Kaninchen wurde eingeschläfert, wie soll ich damit umgehen?

Hallo, mir fällt es momentan echt alles sehr schwer. Mein Kaninchen wurde gestern eingeschläfert. Es hatte ec und wir haben echt alles versucht, um ihn zu retten. Er war erst 5. ich habe nun ein paar Probleme..

  1. wie soll ich selber damit umgehen, das mein geliebtes Kaninchen eingeschläfert werden musste? Ich weiß das er jetzt keine Schmerzen mehr hat aber es tut mir trotzdem sehr weh. Von mir wurde noch nie ein Tier eingeschläfert. Nur bei mir gestorben.

  2. die Ta hat ihn in Zeitungspapier eingewickelt...und wir hätten keine Kiste und jetzt wurde er so begraben. Das macht mir schwer zu schaffen :(

  3. das größte Problem: ich gebe für alles meiner mum die Schuld. Sie hat beim Ta gesagt einschläfern wär besser. Ich wollte das erst nicht aber er wurde ja erlöst. Ich kann damit nicht umgehen und denke die ganze zeit, ich hätte ihn getötet.

Was soll ich machen? Ich bin echt fertig mit den Nerven..allein schon daran zu denken, das ich ihn nie wieder in den Armen halten werde..und dann gebe ich meiner mum noch die ganze Schuld und mir dann auch. Und dann wieder ihr und dann wieder mir. Ich bin total verwirrt und jetz gebe ich mir wieder die Schuld. Wie kann ich mich beruhigen? Ich vermisse ihn so und manche Leute machen mir sogar Vorwürfe. Wer was gegen meine Entscheidung hat kann es gerne hinschreiben aber gebt nicht direkt mir die Schuld oder so :(

Bitte gebt mir einen Rat, jetz brauche ich ihn..

Liebe grüße

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Trauer um Katze verarbeiten

Hallo,

ich will nicht viel dazu schreiben weil es mir auch schwerfällt. Ich bin 16 Jahre alt und bist auf meine ersten 3 Lebensjahre wuchs ich zusamen mit meinem Kater Toni auf. Er wurde gestern eingeschläfert weil er zu schwach war. Und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wie ich damit umgehen soll, es fühlt sich an als hätte ich einen Bruder verloren, irgendwie war es ja auch so für mich. Ich hab Angst vor dem Alltag ohne Toni, bin sogar gestern und heute nicht in die Schule. Ich weiß überhaupt nicht damit umzugehen, ich weiß dass es das einzig richtige war, aber es quält mich so sehr. Und dann stoße ich heute noch auf das Gedicht:

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält mich noch wach Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. <

Jetzt hab ich auch noch diese Sätze neben denen des Tierarztes gestern im Kopf und glaube zu fühlen, dass meine Welt untergeht. Das hinterlassene Loch ist zu groß, um es mit Ablenkung zu füllen.

Vielleicht hat ihr schon jemand solche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen, das zu verarbeiten.

Gruß Henry

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schlechtes gewissen nach einschläferung des haustieres

ich habe gestern meine katze kiri einschläfern lassen,sie war 10 jahre alt. sie hatte so knuddeln unterm bauch,die schnell größer geworden sind und gestern hat die tierärztin geröntgt und gesehen dass die ganze lunge auch schon voll war,und sie sagte,da kann man nichts mehr machen.ihr ging es eigentlich noch gut,hat nur selten mal gehustet und öfter gebrochen,ist aber noch überall rumgesprungen,aber die ärztin sagte das würde schnell losgehn und sie würde dann ersticken,und hätte sie mir nochmal 3 tage mitgegeben zum verabschieden,aber ich hatte das schon geahnt und hatte mich schon die tage verabschiedet,und da sie gerade betäubt war von der untersuchung,haben wir´s gleich gemacht,ich hätte sie nicht nach 3 tagen so geplant dahin bringen können,ich glaub ich hätte sie so lang behalten bis sie sich echt gequält hätte.gestern war sie noch da und jetz kommt sie nich mehr zu mir auf die couch,kein mauzen mehr,kein pfötchengtrappel auf dem parkettboden.und sie hatte mich immer so lieb,hat mich getröstet wenn ich geweint habe,oder wenn ich mal berunken war und eingeschlfen bin während mein ex mich belabert hat,hat sie sich auf mich gesetzt und mich beschützt. eigentlich hab ich jetzt das gefühl sie hätte sich noch ein paar wochen ganz wohlfühlen können,ich weiß nich warum ich mich plötzlich so schnell dafür entschieden habe.meine oma hat total auf mich eingeredet,und ICH wollte mich nicht ,länger quälen und ich weiß dass das nich richtig war jetz fühl ich mich wie ein mörder.ja aber mir ist bewusst geworden,dass sie noch ihr ganz normales lebensgefühl hatte,denn durch krankheit wird das tier ja auch müde und ist einverstanden mit dem tod,und sie hat sich ja noch gar nich gequält und ich hab sie ja mitten aus dem leben gerissen,ich komm ja mit dem tod klar,aber nicht damit.wenn sie könnte,wäre sie bestimmt entäuscht von mir.ich kann nicht mehr schlafen und denke dass ich das auch nicht verdient habe.

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