Dänisch oder Englisch als Abiturfach?

Hey,

bald muss ich meine Abiturprüfungsfächer wählen. (Berufliches Gymnasium) Ich habe die Qual der Wahl zwischen Dänisch und Englisch, und ich bin Ratlos was ich nehmen soll.
Kurz zu mir:

Englisch habe ich schon seit der 3. Klasse und war auf meiner alten Schule auch relativ gut drinne (Note: 2-3). Auch in der MSA- Prüfung habe ich im schriftlichen Teil eine 3 bekommen. Der mündliche Teil ist wegen Corona weggefallen. An der neuen Schule gab es leider eine relativ starke Wendung. Mündlich bin ich in Englisch besser wie in den anderen Fächern auch. Nur schriftlich hatte ich letztes Jahr 5-2-2-5 NP geschrieben. Auch das Jahr vorher bin ich nicht über 4NP gekommen. Hauptsächlich liegt das am „sprachlichen“-Teil (Grammatik, Zeitformen etc. ….)

Dänisch habe ich erst seit dem ich auf der neuen Schule bin. Schuljahr 2020/2021. Schriftlich bin ich auch hier nicht die beste, Schafe es aber mich zwischen 5-8NP (11. +12. Klasse) zu halten. Mündlich bin ich hier aber auch viiiiieeeel besser. Meinte auch meine Lehrerin. Allerdings soll das Dänisch Abitur dem Englischen vom Niveau her angepasst werden.

Ich habe prinzipiell das Gefühl, dass es mit Dänisch besser laufen könnte, habe dann aber Angst, dass ich mich überschätze. (mündlicher Teil vom Dänisch-Abi). Aus meinem Kurs machen von ca. 18 Leuten nur 3 inklusive mir Dänisch Abi (manche können aber auch kein Dänisch nehmen weil sie Englisch als LK haben).
Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht im Dänischen sowie Englischen Abi oder kennt eine Person mit Erfahrungen? Würde mich total freuen <3

Englisch, weil… 75%
Dänisch, weil… 25%
Englisch, Abitur, Dänisch, berufliches Gymnasium
Wissenschaftliche Texte/Bücher auf Deutsch oder Englisch lesen?

Kann man heutzutage mit dem Ziel, später Forschung zu betreiben, bei der Bildung auf englischsprachige Texte verzichten?

Falls Frage zu unpräzise:

Ich würde mir gerne das Buch "Campbell Biologie" kaufen (teuer), um damit aus Interesse Biologie lernen zu können (der Biologieunterricht ist kürzlich zum Ende gekommen). Es ist ein dickes Buch mit vielen Informationen - ich beginne in einem Jahr mit dem Studium und möchte in der Forschung arbeiten oder zumindest in einem ähnlichen Bereich. Für mich ist es momentan leichter und verständlicher, deutschsprachige Texte zu lesen; Vor allem, was eine Wissenschaft wie die Biologie angeht, welche viele verschiedenen Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen aufgrund der vielen verschiedenen zu benennenden Dinge (jedoch auch viele Fremdwörter) benutzt. In der Forschung, welche auch immer internationaler und vernetzter wird, ist jedoch "die" Sprache Englisch. Dieses kann für mich aber am Anfang eher eine Barriere darstellen, da ich bei komplizierten Zusammenhängen nun auch die Sprache manchmal entschlüsseln müsste, da mein Englisch momentan lediglich für den Alltag genügen würde. Mein Ziel ist einerseits, als "Unterhaltung" neue interessante Dinge zu erfahren und mich auf diesen Inhalt bereits von Beginn konzentrieren zu können, ohne dauernd Begriffe googeln zu müssen (!) - andererseits wäre es sicher von Vorteil, schon jetzt mit dem Angewöhnen der englischen Sprache zu beginnen. Was sagen andere dazu - kann man heutzutage mit dem Ziel, Forschung zu betreiben, auf englischsprachige Texte verzichten?

Englisch, Buch, Studium, lesen, Bildung, Biologie, Forschung

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