Weniger naschen...wie langfristig umsetzen?

Ich habe zahlreiche Bücher / Texte / Artikel gelesen, Gespräche mit Diätologen geführt und bin selbst sehr versiert im Bereich Ernährungswissenschaften.. Ich bin sportlich und kochbegeistert. 

Dennoch schaffe ich es, seit Jahren NICHT, meinen Konsum an Süßigkeiten (Schokolade, Kekse, Mehlspeisen, Kuchen etc.) zurück zu schrauben. Ich habe schon sehr viel versucht, wenn der Heißhunger kommt:

Ablenkung, Sport, Wasser trinken, Eiweiß essen, Bitterstoffe, nichts Süßes Zuhause haben, Obst-Ersatz,..

Selbst gesündere, selbst gebackene Waren, bei denen ich selbst entscheide, ob - und wie viel Zucker drin ist.. Trotzdem verputze ich dann das ganze Blech Kuchen alleine. 275g Tafel Schokolade.. Kein Problem für mich, am liebsten schon beim Aufstehen! :O

Oft wache ich nachts auf und esse alles Süße, was ich Zuhause hab (und sei es Vanillin Zucker). Und das, obwohl ich abends gut gegessen habe. Medikamente, die dies begünstigen, nehme ich keine. Ich bin auch eher schlank gebaut, aber meine Blutwerte beginnen langsam drunter zu leiden und es stellt eine Einschränkung für mich dar, wenn ich keine zwei Stunden unterwegs sein kann, ohne Notfallsriegel oder Traubenzucker in der Tasche, weil es jederzeit sein kann, dass ich Unterzuckerungszustände bekomme (Zittern, Schwindel, schlechte Laune, Loch im Bauch, bis hin zu Desorientierung).

Diabetes wurde bereits ausgeschlossen, Schilddrüse ist gesund und trotzdem komme ich keine 3 Stunden ohne Nahrung über die Runden.

Wie könnte ich meine Bauchspeicheldrüse "trainieren", dass ich nicht mehr so angewiesen bin auf rasche (deftige / süße) Nahrungszufuhr?

Wie kann man sich den Heißhunger auf Süßes erfolgreich abgewöhnen?

Vielen Dank für die Antworten!

Ernährung, Gesundheit und Medizin
Was ist sinnvoller - moderates Cardio-Training oder an seine Grenzen gehen?

Ich habe seit längerem überlegt neben dem Krafttraining auch wieder im Wechsel-Split eine Cardio-Einheit einzubauen (Lauf-Band, Fahrrad-Ergometer, Ruder-Maschine, mal Schwimmen gehen o.ä.).

In der Vergangenheit habe ich zwar schon viel gehört über High-Intensity Intervall-Training (HIIT), Lower-Intensity steady-State (LISS) - bzw. ist es nun sinnvoller, über längere Zeit ein moderates/mäßiges Ausdauer-Training zu absolvieren oder nun doch eher hochtourig, wo man auch mal richtig an seine Grenzen geht und aus der Puste kommt?

Laut einem damaligen Spiro-Ergo-Metrie-Test (oder Ergo-Spiro-Metrie?) läge mein optimaler Fett-Verbrennungs-Bereich nur bei einem Puls von 100-110!

Dabei hab ich mal gehört einen sog. "Fett-Verbrennungs-Puls" gibt es gar nicht, denn Fett-Verbrennung und Fett-Abbau seien zwei ganz verschiedene Ansätze.

Daher nun meine zentrale Frage: welche Intensität unterstützt am ehesten den Körperfett-Abbau und stärkt die Ausdauer? Sich joggend einen "abzuaasen" - oder reicht es ggf. auch im Studio zu einer Serien-Folge flott zu gehen oder zu radeln und dabei ein eBook weiterzulesen?

Achja: bevor nochmal konkret nach meinem Ziel gefragt wird - es geht mir letztendlich um Verbesserung meiner Kondition, Senkung des Körperfett-Anteils (Wampe/Bauchumfang loswerden) bei Muskel-Erhalt bzw. ohne Muskel-Verlust.

Ernährung, Gesundheit und Medizin, Internist, Sport und Fitness, Stoffwechsel, Cardiologe

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