Kühl- Gefrierkombi klopft. Gefrierteil funktioniert, Kühlschrank nicht. Lohnt Reparatur? Alter 4 J.

Aus dem Urlaub zurück habe ich vor 5 Tagen mein Kühl- Gefriergerät wieder eingeschaltet. Es hat so ein ratterndes Geräusch gemacht, wenn der Kompressor lief. Das war aber schon mal nach dem Urlaub so und es hat ja dennoch gekühlt. Jetzt vorgestern wurde aus dem Rattern ein recht lautes Klopfen und ich habe inzwischen festgestellt, dass der oben liegende Kühlschrank nicht mehr funktioniert. Das darunter befindende Gefrierteil scheint noch einigermassen zu gehen, auch wenn der Kühlschrank inzwischen keinen Ton mehr von sich gibt (lediglich leise Zirkulationsgeräusche des Kühlmittels). Wenn mein Thermometer stimmt, hält das Gefrierteil seit gestern eine Temperatur von minus 6 grad (eingestellt sind minus 18). Es handelt sich um ein nicht mal 4 Jahre altes Hoover Gerät, welches 799,-€ gekostet hat. Was könnte defekt sein ? Würdet ihr es gleich wegwerfen ? Kostenvoranschlag kostet auch meist so 40 Euro. Habe auch bei Hoover angerufen : Ich könne eine neue Garantie abschliessen. Kostet 17,99 € im Monat. Laufzeit 18 Monate. Danach verlängerbar um weitere 12 Monate zu 10 € monatlich. Die jetzt notwendige Reparatur wäre schon durch den Abschluss der Garantie abgedeckt. Allerdings käme ich auf 17,99 € x 18 = 323,82 €. Bei Saturn, wo ich das Gerät im Okt. 2008 gekauft habe, sagte man mir, dass das Gerät noch 319 € wert sei. Also weniger als die 332,82 €. Was mach ich am besten ? Früher lief ein Kühlschrank 15 oder 20 Jahre. Zum Glück habe ich noch einen 17 Jahre alten. Der war nun 9 Jahre nicht in Betrieb und läuft nun wieder einwandfrei... Ist aber so kein Dauerzustand, da sich das Gerät in einer 2. nicht genutzten Kleinküche im anderen Stockwerk befindet.

Kühlschrank, Küche, Elektronik, Gefrierschrank, Elektrik, Elektrotechnik
3 Schuko-Steckdosen über 3 Sicherungen an einem 5x1,5-Kabel (3 Phasen, gemeinsamer Null) anschließen

Hallo liebe Wissenden,

ich bin neu hier und habe eine Frage zur Elektroinstallation. In unserem Haus sind grundsätzlich Kabel NYM 5x1,5 verlegt. Diese laufen vom Schaltschrank über Reihenklemmen (WAGO Typ 777-641NT/L/PE und 777-642L/L) direkt und ohne Unterbrechung zur Steckdose (oder Schalter, Taster, Lampenauslass ...).

Im Schaltschrank ist die Situation wie folgt: Wir haben ein TN-C-S-Netz, die Aufteilung des PEN erfolgt also in unserem Hausanschlußkasten. Vom Zähler jede Phase (L1 bis L3) über eine Vorsicherung (35A Schmelzsicherung) zum FI-Schalter (4 polig, 40 A Belastbarkeit, 0,3 A Auslösestrom, Typ A). Vom FI-Schalter dann jede Phase (L1 bis L3) zum Sicherungsblock (12 LS-Schalter 1polig, B-16A, jeweils 4 Stück pro Phase (L1 bis L3) über Schiene gebrückt.

Ich möchte eine in der Wand verbaute 3er-Steckdosenkombination (drei einzelne Steckdosen in einem gemeinsamen Abdeckrahmen) so anschließen, dass jede Steckdose über eine Sicherung, die wiederum je einer verschiedenen Phase (L1 bis L3) zugehörig ist, absichern. Hintergrund: 1 Steckdose für Waschmaschine, 1 Steckdose für den Trockner und eine Steckdose für das Bügeleisen meiner Frau. 5x1,5 Kabel kommt also in der Steckdosenkombination an, jede Phase an eine Steckdose, Null- und PE-Leiter durchgeschliffen.

An den Reihenklemmen im Schaltschrank kommen die drei Phasen übersichtlich in den drei Farben von den Sicherungen ausgehend an den Reihenklemmen an. Der Null-Leiter ist vom FI-Schalter auf eine Cu-Schiene geführt und die Klemme an der Schiene kontaktiert (WAGO-System TopJob). Der PE-Leiter ist von der Potentialausgleichschiene über eine spezielle WAGO-Klemme auf die Hutschiene geführt und die Klemme an der Schiene kontaktiert (WAGO-System TopJob)

Nun zur eigentlichen Frage: Ich habe hier schon ein paar Sachen zu Themen in ähnlicher Richtung gefunden, aber eben nicht so richtig passend. Technisch sollte mein Vorhaben funktionieren denke ich. Jeder Baustromverteiler der aus einer CEE-Steckdose drei Schukosteckdosen macht müsste so aufgebaut sein. Der Null-Leiter dürfte auch nicht überlastet werden, da die drei Sicherungen den drei verschiedenen Phasen zugeordent sind.

Anbei noch ein "Bild" zur Verdeutlichung (der "Strang" links außen ist hier beschrieben, der Rest sind Varianten).

Aber darf mann das, oder habe ich noch etwas übersehen? Über ein paar helfende Antworte würde ich mich sehr freuen.

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Installation, Elektrik, Steckdose, Fehlerstrom-Schutzschalter
altbau, 5 kabel aus der Decke, wie lampe korrekt anschließen?

Hallo!

Bin kürzlich in eine Altbauwohnung gezogen und bin wirklich fasziniert von den elektrischen Anschlüssen hier...

Im Wohnzimmer möchte ich eine einfache Deckenlampe anbringen. Die Leuchte hat ein Metallgehäuse (muß also geerdet werden) und auch sonst die üblichen zwei Anschlüsse: Braun/Leiter, Blau/Neutral Aus der Decke kommen jedoch insgesamt 5 Adern: 1xSchwarz (Leiter, ist an den einen Schalter angeschlossen), 1xRot (Leiter, ist an den anderen Schalter angeschlossen), 1xgrau (Neutral???? Kann ich nicht zuordnen.) und dann noch 2xgrau von diesen uralten, sehr starren, eindrähtigen Kabeln (Kann ich auch nicht zuordnen und sind deftig mit Farbe eingeschmiert, so daß ich vermute, daß der Vormieter sie nicht angeschlossen hatte). Nun stellt sich für mich die Frage, welche Nullleiter da zu welchem Leiter gehören und ob eines der Kabel die Erdung ist (Ist hier nicht bei jedem Anschluß vorhanden.) und wenn ja, welches.

In der Küche habe ich übrigens 4 Adern aus der Decke ragen. Zwei davon sind wieder graue, starre, eindrähtige Kabel. Den Leiter konnte ich natürlich mittels Phasenprüfer identifizieren. Vermute mal, daß das andere "normale" Kabel der Nullleiter ist und eine Erdung mal wieder nicht vorhanden ist.

Im Flur hingegen ist tatsächlich mal ein "normaler" Anschluß mit Leiter, Nullleiter und PE angebracht und mit zwei Schaltern (Flurschaltung) verbunden. Da ist allerdings das Problem, daß der Anschluß bei der einen "Aus-Stellung" der Schalter auch wirklich aus ist, in der anderen jedoch der Phasenprüfer (zwar schwächer als im eingeschalteten Modus) noch immer schach glimmt. Das heißt, es ist immer noch Spannung drauf, obwohl es eigentlich aus sein sollte! Wie kann das sein? Kriechstrom? Und was kann man dagegen tun?

Vielen Dank für hilfreiche Tipps!

Sarah

Strom, Elektrik, Kabel, Anschluss

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