulation in der Erziehung?

N Abend,

nichts Unübliches, aber dennoch wie immer sehr Belastendes, wohl für beide Seiten. Das ist der Streit ums Essen zwischen Eltern und Kindern. Kinder verweigern ein bestimmtes Lebensmittel und instrumentalisieren damit oft die Nahrungsaufnahme für einen Machtkampf.

In diesem, meinem Fall ist es jedoch etwas anders resp. extremer. Gestern bereitete meine alleinerziehende Mutter eine Suppe zu, die ich geschmacklich ehrlich nicht mochte, es ging mir nicht um den prinzipiellen Ausdruck meiner Selbstbestimmtheit. Mein Alter lässt das allerdings anmuten. Ich bin 14. Sie wollte das nicht akzeptieren und meinte zunächst, es sei wirklich schön, wenn ich genannte Speise verzehren würde, weil so viel „Mama-Liebe“ drinsteckt, sie wisse auch wie das schmeckt, und ich könne das essen. Auf die Schiene funktionerte das aber nicht, weil ich ablehnte – es war schon ernst gewesen, dass ich das wirklich nicht mochte. Dann kam die nächste Stufe. Vorwürfe. Wie solle sie sich fühlen, dass sie das gekocht habe, und ich das kurzerhand abweisen würde. Ich würde die Mühe gar nicht wertschätzen usw., fühle ich mich dabei, wohl es einfach wegzuschmeißen, ich sei doch ein Mann, es sei meine Verantwortung. Es war noch etwas mehr. Die Spitze des Eisbergs, nach erneutem Ablehnen. Sanktionen! Ich darf von nun an nichts anderes mehr essen, bis ich dieses Gericht fertig habe. Jetzt habe ich schon seit gestern Mittag nichts mehr zu mir genommen. Gut, getrunken habe ich. Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieses Verhalten von meiner Mutter recht manipulativ ist.

Im Übrigen sehe ich es schon bildlich vor Augen, Kommentare, die mich auffordern, dass ich als ein niemals zufriedenstellbarer, undankbarer und pubertierender Jugendlicher auf meine Mutter hören solle, weil sie nur das Beste für mich wolle, sie sei ja schließlich meine Mutter!

Bis vor einem Jahr galt sie allerdings als erziehungsunfähig und ich habe nicht bei ihr gewohnt, sondern in einer Pflegefamilie, aus der sie mich herausgeekelt hat. Gerichtliche Prozeße (das Eszett ist absichtlich gesetzt und eine Nachempfindung an die alte Rechtschreibung) hatte es zuhauf gegeben, wohl nur mit meiner Hilfe schaffte sie, die rechtliche Zusprechung zu erlangen – unter Verwendung manipulativer Mittel, versteht sich (dass ich dann beim Fam.-Richter entsprechende Aussagen mache etc.). Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Es ist aber ja eng verknüpft miteinander.

Nun denn. Was empfehlt ihr mir zu tun? Nicht nur im Bezug auf das Essen. Grundsätzlich. Ich habe an weglaufen gedacht (bin es sogar auch schon einmal), den Schritt zum Jugendamt (wobei Unwohlsein, berechtigt, ich habe nicht allzu blühende Erfahrungen damit), und leider auch an den Freitod. Liest sich bestimmt alles übertrieben, aber es ist in der Situation wirklich so, vor allem weil geschilderte Umstände nur Bruchteile sind. Jetzt strikte Nahrungsaufnahmeverweigerung? Da komm ich mir blöd vor. Es ist ein Dilemma.

Meine Zeichen sind begrenzt. Gerne Rückfragen.

Essen, Familie, Erziehung, Psychologie
Warum klauen viele Länder Türkisches Essen?

In der Vergangenheit ist es mir ab und zu vorgekommen, dass Türkisches Essen geklaut wird und damit meine ich, dass behauptet wird, dass der Ursprung dieses Gerichts in einem anderen Land wäre, etc. was sehr lustig ist weil all diese Namen sind türkisch angehaucht aber trotzdem ist der nötige Respekt verloren und es wird behauptet, dass das Essen dem eigenen oder einem anderen Land gehöre.

Damals im und vor dem Osmanischen Reich war Türkei (Osmanische Reich) sehr intensiv im Handel tätig und hat nicht nur Kaffee nach Europa vorgestellt aber hat noch einen eigenen individuellen Kaffee - den Türkischen Kaffee. Selbst die 🧿 Nazar Symbole kommen aus diesen Gezeiten und das alles aus der Türkei. Kebab, Köfte, Adana, Bulgur, Sarma, Dolma, Lahmacun, etc sind alles türkische Namen und sind auch türkisch und haben auch den Ursprung, dass sie türkisch sind.

Aus irgendeinem Grund haben Länder wie Griechenland behauptet (was mich überhaupt garnicht wundert) dass Kebab zB irgendwie denen gehört. Sogar einige Deutsche haben das behauptet, also dass das ihnen gehört nur weil in Deutschland Soßen verwendet werden und haben das komplett für sich entschieden dadurch nur eben wegen diesem kleinen Faktor - das ist an Dreistigkeit garnicht mehr zu überbieten zumal man bedenken muss, dass IMMERNOCH Türken und zwar stolze Türken das Essen machen und ausgedacht haben in Deutschland, die sich das vorher in der Türkei abgeschaut haben. Nur weil Soßen verwendet werden (was übrigens an einigen Orten in der Türkei auch getan wird als auch wie einige Säfte und Öle) heißt es nicht dass das Essen eine komplett neue Kreation ist. Der Ursprung von Kebab ist türkisch und alle anderen Speisen, die man da so findet sind alle türkisch. Meine Großmutter hat mir gesagt, dass Ihre Urgroßmutter selber im Osmanischen Reich das miterlebt hat und weiß nur damals war nichts digital und es war auch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass man das ehren sollte anstatt sich das für sich anzueignen. Aber mich wundert es nicht. Wenn ich nach Griechenland gehe schmeckt der Döner extrem schlecht hingegen in der Türkei wird es mit Liebe und Ahnung gemacht wie als wäre es von den Vorfahren weitergegeben. Ich mag es nicht mit anzusehen wie man andere Kulturen versucht zu berauben.

https://youtu.be/NecBq3tZvLw

allein hier sieht man wie zB in Istanbul das Essen zubereitet wird - es ist die originellste Art und Weise. Es gibt natürlich auch andere Methoden in der Türkei aber allein dadurch sieht man sehr gut, dass sie die wahren Meister dieses Essens sind. Ich weiß ganz genau, dass die Türkische Küche die Türkische Küche ist und werde mich niemals in die Irre führen lassen durch Lügen.

Meine Frage handelt eher darum, warum man sowas behauptet. Das ist etwas, was ich nicht verstehe aber gerne verstehen würde und deshalb die Frage.

https://youtu.be/bSlHuGWNF1I

Es ist nicht nur nach DE gekommen sondern hat sich überall verbreitet - in einigen Ländern davor und in anderen später. Es ist türkisch.

kochen, Essen, Geschichte, Küche, Türkei, Menschen, Döner, bulgur, Kultur, türkische Küche, Herkunft, Kebab, Osmanisches Reich, Philosophie und Gesellschaft
Ordnungsamt/Gesundheitsamt auf Pizzeria hetzen, in Schule gekotzt, Lebensmittelvergiftung?

Servus,

habe vorgestern mit meinem Dad und seiner Freundin, bei der Pizzeria bestellt. Ich hatte nen Salat, die beiden ne Pizza auf nehm Abend. Ding ist bevor ich jzt die ganze Geschichte erzähle, damals bei der Pizzeria wurde mir mal ne Pizza mit Nudeln und Bolognese verkauft, dessen Fleisch einfach nur abgelaufen war. Die hat so öllig und fettig geschmeckt, habs am anfang garnicht gecheckt dass, das Fleisch abgelaufen war und die fast fertig gegessen. Bis mein Vater die Pizza probiert hatte, und meinte die wäre abgelaufen, und er hat daraufhin bei der Pizzeria angerufen und das geschildert. Die meinten so von wegen die können ne neue machen und das es denen leid tut.

Und seit dem ich vorgestern den Salat gegessen habe, gings mir übels schlecht. Bin iwann Abends nach dem Essen schlafen gegangen, bin dann morgens aufgestanden und mir gings schon mies übel. Bin aber trzdm zur Schule gegangen, da wir nur 4 std hatten. Und hatte die ganze zeit das Gefühl im unterricht das ich mich übergeben muss, am ende der letzten stunde habe ich mich dann sogar übergeben. Und man hat sogar den kack Salat gesehen, nichts anderes nur den Salat den ich rausgekotzt habe.

Und später habe ich mich zuhause nochmal übergeben..

Ding ist, habe jzt kein Geschmack mehr, habe gestern den ganzen tag nichts gegessen, und gerade etwas kleines mit nehm Proteinshake der sättigt. Mir gehts wieder bissl schlecht.. Kanns sein das ich ne Lebensmittelvergiftung bekommen habe? Und soll ich mal beim Ordnungsamt/Gesundheitsamt das schildern? Habe mal gesehen wie die Leute da geraucht haben in der Küche, steht sogar in den Google bewertungen LOL.

Essen, Pizza, Gesundheit und Medizin, Ordnungsamt, Gesundheitsamt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Essen