Muss Vermieter Boden begradigen?

Also passt mal auf, wir wohnen hier in einem unrenovierten Altbau. Haben Dielen, dessen Fugen bei manchen Stellen fast fingerbreit auseinander sind. Der Boden iss dadurch total ungerade und regelmäßig holen wir uns Splitter. Nun war der Typ heute da, so nen arroganter Sack, die machen echt nix für´s Haus, aber immer fein Miete erhöhen. Der guckte sich das an und hat auch die Dielen fotografiert. Der Schnössel meinte nur, er fragt beim Eigentümer an, ob die da was machen können.. dabei hat er gesehen wie scheiße das aussah und man hat auch an seinem Blick gesehen, das er so nie wohnen wollte. Wir wollen ja über die Dielen Laminat/Parkett legen. Das muss natürlich vorher begradigt werden. Der Typ fragte, wie wir das machen wollten, naja mit Spannplatten dachten wir. Estrich iss doch nicht möglich bei den Dielen. Ehrlich gesagt will ich nichts zu viel machen auf eigene Kosten in der Whg. Wenn wir ausziehen sollten, dann freuen die sich doch noch, das die Whg nun höhere Wohnqualität hat. Das sehe ich nicht ein, ich will rausschlagen, das die wenigstens die komplette Whg begradigen, was soll das, wenn Möbel unten dranstehen aber oben nen Abstand von ca. 20 cm haben?! Er meinte, das iss nicht die Aufgabe von denen und außerdem ist es ja ein Altbau, da ist das normal.. Iss das rechtlich nicht irgendwo aufgezeigt, das der Vermieter Sorge zu tragen hat, das der Boden gerade ist?

Wohnung, Vermietung, Boden
Kann Asbest den Boden kontaminieren?

Folgende Problemstellung: Nach der einer Hausrenovierung lagerten wir asbestverseuchte Holzplatten im Garten über einen Zeitraum von fast 3 Jahren. Nun haben wir endlich das asbestbelastete Holz entsorgen können. Vom Platz her würde sich der freigewordene Boden (Dieser war vorher vom asbestbelasteten Holz (ca. 17 Ster gestapelte Holzscheitel) bedeckt) ideal zur Anlage eines Beetes für Salat, Kräuter, andere Genusspflanzen, etc. eignen. Nur unsere Befürchtung ist, dass der Boden auf dem das asbestbelastete Holz 3 Jahre gestapelt war, nun verseucht/kontaminiert ist und sich nicht zur Pflanzung von Nahrungsmitteln eignet. Denn in den Jahren könnten oder haben (?) ja Regenfälle giftige Stoffe des Asbestholzes gelöst und in den Boden geschwemmt haben. Deshalb bevorteile ich, den Oberboden 20 cm tief abzutragen (den Boden in dem sich meiner Meinung nach die Giftstoffe angereichert haben), und anstelle dessen Komposterde anzuhäufen. Nun meine Frage: Ist diese Prozedur notwendig, oder kann man auch auf Boden, der lange Zeit von asbestbelastetem Holz bedeckt war, Nahrungsmittel anbauen, die man dann ohne Gefährdung der Gesundheit verspeisen kann? Oder aber, hilft vielleicht sogar mein Vorhaben einen 20 cm dicken Oberboden abzutragen, nicht, um meine Beetpflanzen völlig vom Asbestgift fern zuhalten. Hoffe das jemand darauf eine Antwort und/oder Vorschläge weiß. Danke im Voraus.

Garten, Landwirtschaft, Nahrung, Anbau, Asbest, Beet, Boden, Gift

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