Ich fühle mich anders?

Erstmal Hallo miteinander,

nun, ich bin ein 15 jähriger Junge, mitten in der Pubertät und ich muss sagen, schon seit einiger Zeit hab ich was bemerkt, was mir irgendwie sorgen bereitet

Ich fühle mich anders, was genau ich meine erklär ich jetzt:

Zuerst: Ich schau in meine Klasse (alle so 15-16 Jahre alt) und merke: Shit bin ich klein, wir haben teilweise Riesen. Von 1.80 - 1.90 ist alles dabei, ich bin so ca 1.72 groß und damit doch ein gutes Stück kleiner als der Rest.

Es gibt auch weitere Körperliche Aspekte:

Ich mache seit 8 Jahren Karate, ernähre mich jetzt nicht so schlecht und bin sonst auch nicht Faul... Trotzdem hab ich weder Ausdauer (5 min Joggen und ich bin am Arsch) noch hab ich nen athletischen Körper (eher das Gegenteil, bisschen ein Bäuchlein)

Während manch anderer schon einen sportlichen Körper hat und Fit ist was Ausdauer angeht (bspw. ein Freund von mir der in der selben Klasse ist: Wir mussten Ausdauerlauf in Sport machen. Ich war nach dem 35 Minuten kurz vorm Herzstillstand, während er noch nicht Mal schneller geatmet hat)

Ich hab auch nh Zeit lang versucht "normalen" Sport zu machen, workouts etc... Aber auch da keine Resultate.

Nun aber unterscheide ich mich auch gedanklich etc von vielen anderen...

Es fühlt sich an als würde meine Klasse in die eine Richtung, und ich in die andere gehen.

Nun, bei meiner Klasse bin ich eigentlich auch froh (Großteil Asi Leute die auf Gangster machen wollen)

Aber auch die, die normal drauf sind... Alle verstehen sich super miteinander (von den gescheiten)... Und ich? Naja, ich fühle mich nicht dazugehörig... Meine Art passt nicht unbedingt zu denen...

Ich bin Recht zurückhaltend aber auch direkt zur selben Zeit... Wer mich z.B aus der Klasse kennt, würde mich bei nem Karate Training oder einer Feuerwehrübung überhaupt nicht wieder erkennen.

Ich bin ziemlich Rede begeistert, ich bin z.B erstaunt, wie gut manche Politiker etc ihre reden rüberbringen und manchmal träume ich selbst von so einem Szenario... Anderseits hab ich auch Lampenfieber, und verspreche mich oft gerne Mal durch den Druck.

Ihr seht, selbst bei mir selbst ist das ein gehen in 2 verschiedene Richtungen.

Ein weiterer Aspekt, wobei ich den sogar sehr positiv finde:

Ich mache mir genaue Gedanken über meine Zukunft: Was will ich beruflich machen, wie komm ich dahin. Wo möchte ich Mal hinziehen. Kann ich den Beruf mit meiner Familie vereinbaren und möchte ich überhaupt eine Familie gründen? etc... Zumindest in meiner Klasse sind viele in einer: "Ist mir egal"-Haltung... Grade was Berufe angeht... 10 Klasse und viele wissen nicht wohin, während ich mehrere Pläne habe...

Ich weiß, dass ihr mir nicht helfen könnt, weil das keine richtige Frage ist... Viel eher interessiert mich: Habt ihr solche Erfahrungen gemacht? Ging's euch ähnlich wie mir, oder evtl doch ganz anders? Ist sowas normal, oder nicht und wenn nicht, habt ihr Tipps oder Ratschläge?

Fragen gerne reinschreiben.

Grüße

Felix

Angst, Vergleich, Anders sein, komisches Verhalten, Erfahrungen
Was haltet ihr von gentle parenting?

Also ich beschreibe es mal mein Schwager/Schägerin machen das, ich finde das die Kinder sind über glücklich und haben eine gute Beziehung zu ihren Eltern.

*Keine Screen time (Bildschirmzeit)

*Schon für in den Haushalt einbeziehen, also das es keine Strafe ist sondern Spaß machen kann.

*Selbständigkeit machen sich z.b schon alleine Mittagessen zumindest der große, bei Herdplatte aber nur unter Aufsicht.

*Sie können „Nein“ sagen

*Keine Schimpfe wegen schlechten Noten

*Der Sohn darf farbige Kleidung tragen, und Kleider und Röcke wenn er will, Nägel lackieren

*Kein Zucker Limit, können so viel Zucker essen wie sie wollen, und wenn ihnen das Essen nicht schmeckt müssen sie es nicht essen aber ohne „ihh“ oder „Wähh“ zu sagen. Wenn dem großen etwas nicht schmeckt sagt er höflich:“ Danke, ist nicht so meins“

*Wenn die Eltern mal schreien „müssen“ (niemand ist perfekt) dann entschuldigen sie sich bei den Kindern. Das ist auch anders rum, wenn der große merkt das war etwas gemein dann entschuldigt er sich bei der Person

*Keine Babysprache können private Körperteile benennen, der Große wie auch das Mädchen eine Vulva haben. Wenn sie nicht wollen das irgendwer sie von der Familie berührt oder küsst, sagen sie ein lautes „Nein Stopp“.

* Co sleeping

*Frühe Diagnosen und Hilfe für körperliches wie mentales, die beiden haben keine Körperliche Probleme, aber zumindest der große hat ADHS und Dyskalkulie. Er geht in Therapie, und es hat sich schon einiges gebessert besonders bei seiner Dyskalkulie. Er bekommt zwar Ritalin, aber die Eltern haben eine „Medi Pause“ mit dem Psychiater durchgesetzt, dass wenn er keine Schule hat er auch kein Ritalin nimmt. Das er dann (hoffentlich) mal besser mit seinem ADHS umgehen kann.

*Immer liebe, Umarmungen und kuscheln, zumindest was das betrifft kann man seine Kinder nicht verwöhnen.

*Die Kindern können immer sie selbst sein, auch wenn sie mal nicht studieren oder auf das Gymnasium kommen (leben in Bayern) sind die immer stolz auf sie.

Was haltet ihr von diesen Erziehungsstil was würdet ihr anders machen?

Also sollte ich mal Mutter werden sind die meine Vorbilder

Leben, Ernährung, Kindererziehung, Kinder, Erziehung, Eltern, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Erfahrungen, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Welchen Kampfsport würdet ihr mir empfehlen? Bitte Erfahrungen, keine Basisinformationen.?

Hallo,

bitte nur Beiträge von Leuten die Erfahrung haben, die Grundinfos kenne ich schon aus dem Internet. Ich war im Probetraining von Kunf Fu und Karate, beides gefällt mir aber in wenigen Stunden ist es schwer, die langfristige Wirkung einzuschätzen..

Ich bin Männlich, 24, 1,90m, 90kg, bisher nicht so sehr sportlich.

Bisher finde ich Kung Fu und eventuell Karate ganz interessant. Auch wenn es ganz unterschiedliche Style sind. Kung Fu bevorzuge ich wegen der Philosophie, auch wenn der Aufwand zum lernen erheblich größer ist.

Jiu jiutsu hört sich auch nicht schlecht an aber davon bin ich irgendwie noch nicht ganz überzeugt, das hat aber eigentlich keinen direkten Grund.

Ich bin extrem auf Kunf Fu fokussiert (keine Ahnung wieso) aber ich habe glaube eine falsch Vorstellung davon. Deswegen wäre ich für ein paar Meinungen dankbar. An sich hat Kung Fu angeblich einer der besten Selbstverteiligungs- und Schlagtechniken aber verliert trotzdem oft gegen z.B. MMA Kämper, das verstehe ich nicht. Ich finde das wiedersprüchlich.

Kunf Fu würde von einem Großmeister der 34. Generation des weltberühmten Shaolin-Klosters am Berg Song Shan unterrichtet werden. Eine Kunf Fu Schule in Köln.

Was mir wichtig ist:

Mehr auf Verteilung als aggressiver Angriff, ein Teil der Philosophie lernen wäre schön, nicht so viel Körperkontakt wie bei z.B. Ringen, einen Kampfsport den man in sein Leben integrieren kann (Disziplin, Ausdauer, Lebensstyle), Verteilung ist mir wichtig aber ich bin nicht auf einen reinen Straßenkampf aus.

Sport, Gesundheit, Training, Kampfsport, Selbstverteidigung, Ausdauer, Boxen, Disziplin, Jiu-Jitsu, Kampfkunst, Karate, Kung Fu, Philosophie, Sport und Fitness, Erfahrungen, mentale Gesundheit, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erfahrungen