Uni-Klausur unfair, was kann man machen?

Hallo Leute,

ich hab heute eine Klausur in Englisch geschrieben. Die Klausur besteht aus zwei Teilen, welche jeweils von einer Dozentin erstellt werden. Um zu bestehen, braucht man mindestens die Hälfte der Punkte in beiden Teilen. Es geht um den zweiten Teil.

Die Dozentin sagte zu uns in der letzten Stunde, dass sie uns nicht sagen würde, was in der Prüfung drankommt.

Folglich habe ich mir bei der Vorbereitung überlegt, welche Aufgabentypen drankommen kommen und für all diese Aufgabentypen gelernt. Für den Fall, dass ein Vokabelteil drankommt, habe ich die Wörter gelernt, die ich mir als "wichtig" markiert habe (bei den Wörtern, die wichtig für die Prüfung sind, hat die Dozentin immer bescheid gesagt und ich habe mir Markierungen gemacht).

Jetzt habe ich heute die Klausur geschrieben.
Der zweite Teil der Klausur bestand aus zwei Teilen:
- Report (350 Wörter schreiben , 26 Punkte)
- Vokabeln (11 Wörter schreiben, 24 Punkte).

Bei den Vokabeln hat man eine englische Beschreibung eines Wortes bekommen und musste anhand dieser Beschreibung das Wort hinschreiben. Das Wort musste dabei exakt dasselbe sein, Synonyme waren nicht erlaubt!

Um die Aufgabe gut bearbeiten zu können, müsste man ALLE Wörter mit der dazugehörigen Beschreibung aus dem Buch auswendig lernen (und das sind Tausende und nur für den Vokabelteil!).

Weil der Vokabelteil fast 50% zählt, habe ich Angst, dass ich durchfalle... (dabei war bei mir der erste Teil ganz gut!)

Nachher hat sich die Dozentin vom ersten Teil den zweiten Teil angeschaut und meinte, sie würde es auch unfair finden.

Nachdem ich mit vielen Kommilitonen geredet habe, weiß ich jetzt, dass es fast allen so ging. D.h. fast alle sind am Rande des Durchfallens.

GIbt es etwas, was man in so einem Fall tun kann?
Nur weil ich nicht exakt 11 derselben Wörter wusste, heißt das doch nicht automatisch, dass ich kein Englisch kann und durchfallen muss?

Zumal man für die Prüfung nur zwei Versuche hat...

Danke für eure Antwort im Voraus :)

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Englisch Textüberarbeitung Rechtschreibfehler?

Hallöchen. Ich benötige Hilfe und Tips bei einem text, den ich im Englischunterricht geschrieben habe. Ich möchte zuhause üben, aber keiner kann mir zuhause helfen Fehler zu finden. Es wäre nett wenn man mir sagen könnte wo meine Fehler liegen. Vielen Dank. :)

The excerpt from an autobiographical text is from the book „Finding Nevo“ by Nevo Zisin. It was published in 2017. The headline is: „What‘s in a name?“ It is Nevo’s story of life.

Liat (l. 1) is the birth name of Nevo. He always had a son rather than a daughter relationship to his father (l. 89). He outs in two steps. Firstly Nevo thought that he is a lesbian (l. 83) but soon he changes his pronouns from she/her to they/ them or he/him (l. 30). Nevo had a nice childhood and refers his childhood to the name „Liat“. He likes this name but still it doesn’t feel right for him. When others use his birth name it sometimes feels like an insult because he doesn’t feel accepted (l. 38ff.). He begins searching for a new name (l. 47). His mother is having a hard time understanding and accepting it (l. 60f.). It is important for him that his new name will be a Hebrew name just like the name „Liat“ is (l. 71-73). His friend helps him on deciding a name (l. 71-73). He asks a leader in a Hebrew camp which one her favourite boy name is. She answered with „Nevo“ (l. 75). He wears the name outside the house (l. 74f.), but his mother finds out (l. 77). She accepts it and chooses her middle name „Amiel“ (l. 78f.). He outs to his father and he was quite alright with it (l. 98f.).

The point of view that is used in this passage is first-person perspective. This makes the reader feel close to the author.

The author writes about the names „Nevo“ with lots of love. They really like this name. Also, They describe situations of their life closely: „… they would never see me for who I truly was, …“(l. 43f.). This gives an inside view of Nevos thoughts. The way that he says that it is important for him that the name will be Hebrew (l. 50ff.) makes me feel like I’m a friend of his. He feels confident with this name and „it felt right“ (l. 69). This makes me feel happy for him. The author also influences my impression of Nevo strongly through meaningful adjectives. He describes that when he left the house as Nevo he was „authentically and truthfully“ (l. 75f.).

Englisch, Schule, Schüler, Grammatik, Hausaufgaben, Rechtschreibung
Unfair benotet worden- wie soll ich reagieren?

Hallo Leute,

denkt ihr, dass die Nachricht gut ist oder kommt sie etwas frech rüber? Ich finde es nämlich echt unfair. Ich melde mich innerhalb einer Stunde mehr als 20 Mal, und er nimmt mich nur 4 Mal dran. Am Ende heißt es trotzdem, ich habe mich zu wenig gemeldet und es würde nicht ausreichen für eine bessere Note. Dabei sitzt neben mir ein Mädchen, das sich nicht einmal auch nur einmal im Unterricht beteiligt und hat trotzdem eine 3?! Ihre schriftliche Leistung war auch nicht besonders gut. Wir schrieben beide eine 4. Ich bekomme aber trotzdem die 5 im mündlichen und sie die 3.

Hier ist die Nachricht:

Ich hätte eine Frage bezüglich meiner mündlichen Note in Englisch. Mir ist aufgefallen, dass einige meiner Mitschüler, die sich weniger häufig melden als ich, dennoch eine bessere Note erhalten haben. Vor der Bekanntgabe meiner mündlichen Note und bevor ich mich noch mehr angestrengt habe, war ich sogar besser als diese Schüler. Ich war oft freiwillig bereit, nach vorne zu gehen und an die Tafel zu schreiben, und meistens war meine Antwort korrekt. Vielleicht habe ich mich vor der Bekanntgabe meiner mündlichen Note nicht so häufig gemeldet wie danach, aber ich habe mich dennoch aktiver als einige andere aus der Klasse beteiligt. Tatsächlich habe ich mich öfter gemeldet als beispielsweise …, die sich im Unterricht nie meldet, aber dennoch eine bessere Note erhalten hat. Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Ursprünglich wollte ich Sie bereits am Mittwoch nach dem Unterricht darauf ansprechen, aber ich war leider krank. Deshalb wollte ich Sie heute kontaktieren, um das Thema anzusprechen.

Englisch, Schule, Noten, Unterricht, unfair
Gibt es Talente oder Begabungen?

Des öfteren begründen Personen eine Schwäche mit "Talenten" in anderen Fächern. Oft höre ich z.B, dass eine Person nicht sonderlich gut in Mathe sei, ihr Talent dafür eher bei den Sprachen liegt.

Meine provokante Aussage lautet, dass "Begabung" eine Ausrede für Faulheit/Desinteresse ist. Häufig bemühen sich Personen, die ihre Schwächen mit andersliegenden Talenten begründen, gar nicht diese aufzubessern, was meiner Meinung nach die Ursache für die Differenz der verschiedenen Kompetenzen ist.

Im Endeffekt gibt es doch für jede Charaktereigenschaft diverse Ursachen.

Meist beobachtet man, dass z.B Personen mit handwerklichem Geschick, die als handwerklich "begabt" abgestempelt werden, in ihrer Kindheit zum Bauen und basteln motiviert wurden, während z.B sprachlich "begabte" Menschen, zum Lesen und Schreiben angeregt wurden.

Somit liegt es für mich nahe, dass es kontraproduktiv ist, eine Person als begabt in einem bestimmten Metier abzustempeln, da sie es verinnerlicht und andere Defizite somit nicht aufbessert.

Begabungen werden häufig als Eigenschaft ohne Ursache dargestellt. So als wären sie gottgegeben.

Nachtrag:

Ich persönlich finde es auch witzig, wie Lehrer einen Schüler immer einer bestimmen "Begabung" zuweisen wollen.

Beispielsweise behauptet mein Englischlehrer, dass ich z.B eine Begabung für das Schreiben hätte, während mein Mathelehrer meint, dass ich gut analytisch und logisch denken könnte. Witzigerweise versuchen sie dabei, mich in eine bestimmte Richtung zu lenken, während ich beides mag/kann.

Was ist eure Meinung dazu?

Bitte sachlich argumentieren.

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Einfach nur unfair behandelt oder bin ich im Recht?

Guten Abend!

Mir ist etwas, meiner Meinung nach nicht faires, vor 2 Wochen in der Schule widerfahren. Nämlich musste ich eine Deutscharbeit einen Tag früher schreiben, da ich am nächsten Schultag beurlaubt war. Da die Arbeit 3 Schulstunden lang ging, aber nur 2 davon Deutsch Stunden sind, habe ich mit meinem Englisch Lehrer abgeklärt, dass ich in der Englisch Stunde noch die Deutscharbeit schreiben darf. Die Zeit der Arbeit war von 10:50 - 12:20 Uhr. Das heißt, dass ich auch in der Pause dazwischen geschrieben habe. Da ich schon gegen 12 Uhr fertig war, dachte ich mir, dass ich doch einfach in den Englisch Unterricht gehe. Das war leider die falsche Entscheidung, da die dort gerade einen Englisch "Test" geschrieben haben ( der Test war einfach nur ein weißes Blatt, dass in der Mitte gefaltet war, auf dem man dann Vokabeln von der Tafel abschreiben sollte). Ich komme in die Klasse und mein Lehrer drückt mir direkt einen Zettel in die Hand und meinte, dass ich mitschreiben soll.

Das Problem dabei war, dass ich mich gar nicht mehr konzentrieren könnte. Das liegt ein mal daran, dass ich ADSler bin aber mir auch nach gut einer Minute 26 Leute (mein Lehrer mit eingeschlossen) ins Ohr geschrien haben, weil die schon abgeben mussten. Ich hatte ungefähr 5 Minuten für den Test Zeit, während die anderen (laut Aussage) um die 15 Minuten Zeit haben.

Sobald ich den Vokabeltestest zurück bekomme, werde ich mit meinem Lehrer Diskutieren.

Vielen Dank, wenn ihr bis hier hin gelesen habt

Test, Arbeit, Englisch, Lernen, Noten, Schüler, Abitur, Englischtest, Gymnasium, Klausur, Lehrer, Zeugnis, englisch-lehrer
Was tun, wenn verliebt in Lehrer?

Bin nun seit einiger Zeit in meinen Englischlehrer verliebt (seit ca. 1 Jahr).

War davor schon öfter in Lehrer verliebt, allerdings immer nur schwach und nicht so krass wie dieses Mal. Ich weiß das ich nicht mit dem Lehrer zusammengekommen kann und habe auch nicht vor ihn irgendwas zu erzählen, aber ich befürchte das ich in der nächsten Zeit irgendwas Dummes anstellen werden.

Der Lehrer schenkt mir sehr viel Aufmerksamkeit und lobt mich ständig, also nicht nur im schulischen Bereich, sondern auch bei privaten Sachen und er hilft mir auch oft bei persönlichen Angelegenheiten. Ich komme gut mit ihm zurecht, daher die Verliebtheit. Ich habe Angst, dass wenn ich nächstes Jahr einen anderen Lehrer bekomme, ich Liebeskummer bekommen. Da ich es schon öfter hatte, weiß ich selber, das es meisten Jahre dauert, bis ich über jemanden hinweg komme und wenn ich ehrlich bin, würde ich die Verliebtheit in diesen Lehrer mit der Verliebtheit in meine erste große Liebe gleichsetzen.

Ich weiß nicht wie ich mich von ihnen lösen soll. Einerseits ist es sehr schön in ihn verliebt zu sein, weil ich mich bei ihm sehr wohlfühle und offen bin, andersseits habe ich Angst vor dem, was ich machen könnte, wenn ich mich noch mehr in ihn verliebe und was passiert, wenn ich ihn irgendwann nicht mehr sehe, was ja irgendwann passieren wird. Also, was soll ich am Besten machen?

Ach und er ist 36, verheiratet und sie haben ein Kind.

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