Haben die Menschen in Oberschlesien vor 1945 zu Hause Polnisch gesprochen und nur in der Schule und in der Öffentlichkeit Deutsch? Was war nach 1945?

Mein Opa und meine Oma sind in Oberschlesien geboren. Sie kommen aus einem Ort nahe Gleiwitz und Kattowitz. Sie haben beide den 2. Weltkrieg erlebt.

Ich weiß nur, dass nach 1945 die Polen die Deutsche Sprache verboten haben, nachdem sie sich das Lnd gewaltsam und unrechtmäßig einverleibt haben.

Da mein Opa und meine Oma auch Polnischsprechen können habe ich eine Frage. Genauer gesagt können sie den polnischen/oberschlesischen Dialekt "Wasserdeutsch" sprechen.

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Dass ab 1945 Deutsch verboten wurde und nur noch polnisch gesprochen werden durfte macht Sinn. So war es soweit ich weiß.

Jedoch konnten meine Großeltern ja schon vor 1945, von Anfang von Kind an Polnisch.

Meine Hauptfrage ist:

Haben die Menschen in Oberschlesien zwischen 1920 und 1945 zu Hause Polnisch gesprochen und nur in der Schule Deutsch? Oder zu Hause Polnisch und in der Öffentlichkeit sowie in der Schule Deutsch?

In der Schule wurde ja sicher von 1920 bis 1945 nur Deutsch gesprochen, denn Oberschlesien gehörte zu Deutschlnd. Es macht dher keinen Sinn, wenn in der Schule Polnisch gesprochen wurde.

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Analyse zu einer Karikatur - ggf. Verbesserungen möglich?

Was kann ich daran sprachlich und inhaltlich verbessern:

Die vorliegende Karikatur von Christiane Pfohlmann, deren Quelle toonpool.com ist, trägt den Titel ,,Industrie 4.0“. Sie befasst sich mit den Veränderungen in der industriellen Produktion durch die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze.

Dargestellt ist ein Pausenraum, in dem sich ein auf einem Sofa sitzender Roboter befindet, dessen Haltung einen entspannten Zustand erahnen lässt. Jenem wird von einer Frau Flüssigkeit in einen Becher gekippt, der über ein Kabel mit dem Körper des Roboters verbunden ist, während ein dicker, auf dem Boden kniender Mann in unterwürfiger Haltung gerade dabei ist, dem Roboter einen Schuh auszuziehen. Sowohl dem Mann wie auch der Frau lässt sich ein angestrengter und trauriger Gesichtsausdruck zuschreiben.

Ferner befindet sich auf der rechten Wand des Raumes ein Schild mit der Aufschrift „Industrie 4.0 schafft Arbeitsplätze“. Angesichts der sich im Hintergrund durch das Fenster erkennbaren fabrikähnlichen Halterungen handelt es sich vermutlich um ein Gelände eines Gewerbebetriebs oder einer Fabrik.

Die Karikatur verfolgt das Ziel, die Probleme der Industrialisierung durch Roboter aufzuzeigen. So symbolisieren der Mann bzw. Arbeiter sowie die Frau die zukünftige Art der Arbeitsplätze, die durch das Einsetzen von Robotern - für Karikaturen üblicherweise übertrieben dargestellt - entstehen würden.

Die Haltung und der Gesichtsausdruck implizieren nämlich, dass es sich um niedere, nicht des Wert des Menschen würdige Arbeit handelt. Denn Roboter könnten - aufgrund ihrer Lernfähigkeit und den neusten Technologien - durchaus präzisere, schnellere, kostengünstigere und somit effizientere Arbeit leisten als Menschen. Deswegen stelle die Industrie 4.0, für welche die tiefgreifende und dauerhafte Umgestaltung der Arbeitsbedingungen konstitutiv ist, zwar neue Arbeitsplätze zur Verfügung, jedoch seien diese aus der Sicht des Autors nur um der Roboter willen. Die menschlichen Arbeitskräfte kümmerten sich demnach nur noch um die Wartung der Roboter - sie fungieren im Prinzip als Diener für diese.

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Deutsch, Politik, Text, Psychologie, Grammatik, Hausaufgaben, Karikatur, Rechtschreibung, Verbesserung, Philosophie und Gesellschaft
Welches Buch auswählen für buchvorstellung?

Hallo

ich gehe in die 10 Klasse und muss für eine Buchvorstellung ein Buch vorstellen. Welche von den Bücher findet ihr gut und ist ist leicht zu verstehen und nicht schwere Wörter hat . Ich weiß nicht, welches Buch ich nehmen soll, weil ich die Bücher nicht kenne .

Patrick Süskind: - Das Parfüm

- Die Taube

- Die Geschichte von Herrn Sommer

Friedrich Dürrenmatt: - Das Versprechen

                    - Der Verdacht

Hermann Hesse: - Unterm Rad

Siegfried Lenz: - Das Feuerschiff

              - Schweigeminute

J.D. Salinger: - Der Fänger im Roggen

Daniel Kehlmann: - Die Vermessung der Welt

S.E. Hinton: - Die Outsider

E.T.A. Hoffmann: - Das Fräulein von Scuderi

Heinrich von Kleist:

- Das Erdbeben in Chili

- Die Verlobung in St. Domingo

Sten Nadolny: - Die Entdeckung der Langsamkeit

Kurban Said: - Ali und Nino

Patricia Highsmith: - Der talentierte Mr. Ripley

                - Ripley’s Game

Friedrich Glauser: - Wachtmeister Studer

               - andere Studer-Romane

Edgar Allan Poe: - Umständlicher Bericht des Arthur Gordon Pym von Nantucket

- Detektivgeschichten

- andere Erzählungen, z.B. Der Fall des Hauses Usher

Mark Twain: - Die Abenteuer des Huckleberry Finn (engl. Ausgabe empfehlenswert)

William Golding: - Der Herr der Fliegen

Ernest Hemingway: - Der alte Mann und das Meer

                 - In einem anderen Land

Georges Simenon: - Romane um Kommissar Maigret

                  - Die Phantome des Hutmachers

                 - Der Mann, der den Zügen nachsah

                - Der Mörder

                 - u.a.

Stephen King: - Die Leiche

             - The Shining

Irmgard Keun: - Das kunstseidene Mädchen

Thomas Brussig: - Am kürzeren Ende der Sonnenallee

Nick Hornby: - About a Boy

            - Fever Pitch – Ballfieber

           - High Fidelity

George Orwell: Farm der Tiere

H.G. Wells: Die Zeitmaschine

Aldous Huxley: Schöne neue Welt

Robert Seethaler: Der Trafikant

vielen dank !

 

 

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Hallo ich wollte einmal fragen wie ihr meine Gedichtinterpretation für Rastlose Liebe findet, da wir es als Hausaufgabe bis zu morgen aufgestellt bekommen habe?

Gedichtinterpretation „Rastlose Liebe“

Der Autor Johann Wolfgang von Goethe, schrieb das Gedicht „Rastlose Liebe" im Jahr 1776, welches die unerfüllte Liebe und die damit einhergehende Sehnsucht und Unruhe eines Liebenden beschreibt. Außerdem drückt er seine Verzweiflung und Einsamkeit aus, da er seine Geliebte nicht erreichen kann, welche ihm zu einem unruhigen und unzufriedenen Zustand führt.

Das Gedicht besteht aus jeweils drei Strophen mit sechs, acht und sechs Versen.

In der ersten Strophe geht das lyrische Ich dem Schnee, dem Regen und dem Wind entgegen, durch den Dampf der Klüfte und die Nebeldüfte. Er geht immer weiter, ohne Rast und Ruh. Zudem findet man dort auch eine Personifikation, indem die Liebe als etwas Lebendiges dargestellt, welche ständig in Bewegung ist und man findet auch eine Metapher zu den Naturgewalten Schnee, Regen, Wind, Dampf und Nebel (V. 1-4). Im dritten und vierten Vers wird eine Assoziation verwendet, um eine Atmosphäre zu erschaffen aus Dunst und Mystik. In Vers sechs ist eine Alliteration, welches verstärkt, dass das lyrische Ich immer vorankommen will. Außerdem ist eine Repetition in Vers sechs „immer zu!", um das Konzept der unstillbaren Leidenschaft zu verstärken.

In der zweiten Strophe beschreibt das Lyrische Ich, dass er lieber durch Leiden gehen würde, als so viele Freuden des Lebens zu verpassen (V. 7 u. 9). Die Neigung der Herzen zueinander verursacht jedoch oft Schmerzen, was für den Lyrischen Ich eine eigene Herausforderung stellt (V.12-14). In Vers 14 ist ein Pathos, welche die Gefühle von Schmerz und Verzweiflung emotional aufgeladen dargestellt.

In der dritten Strophe fragt sich das Lyrische Ich, wie er fliehen soll, ob er in die Wälder ziehen soll, aber alles ist vergebens. Die Liebe ist für ihn die Krone des Lebens und das Glück ohne Ruhe. Die Liebe wird als Krone personifiziert (V. 18). Außerdem ist in Vers 19 ein weiterer Pathos, welche wieder die emotional aufgeladene Schmerzen und Verzweiflung darstellen, wie eine Hyperbel, um die Unruhe und das Verlangen, das die Liebe mit sich bringt, zu betonen.

Zusammenfassend beschreibt das Gedicht die unvermeidlichen Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Liebe, aber auch die unerschütterliche Kraft, die daraus resultiert und den Dichter antreibt.

Deutsch, Schule, Gedichtinterpretation, Lyrik

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