"Süchtig" nach Snacks?

Hallo Zusammen,

ich habe seit 2-3 Wochen das Problem, dass ich immer etwas zwischen den Zähnen brauche. Also ganz pauschal ausgedrückt: Ich könnte ohne Pause irgendwas essen oder trinken, völlig egal was. Dazu gehören Süßkram/Knabberzeug, Obst/Gemüse oder ganze Mahlzeiten. Hauptsache ich nehme irgendwas zu mir, Getränke mit Geschmack gehen notfalls auch.

Das stört mich, weil ich meine Ernährung wieder in den Griff bekommen wollte, aber dieses ständige Verlangen macht es mir extrem schwer. Ich hatte vorher schon einige erfolgreiche Ernährungsumstellungen und bin damit gut klar gekommen (einfach nur gesunde und ausgeglichene Ernährung, keine richtige Diät o.ä.). Ich neige sonst dazu, öfters Fertigprodukte zu essen.

Diesmal ist alles anders, ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll. Es fühlt sich quasi an wie eine Sucht und als würde mein Körper denken, dass ich all dieses Essen zum Überleben brauche, was aber nicht der Fall ist. Es ist dabei egal ob das Essen gesund ist oder nicht, Fertigprodukt oder nicht. Hauptsache Essen, denkt sich mein Körper. Ich habe es bisher nicht in den Griff bekommen.

Hat jemand Tipps wie ich von diesem Trip endlich runterkomme und wieder angemessene Mengen zu mir nehmen kann? Könnte es auch psychisch irgendwie sein, dass ich essen mit Glücklichsein verbinde? Was kann ich dagegen machen?

Ich danke schon mal für eure Antworten.

LG

Essen, Ernährung, Hunger
Chronische Verstopfung?

Hallo Leute,

ich brauche Rat. Ich habe jetzt seit etwa 2 Jahren chronische Verstopfung. Ich war auch mehrmals beim Arzt (bei 3 verschiedenen Ärzten, jeweils mehrere Termine).

Es wurden Ernährungstipps (Ballaststoffe usw.) gegeben, die ich mittlerweile sehr gut befolgen kann. Das hat am Anfang nämlich nicht so gut geklappt. Bei schweren Zeiten, also wenn es ganz schlimm ist, wurde mir gesagt, dass ich Macrogol (Abführmittel) nehmen kann. Das würde nicht dazu führen, dass sich der Darm an Abführmittel gewöhnt und das wäre nicht so ungesund, wie andere Abführmittel. Trotzdem nehme ich das relativ selten bzw. ich versuche es soweit es geht zu meiden.

Es gibt aber leider auch Tage, wo ich 10 Tage keinen Stuhlgang hatte. Ich habe leider das Gefühl, dass ich schon von normalem Essen, was man sich zuhause so kocht Verstopfung bekomme. Ich müsste für einigermaßen normalen Stuhlgang auf Vollkornudeln, -reis, -brot und auf jegliches Fleisch verzichten. Ich glaub aber nicht, dass es gesund es sich gänzlich nur von Gemüse zu ernähren. Und ich schaffe das auch nicht...

Es gibt leider auch widerum Tage, wo ich urplötzlich normalen Stuhlgang oder sogar Durchfall bekomme, obwohl ich die üblichen Sachen esse, wie sonst auch. Die Verstopfung ist also manchmal (nicht immer) ernährungsunabhängig und ich weiß einfach nicht, wie ich das lösen soll.

Es belastet mich mental: Blähungen, Bauchschmerzen, ständiges aufgeblähtes Gefühl. Normales Essen z.B. Kartoffelgerichte machen bei mir schon Schuldgefühle, weil ich mir dann denke, dass ich die Verstopfung so nie wegkriege. Ich weiß gar nicht mehr was ich essen soll. Und ein Arzt konnte mir bis jetzt auch nicht helfen. Ich habe auch noch einen weiteren Arzttermin, aber ich bin eigentlich dieses Ärztemarathon richtig leid. Habt ihr Ratschläge?

Gesundheit, Ernährung, Gesundheit und Medizin

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