Welche rhetorischen Mittel sind in "Die Welt"?

Guten Tag!

Ich bereite gerade ein Referat vor und ein Punkt ist das Finden der rhetorischen Mittel im folgenden Gedicht:

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Was ist die Lust der Welt? nichts als ein Fastnachtsspiel /

So lange Zeit gehofft / in kurtzer Zeit verschwindet /

Da unsre Masquen uns nicht hafften / wie man wil /

Und da der Anschlag nicht den Ausschlag recht empfindet.

Es gehet uns wie dem / der Feuerwercke macht /                      5

Ein Augenblick verzehrt offt eines Jahres Sorgen;

Man schaut wie unser Fleiß von Kindern wird verlacht /

Der Abend tadelt offt den Mittag und den Morgen.

Wir Fluchen offt auf dis was gestern war gethan /

Und was man heute küst / mus morgen eckel heissen /            10

Die Reimen die ich itzt geduldig lesen kan /

Die werd ich wohl vielleicht zur Morgenzeit zerreissen.

Wir kennen uns / und dis / was unser ist / offt nicht /

Wir tretten unsern Kuß offt selbst mit steiffen Füssen /

Man merckt / wie unser Wuntsch ihm selber wiederspricht /    15

Und wie wir Lust und Zeit als Sclaven dienen müssen.

Was ist denn diese Lust und ihre Macht und Pracht?

Ein grosser Wunderball mit leichtem Wind erfüllet.

Wohl diesem der sich nur dem Himmel dienstbar macht /

Weil aus dem Erdenkloß nichts als Verwirrung quillet.             20

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Da die rhetorischen Mittel mich sehr verwirren und ich mir nie sicher bin was stimmt: Könnte mir da bitte jemand weiterhelfen? :D Am besten wäre wenn man mir im Text makieren könnte was welches Rhetorisches Mittel ist und eine Erklärung warum, damit ich es auch besser verstehe.

Dazu noch eine kurze Frage:

Im Gedicht kommen ja sehr oft diese Schrägstriche vor. Sind die nur für Sprechpausen gedacht oder haben die auch noch einen anderen Sinn?

Weiß auch vielleicht jemand worum es in diesem Gedicht gehen soll?

Danke und LG!

Deutsch, Schule, Sprache, die welt, Gedicht, rhetorische Mittel
Klingt das akzeptabel (Text)?

Klingt dieser Text akzeptabel? (Bitte nur auf den Inhalt achten und nicht auf Rechtschreibung etc)

Also ich möchte wirklich nur eine Rückmeldung zu dem Inhalt und ob man die Gefühle/Handlungen der Figur nachvollziehen kann etc.

Mhhhh das Essen war so lecker. Ich stecke mir noch den letzten Rest in meinem Mund und räume dann meine Sachen in die Spüle, um anschließend nach oben in den ersten Stock zu gehe. Ja unser neues Haus ist zweistöckig. Eine enge, geschlungene Wendeltreppe führt mich auf einen mit einem Paket ausgelegten Flur und ich entdecke sofort ein Badezimmer. Begeistert beschließe ich vor dem schlafen gehen noch duschen zu gehen.

Ich gehe sofort zu meinem Koffer und hole alles nötige heraus und trage die Sachen in das zu meiner Überraschung recht große Badezimmer. Die Dusche ist zu meiner Freude ein mega Hightech Ding. So ein Teil, wo man sogar farbige Lichter drin hat und mit verschiedenen Einstellungen an Wasserstufen. 

Das heiße Wasser prasselt auf mich herunter. Bevor ich mich entspannt unter was Wasser stelle drehe ich an einigen Griffe, so dass das Wasser schön angenehm ist und ein sanftes Licht die Duschkabine erfüllt. Damit fertig schließe ich entspannt die Augen. Die dusche tut gut nach der langen Anreise und dem ganzen ausräumen der vielen Kisten und Koffer. 

Nach einer Weile des Entspannens seife ich mich ein und spüle mich kurz darauf wieder ab. Sanfter Vanille und Zitrusduft erfüllt den Raum und wabert um mich herum, als der Schaum im Abfluss verschwindet. Gerade als ich damit fertig bin und das Wasser wieder abstellen möchte sehe ich zwei stechend blaue Augen an der Duschwand. Sie folgen jeder meiner Bewegungen. Beobachten mich ganz genau, als würden sie sicher gehen wollen das ihnen auch nichts entgeht.

Kurz erstarre ich, dann springe ich geschockt zurück. Dabei knalle ich unsanft mit dem Hinterkopf gegen die gläserner Tür der Dusche. Ich stöhne auf als ich den darauf folgenden Schmerz spüre und schüttle meinen Kopf um wieder klar sehen zu können und mich zu fassen. Als ich wieder sicher stehe und mich etwas gefasst habe schaue ich wieder zu der Stelle an der Wand wo ich die Augen gesehen habe. Zu meiner Verwunderung ist dort nichts mehr zu sehen außer die blass weiße Wand der Duschkabine.

Zutiefst erschüttert und verwirrt stelle ich nun doch das Wasser ab und greife einem vorher schon bereit gelegten Handtuch, trockne mich ab und ziehe mir zum Schluss meine Schlafkleidung an. Immer noch etwas benommen und mit mittlerweile leichten Kopfschmerzen tappe ich über den Flur zu meinem Zimmer. Dort angekommen lasse ich mich direkt in mein Bett fallen und falle mit einem Bild von aus der Wand guckende blaue Augen im Kopf schnell ein.

Ist ok, weil... 37%
Ja, ist akzeptabel, weil... 26%
Ist schlecht, weil... 21%
Ist furchtbar, weil... 11%
Andere Antwort (welche?) 5%
Deutsch, Sprache, Schreiben, Text, Buch schreiben, Abstimmung, Umfrage

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