Kann etwas passieren, wenn man einen USB-Adapter (Handy-Ladegerät) permanent an der Steckdose lässt?

Hallo zusammen,

auf die Ausgangsfrage habe ich gegooglet und mehrere teils sinnlose Antworten gefunden. Es geht darum: Ich habe mir nun eine Dockingstation für mein Samsung S3 gegönnt. Diese Dockingstation wird mit dem ganz normalen Ladekabel für das S3 betrieben. Sprich einem 5V-USB-Adapter, der heutzutage für fast alles da ist. Nun möchte ich die Geschichte natürlich verkabeln. Im Handybetrieb war es ja immer so: Ladekabel reint in die Steckdose, Handy dran. Handy voll, Handy ab, Ladekabel raus aus der Steckdose. Jetzt soll es (aus Bequemlichkeitsgründen) aber permanent in der Steckdose bleiben. Sprich: Ich komme abends nach Hause, stelle das Handy in die Dockingstation und es lädt - ohne dass ich noch einen Stecker in die Steckdose stecken will.

Ich hoffe, ich habe es soweit verständlich erklärt. Ich weiß, dass der Akku durch das stundenlange Laden defekt gehen könnte bzw. an Leistung verlieren könnte. Ich weiß auch, dass der USB-Adapter im Leerlauf Kriechstrom zieht (laut Messgerät allerdings unter 0,1 W). Und ich weiß auch, dass neuartige Handy eine Ladeüberwachung haben, so dass es zu keiner Überladung / einem Schaden beim Handy kommen kann. Mir geht es hier ausschließlich um den 24/4-Betrieb des USB-Adapters. In den Weiten des Internets findet man ja die dollsten Dinge... Brandgefahr. Ist es wirklich so? Schadet es den kleinen USB-Adaptern wenn sie Tag und Nacht an der Steckdose hängen? Und selbst wenn... sollte im Falle eines Falles nicht die Sicherung (sei es Absicherung bei Kurzschluss oder FI bei Fehlerstrom) greifen so dass nichts passieren kann? Die elektrische Verkabelung ist jedenfalls in Ordnung.

Vielen Dank fürs Lesen und ernstgemeinte Antworten!

Elektronik, Elektrik, Elektro
Kein Strom nach Kurzschluss - Deckenventilator

Hallo Leute,

ich habe letztens einen Rotor (Deckenventilator) mit Beleuchtung im Wohnzimmer eingebaut und als ich das Montieren fertiggestellt habe, schaltete ich den Strom über den Sicherungskasten an. Es hat geblitzt und der Schalter von der Sicherung ging rapide wieder runter. Ich habe es noch mal versucht, um sicherzugehen und es passierte das gleiche.

Also demontierte ich den Rotor und überprüfte entsprechend die Verkablung. Alles schien in Ordnung, bis auf, dass ein Kabel nicht richtig verschaubt war. Ich habe alle Kabel neu verkabelt, den Rotor wieder an die Decke gehängt und den Strom wieder vom Sicherungskasten angeschaltet.

Diesmal blitzte es nicht und der Schalter im Sicherungskasten blieb an. Den Rotor habe ich dann angeschaltet - doch nichts passiert. Die Lampe im Rotor leuchtet nicht und er dreht sich auch nicht. Ich habe auch den entsprechenden Lichtschalter im Wohnzimmer betätigt, doch es passiert nichts.

Also habe ich ihn erneut demontiert und die Verkablung überprüft. Alles in Ordnung. Also habe ich die Drähte an der Decke, die zum Rotor führen, mit einem Phasenprüfer, also so einem transparenten Schraubenzieher, der leuchtet, wenn Stromspannung besteht, überprüft und war enttäuscht.

Die Kabel sind nicht unter Strom, obwohl alle Schalter im Sicherungskasten an sind. Den Phasenprüfer habe ich an einer Steckdose überprüft und er funktioniert einwandfrei. Liegt das am Kurzschluss? Es sind doch nicht etwa die Kabel in der Wand durchgebrannt?

Wenn ich den Lichtschalter im Wohnzimmer betätige, höre ich, wie der dafür zuständige Schalter im Sicherungskasten an- und ausgeht. Es lässt sich draus schließen, dass der Lichtschalter noch Strom bekommt, der Rotor aber nicht. Alle anderen Leuchten haben Strom.

Ich bin selber kein qualifizierter Elektriker, habe aber sehr viel Erfahrung und Grundwissen. PS: Neubau und Wohnung.

Was bleibt mir noch in so einem Fall zu tun? Den Lichtschalter habe ich noch nicht ausgebaut und auf Schäden überprüft. Ich habe es so verständlich wie ich nur konnte erklärt und ich hoffe es sind genug Informationen gegeben. Falls nicht, gerne nach weiteren fragen!

Danke im Voraus!

Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektrizität, Kurzschluss, kein Strom
Türalarm selber bauen (Elektrotechnik)

Hallo, ich wohne mit älteren Menschen zusammen, die oft vergessen die Haustür richtig zuzumachen. Habe bereits versucht mit kleinen Schildchen daran zu erinnern, leider hat das nicht gefruchtet. Ich möchte jetzt gerne den anhängten Schaltplan realisieren. Welche Bauteile nehme ich da am besten und wie teuer würde das ganze werden, wenn ich mir das Zeug z.B. bei Conrad bestelle und selbst montiere? Was wäre der Jahresverbrauch einer solchen Vorrichtung?

Die Funktionsweise ist eigentlich selbsterklärend, ich sage dennoch kurz wie es laufen soll: Sowohl an der Wand, als auch an der Tür möchte ich kleine Kupferplättchen montieren, liegen diese Plättchen aufeinander (Tür zu) und der Stromkreis ist geschlossen, dann soll eine LED dauerhaft leuchten. Wird die Tür geöffnet, wird dieser Stromkreis unterbrochen und der andere Stromkreis mit dem Summer ist solange aktiv, bis die Tür wieder richtig geschlossen ist. Widerstände habe ich eingebaut, damit der Strom bei geschlossener Tür immer durch den Stromkreis mit der LED fliest.

Verbesserungsvorschläge? Würde mich über Links zu den benötigten Produkten freuen. Ich habe auch schon selbst geschaut, finde aber keine passende Stromquelle um aus der Steckdose(!) diesen sehr kleinen Kreislauf zu befeuern. Außerdem weiß ich nicht, wie ich die Widerstände berechnen soll.

MfG

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Sicherheit, Elektronik, Elektrik, Elektrotechnik, Physik
Halogen Trafo überlastet mit LED Spots

Hallo Zusammen

Ich habe einen Halogen Niedervolt Trafo, der 12V ausgiebt. Er ist bis 105 Watt maximal zugelassen. Ich habe bis vor einigen Tagen 2x20 Watt, 1x14 Watt und 1x50 Watt betrieben (104 Watt). Dies hat wunderbar geklappt, der Trafo wurde nach einigen Stunden unter dieser last ca. 60 Grad Celsius warm (gemessen mit Laser-Thermo).

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, die Halogen Spots durch LED Spots zu ersetzen, und habe mir dafür 7.5 Watt Spots geholt. Ich habe alle Spots ersetzt und habe aktuell diese 4 Spots am laufen. Insgesamt müssten das jetzt ja 30 Watt sein, also bei weitem von den 105 Watt entfernt. Nach ca. 15 Minuten haben alle Lampen angefangen zu blitzen, der Trafo hat gemeldet das er überlastet ist. Ich habe den Strom abgestellt und konnte eine Temperatur am Trafo von über 100 Grad Celsius messen.

Ich frage mich jetzt wie das passieren kann, denn selbst wenn die LED Spots etwas mehr oder sogar doppelt soviel verbrauchen würden wie angegeben müsste das doch immernoch locker ausreichen? Es handelt sich hierbei um Wechselstrom. Ich habe leider nur ein Gleichstrom Ampere Messgerät zur hand, darum kann ich nicht messen wieviel eine Birne effektiv verbraucht, aber das ganze kommt mir doch etwas suspekt vor... Hat hier jemand Erfahrungen oder eine Idee?? Ich weiss gerade nicht was ich machen soll...

Vielen Dank!

Elektronik, Strom, Elektrik, Watt, Stromverbrauch, Beleuchtung, Ampere, Glühbirne, Halogen, LED, Volt
Wie viel Spannung zwischen Pluspol des Gleichrichters und Masse? Simson RS50C mit Schaltpan.

Guten Tag, ich habe immer noch ein Problem mit den Ladestrom. Ich finde einfach den Fehler nicht, konnte ihn aber schon deutlich eingrenzen.

Hier ist der Schlatplan: http://www.a-k-f.de/moser/sr50c.pdf

Ich bin man Verzweifeln und habe im Moment den Gleichrichter im Verdacht. Ich habe hier noch einmal alle "Fakten" gesammelt, falls sich jemand noch einmal komplett mit den Thema beschäftigen will. Ansonsten einfach nur Stichpunkt Gleichrichter durchlesen.

Ich habe die Fehlerquellen auf zwei reduziert. Die Verkabelung wurde kontrolliert: Alles wurde richtig angeschlossen, keine Wackelkontakte sind vorhanden und Wiederstände sind niedrig.

Die Batterie ist neu und richtig angeschlossen.

Die Lichtspule für Bremslicht und Batterieladung funktioniert auch: Die Bremsleuchte leutet. Sie wurde auch definitiv richtig angeschlossen.

Es Bleiben noch zwei Fehlerquellen:

  • Gleichrichter
  • Zwischen Klemme 59 (Pluspol des Gleichrichters) und Masse liegen bis zu 40 Volt an.
  • Gleichrichter wurde mit Hilfe des Diodentestes durchgemessen und war unauffällig.
  • Auf dem Gleichrichter steht "B80/70-20 Si"

Ist die hohe Spannung okay oder ist von einen Defekt auszugehen? Ansonsten wäre noch als zweite Fehlerquelle:

  • ELBA
    • neu gekauft, Blinkimpuls funktioniert.
  • An Klemme 49 und Masse immer die Batteriespannung, auch bei hohen Drehzahl
  • Mehrfach kontrolliert auf richtigen Anschluss.

Falls noch irgendein Messwert/Information fehlen sollte, kann ich diesen nachliefern. Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Elektrik, Reparatur, Roller, Simson, Gleichrichter

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