Wieso innerhalb 4Jahre von leichtem Eisenüberschuss auf Eisenmangel?

Meine körperlichen Beschwerden plagen mich schon seit nun mehr als 4Jahren (am schlimmsten sind die Benommenheit, Gefühl verkatert zu sein, extreme Müdigkeit, Panikgefühle (Gefühl, zu sterben) , permanent Schleim im Rachenund seit 2 Jahren auch Herzrhytmusstörungen)

Ärztemarathon natürlich schon hinter mir (inklusive Psychopharmaka und teilstationäre Psychotherapie, da nix rauskam durch unterschiedliche Bluttests(auch Lues, HIV , Borreliose etc), diverse Tests beim HNO wegen Schwindel (auch Felsenbein und MRT vom Schädel, Halswirbel etc)

Jetzt kam endlich n Heilpraktiker drauf, dass ich leichten Eisenmangel (Ferritin 15,4 ) habe und hat mir neben nem Eisenpräparat auch Kupfertabletten verschrieben.

Ich vermute ja, dass dieser Mangel durch jahrelangen Durchfall (2013 wurde immerhin beim Internisten Fructoseintoleranz und Bauchspeicheldrüsenschwäche festgestellt) und einseitige Ernährung kommt.

Jetzt aber zum Kern meiner Frage: 2012 hat mir mein damaliger Hausarzt , der mittlerweile nicht mehr praktiziert,gesagt, ich hätte ein bisschen EisenÜBERSCHUSS! Nicht viel, aber mich wundert s trotzdem, dass sich das so ins Gegenteil gekehrt hat! Vorallem, da jetzt sogar Eisentabletten...

Durchfall hab ich eigentlich schon lange(20Jahre?...) d.h eigentlich hätte ich dann doch schon damals n Mangel haben müssen und keinen Überschuss. (Vorallem damals kein Fleisch gegessen, jetzt, seit ein paar Jahren immerhin ab und zu!)

Die Beschwerden sind immer gleicher Natur..2012 wie aktuell..

Woran kann das liegen, vom Überschuss zum Mangel? Weil ich jahrelang viel Alkohol getrunken habe  und die Leber was hatte??(seit August 2012 trinke ich aber keinen Tropfen mehr...Leberwerte angeblich super, Ultraschall auch)

Eigentlich ist in dieser Frage auch eine verschachtelte: Warum geht es mir IMMER noch schlecht..nehme die Präparate (plus Vitamine) seit 3 Wochen, Ernährung ist jetzt auch richtig gut, Rauchen und Trinken sowie so nicht..Tabletten für die Bauchspeicheldruese nützen auch nichts..

Bin langsam mit meinem Latein am Ende.. 😖 Bin für jeden Tipp dankbar..

Gesundheit, Darm, Blutwerte, Panikattacken, Schwäche, Benommenheit, Herzstolpern, gesund
Bauchspeicheldrüse - Lipase bei 138 (normal bis 60) - grippaler Infekt Ursache?

Meine Mutter hat seit ein paar Tagen einen grippalen Infekt (Fieber, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Bronchien dicht, etc.). Am 2ten Tag des Infektes musste sie zum großen Blutbild zum Arzt (der Termin stand schon länger). Nun ist ihr Lipasewert mehr als doppelt so hoch wie normal (138, normal bis 60). Mitte Mai war der Lipasewert bei 43, also voll im grünen Bereich. Der Arzt tippte nun auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, wobei meines Wissens nach der Wert dann mindestens 3 mal so hoch sein müsste, oder? Sie hat keine Schmerzen, kein Druckgefühl im Bauch oder so, fühlt sich (bis auf den Infekt) gut und ohne Schmerzen. Kann der erhöhte Wert auch mit dem grippalem Infekt zusammenhängen? Die Gallenblase hat sie aufgrund von Gallengries vor ca 1 jahr rausbekommen (damals hatte sie bereits schlechte Bauchspeicheldrüsenwerte). In dem Zusammenhang wurde damals ein MRT gemacht, ohne Befund der Bauchspeicheldrüse, aber so haben sie den Gallengries entdeckt. Zusätzlich hat sie Diabetes Mellitus Typ2, nimmt 2 mal pro Tag Metformin 85 mg. In den letzten 8 Wochen hat sie ihre Ernährung umgestellt (kein Süßkram mehr, Vollkornprodukte, wenig Fett, etc) und so bereits 7 kg abgenommen (sie hatte leichtes Übergewicht). Ihren Langzeitzuckerwert konnte sie so von 8,5 auf 6,6 senken, was gut ist. Nun macht die Lipase Ärger... Wer kann helfen?

Gesundheit, Blut, bauchspeicheldrüse, Blutwerte, Diabetes, Galle, grippaler Infekt

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