Probleme mit Potentialausgleich!?

Hallo,

ich hab im Zuge einer neuen Heizungsinstallation (Wärmepumpe) und komplett neuer Rohrleitungen einen Potentialausgleich durchführen müssen, der vorher nicht da war. Draußen Staberder eingeschlagen und 16mm2 auf die Potentialausgleichschiene aufgelegt. Auf der Schiene die Erdung von der Hauselektrik angelegt. Ebenfalls mit 16mm2. EIne Messung am Erdungskabel nach draußen zum Erder ergab ca. 15 Ohm.

Danach haben wir mit 25mm2 auf die Schiene Vor- und Rücklauf der Heizungsrohre der Wärmepumpe angelegt und den Kaltwasseranschluss. An den Heizungsrohren haben wir 7 Ohm und am Kaltwasseranschluss unter 1 Ohm gemessen. Weil die elektrische Zusatzheizung als auch Warmwasserspeicher und Pumpengruppe im Nachbarraum stehen, haben wir mit 16mm2 ein Erdungskabel von Potischiene 1 auf Potischiene2 in den Nachbarraum gelegt.

Im Nachbarraum haben wir mit 25mm2 jeweils den Vor- und Rücklauf zwischen den einzelnen Geräten an Poti2 angelegt und dort jeweils auch unter 1 Ohm gemessen.

Vor und Rücklauf jeweils mit einem Kabel als Brücke angelegt.

Unter 1 Ohm bedeutet soweit ich weiß, dass kein Potentialausgleich vorhanden ist. Was könnten wir falsch gemacht haben? Ist das Mischen des Querschnitts schuld? An dem Erdungskabel nach draußen sind weiterhin 15 Ohm messbar.

Muss der Querschnitt im Haus kleiner sein, als der, der nach draußen führt? Wie groß muss der dann dennoch mind. sein?

Elektrik, Widerstand
Sicherung springt raus und keiner weiß warum, wie kann ich das testen?

Ich habe hier gestern schon geschrieben und nun gibt es ein Update.

Wir haben ein älteres Reihenhaus, wohnen hier seit knapp 10 Jahren. Seit Freitag fliegt bei uns immer eine Sicherung raus. (ca alle 12-20 Stunden) Es ist ein Kippschalter den wir selber wieder hochklappen können. Wir haben nicht gebohrt und es gibt keine neuen Geräte nur eine neue Fritzbox die aber auch schon seit 2 Wochen im Einsatz ist.

Es betrifft Wohnzimmer/Küche (ein Raum) und die Beleuchtung bei den Treppen zum Keller und nach oben.

Gestern war ein Elektriker bei uns. Leider konnte er nichts feststellen. Er hat zwar die Sicherung ausgetauscht, meinte aber wohl eher das es an irgendeinem Gerät liegen wird. Die Frage ist nur an welchem???

Waschmaschine, Froste, Herd u.s.w. sind alle seperat abgesichert. Einen Boiler gibt es nicht. Alle anderen Geräte funktionieren und haben keine Auffälligkeiten. Auch Stecker und Dosen sehen unauffällig aus.

Die Sicherung fliegt auch Nachts raus wenn alle Geräte aus sind (Standby). Tagsüber laufen alle Geräte reibungslos ohne Probleme.

Als der Elektriker gerade gehen wollte flog wieder die Sicherung raus. Er meinte er hätte ein knacken aus richtung Heißluftfriteuse gehört, die im Standby angeschlossen war. Die Messwerte waren ok aber wir haben sie denn vom Strom abgezogen. Heute morgen ca gegen 5 Uhr denn wieder Sichrung raus.

Müssen wir uns jetzt wirklich von Gerät zu Gerät testen??? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Danke

Strom, Elektrik, Haushaltsgeräte, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Kurzschluss, Steckdose, Sicherungskasten
Backofen überhitzt?

Hallo zusammen,

ich habe seit ein paar Wochen das Problem, das mir alles im Backofen verbrennt. Also Kuchen, Brot etc. Kurzgebackenes wir Pizza geht Grad noch. Habe dann vor ein paar Tagen den Backofen auf 100 Grad geheizt und nachdem die Temperaturleuchte mir signalisiert hat, dass die Temperatur erreicht ist ein fleischThermometer reingehalten und Tür zu. Hat dann 160 Grad angezeigt.

Ich habe dann gelesen, dass das davon kommen KANN dass der Ofen nicht gründlich genug gereinigt wurde und sich an bestimmten Stellen Fett abgelagert hat, das eben dafür sorgt, dass der Ofen die Temperatur nicht richtig fühlt.

Habe dann den Ofen auf 250 Grad für eine Pyrolyse laufen lassen. Das hat aber nichts geholfen.

Und jetzt schütteln vermutlich alle die mehr Ahnung von dem Thema haben nur hilflos den Kopf. Im Nachhinein ärgere ich mich auch selbst über mich.

Dann habe ich im Internet nachgeschaut was man sonst noch machen kann zum reinigen und es hieß, ich solle max. 6 Prozentigen Essig nehmen und das im Ofen aufheizen, abkühlen lassen und den Ofen auswischen. Soweit auch noch alles in Ordnung. Habe den Ofen dann ausgewischt, dabei auch den Temperaturfühler im Ofen gründlich abgewischt (Was vermutlich alles nur schlimmer gemacht hat).

Und dann zum testen nochmal auf 100 Grad angemacht. Bin dann in ein anderes Zimmer und nach 10 bis 15 Minuten roch es nach verschmortem Gummi oder Plastik. Als ich in dir Küche kam um den Backofen zu kontrollieren, hat es ziemlich stark aus dem Ofen gequalmt, weißgrauer Qualm. Sofort Ofen aus und alle Fenster auf in der Küche. Als alles draußen war den Ofen nochmal an auf 100 Grad und Thermometer rein. Als er bei 200 Grad immer noch nicht aufgehört hat zu heizen, hab ich ihn wieder ausgemacht und seither auch nicht mehr benutzt.

Jetzt meine Frage, ob der vielleicht noch zu retten ist. Vielleicht ein neues Thermostat?da das Fleischthermometer nur bis 230 Grad geht, weiß ich nicht wie heiß es am Ende wirklich im Ofen war und ob nicht durch meine dumme Aktion sonst vielleicht noch etwas durchgeschmort ist. Der Ofen ist noch Recht neu, aus 2020. Hat aber auch "nur" 600 Euro gekostet. Will ungern einen neuen kaufen, wenn sich noch eine Reparatur lohnen würde. Aber der Service vom Hersteller würde Minimum 120 Euro bei Nichterfolg und 250 Euro Pauschal bei Erfolg kosten. Und wenn es nur am Thermostat liegt, könnte mein Schwager als Elektriker den ja selbst austauschen?

Küchengeräte, Backofen, Elektrik, Ofen

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