Guten Tag zusammen!
Meine 12V / 100 Ah - Batterie habe ich nach drei Jahren klaglosen Betriebes erstmals gewartet. Heißt: Anschlüsse gereinigt, Flüssigkeit überprüft und nachgefüllt und Entlüftung kontrolliert. Notwendig wäre gar nichts gewesen, die Pole waren blitzsauber, die Entlüftung frei und der Flüssigkeitsstand lag leicht über der unteren Markierung, heißt, alle Bleiplatten lagen gut in der Säure, aber man füllte halt gleich bis zur oberen Markierung - oder leicht drüber hinaus - mit Aquadest nach, weil man die Batterie ohnehin ja gerade ausgebaut hat.
Wieder eingebaut funktionierte das gute Stück sofort wieder einwandfrei, - bis das Fahrzeug einige Tage weggestellt worden war und danach wieder in Betrieb genommen werden sollte. Die Batterie war vollkommen tot.
Nach dem Fremdstarten verlief der Ladevorgang von der Lichtmaschine ordentlich und man konnte aufgrund der Betriebsstunden annehmen, daß die Ladung am Ende des Tages auch vollständig erfolgt war.
Jedoch nach zwei Ruhetagen war die Batterie wieder leer.
Ich nahm an, daß sich irgendwo ein stiller Verbraucher verbarg und klemmte das Kabel vom Minus-Pols der Batterie ab, um einen diskreten Stromabgang zu verhindern.
Nach einem Tag ohne Betrieb sprang das Fahrzeug wieder an, aber bei Pausen von zwei und mehr Tagen ist die Batterie leer.
Ist die Säure zu sehr verdünnt ?