Was tun wenn der Bestatter die Sterbeurkunde zurück hält?

So ist zwar ein wenig peinlich das zu schreiben usw aber ich weiß jetzt nicht mehr weiter....

Am 27.12.2016 ist leider meine Mutter verstorben...

Nun waren Ich und mein Bruder bei einem Besattungsunternehmen und haben da die Bestattung bei der Frau in Auftrag gegeben. Sollte eine einfache würdevolle Bestatung werden. Das musste so gesagt werden da Ich vorher bei dem landratsamt war und dort die aktuelle Situation vorgetragen habe. Da wir alle aus einer Arbeiterklasse kommen bzw. Alg 2 beziehen müssen wir ein Antrag auf Bestattungskostenübername ausfüllen. Die Frau von Landratsamt hatt dann auch gesagt dass wir das genau so sagen sollen mit einfache würdevolle Bestattung da wüssten die Bestattungsunternehmen was sache ist.

So gesagt getan sollten dann nächsten Tag wieder hinkommen und da hatt uns der Mann empfangen. Der hatt eine Bonitätsprüfung bei meinem Bruder gemacht und da er da durchgefallen ist hatt er uns 3 Option aufgegeben.

1: ein bonitätsfähigen person finden damit er uns bei seiner Hausbank da anmelden kann und wir das in raten abbezahlen 2: sofort die 1200 euro was er da ausgerechnet hatt für die besattung allgemein 3: die bestattung ausschlagen was er dann dem ordnungsamt meldet

Er meinte auch wenn man so ein Antrag stellt dauert das in der regel 9 Monate bis der bewilligt wird und er sein Geld kriegt und wenn einer der Söhne oder Töchter kein Antrag stellt oder die hälfte vergisst kann sich das noch länger hinziehen.

So wir wollen die Bestattung ja nicht ausschlagen wir stellen ja extra den Antrag auf Bestattungskostenübernahme weil wie gesagt wir sind alle keine gutverdiener. Ich hab dann meine Schwester angerufen er hatt es Ihr auch nochmal erklärt und Sie hatte halt eine weiße Weste und hätte sozusagen den kredit bei seiner Hausbank antreten können. Ich habe Ihm dann noch die AOK Karte und Ausweis da gelassen, von meiner Mutter, was ich aber nicht per Unterschrift bestätigt bekommen habe und sind dann erstmal wieder los.

Meine schwester hatt sich dann Informiert und den kredit verweigert weil dann der Antrag auf die übernahme hinfällig wäre beim Landratsamt.

Die reaktion des bestatters war das er direkt das Ordnungsamt informiert hatt und denen gesagt hatt das wir alle die Bestattung verweigern was ja aber nicht stimmt.

So nun möchte er uns die Sterbeurkunde nicht aushändigen bzw. hält Sie zurück bis mein Bruder (ältester Sohn somit der verantwortliche da erstgeborenes Kind) eine eidesstattliche erklärung unterschreibt.

So was ist jetzt die richtige reaktion darauf? Wir müssen ja alles abmelden und schließen lassen was so anfällt und das geht nicht ohne diese Urkunde.

Hatt jemand Erfahrung oder ist da Juristisch fit und kann mir weiterhelfen? Ich bin so schon mit den Nerven am Ende nun muss Ich mich da noch mit dem Bestatter rumquälen und keine Mutter nicht würdevoll beerdigen...

Fragen beantworte Ich schnellstmöglich.

Kredit, Recht, Bestattung, zurückhaltend, Sterbeurkunde
Darf der Bestatter mir den Bestattungstermin meines Vaters verschweigen?

Folgendes. Ich habe eine Schwester,14 Jahre älter und sie konnte mich noch nie leiden.Also wir haben im wahren Leben keinen Kontakt,aber wir wohnen auch 200 km voneinander entfernt. Nun ist mein Vater verstorben kürzlich.Und das,als er bei meiner Schwester zu Besuch war,wo er öfter auch über Nacht blieb,bei ihr und seinen Enkeln. Mitgeteilt hat mir das eine entfernte Bekannte. Nun wollte ich den Bestatter ausfindig machen,um den Bestattungstermin zu erfahren. Ich habe lange herumtelefoniert bis ich mal den richtigen an der Leitung hatte. Der Bstatter sagte,das der Termin noch nicht feststehen würde,ich solle in 3 Tagen nochmal anrufen. Das tat ich auch.Doch der Bestatter hatte inzwischen leider meine Schwester informiert,das ich nachgefragt hatte und sagte,das meine Schwester ihm verboten hat,mir den Bestattungstermin zu verraten. Ich sagte,das es schließlich auch mein Vater sei und nicht nur ihrer,mit welchem Recht sie das zu verbieten habe,aber er sagte das sie das in Auftrag gegeben hat und das er ja am Telefon nicht wüßte,ob ich wirklich die Tochter sei.Ich sagte ihm,das ich meinen Ausweis als Kopie hinfaxen kann,da sagte er da bräuchte er schon Geburtsurkunde von mir und letztendlich hat er mir den Termin dennoch nicht verraten. Ich bin sehr entsetzt darüber,denn ich wollte lediglich den Termin,mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Nun meine Frage: Ist es rechtens,das der Bestatter mir den Termin verschweigen kann am Telefon,obwohl ich 200 km weit weg wohne und das auch mein Vater war? Meine Mutter starb im Jahr zuvor und meine schwester hat da auch bereits so gehandelt,das sie einfach einen Bestatter nahm und mich nicht mit einbezog und alles alleine aussuchte.Auch die Wohnung meiner Mutter räumte sie heimlich und ohne mich einzubeziehen aus. Ich leide sehr darunter,das meine Schwester im Alleingang handelt.Ich vermute das sie nicht will,das ich den Termin weiß,damit ich nicht zur Trauerfeier kommen kann.Dabei habe ich noch einen Sohn,der auch gern zur Trauerfeier käme. Kann ich gegen den Bestatter vorgehen? Inzwischen habe ich den Termin von der Friedhofsverwaltung bekommen.Dennoch ärgert mich das Verhalten meiner Schwester und des Bestatters sehr.Ist das rechtens?

Familie, Recht, Bestattung, Beerdigung
Bestattungskosten als Student mit Ferienjob selbst übernehmen?

Hallo zusammen,

ich bin 25 Jahre alt und Student.

Mein Vater ist leider Februar diesen Jahres verstorben. Da weder Ich, mein Bruder oder meine Mutter die Bestattungskosten aus eigenen Mitteln tragen konnten, haben wir die Übernahme der Bestattungskosten vom Sozialamt beantragt.

Ich habe nun Semesterferien und habe einen Ferienjob (Vollzeit) angenommen um

  1. für das kommende Semester genügend Geld zusammenzusparen

  2. Schulden zu begleichen / bei Freunden, und weitere Gläubiger

  3. Finanziellesicherheit zu haben

  4. wollte ich einen Grabstein für das Grab meines Vaters besorgen

  5. muss ich das Bestattungsinstitut (also nicht die Stadtkämmerei) auch noch bezahlen (900 € sind noch offen)

ich werde diesen Monat ca. 1.500 € ~ verdienen. Die kosten der Beerdigung belaufen sich auf 1.700 €. Ich bekomme zudem noch Bafög.

Mir ist nun unklar ob ich die Bestattungskosten aus eigener Hand zahlen muss oder ob Sie trotz allem übernommen werden.

Als Student der Bafög bekommt darf ich nur 4800 € pro Jahr zusätzlich verdienen.

Mein Bruder ist leider Arbeitslos und meine Mutter Frührentnerin. Wir haben alle drei das Erbe ausgeschlagen.

Hoffe es ist ausführlich genug erklärt, bei Unklarheiten könnt ihr gerne nachhaken

Nun zu meiner Frage:

Muss ich die Bestattungskosten nun selber übernehmen, da ich einen Ferienjob für zwei Monate habe oder übernimmt das Sozialamt die Bestattungskosten.

Angenommen ich müsste die Bestattungskosten übernehmen. Muss ich nur meinen Teil der Kosten übernehmen (Werden doch auf alle drei Verwandte aufgeteilt oder) oder bin ich als Auftraggeber alleiniger Schuldner?

Vorab vielen Dank.

Bestattung, Bestattungskosten
Was kann man gegen eine Grabauflösung machen?

Hallo liebe Gütefrage.net - Gemeinde, ich beschreibe mal kurz meine Situation. Mein Vater verstarb vor 18 Jahren, in 2 Jahren sollte das Grab aufgelöst werden, so wie es regulär ist. Ich selber bin erst 19 Jahre alt und habe eine starke Bindung zu dieser letzten Ruhestätte, und auch wenn ich durch eine räumliche Entfernung nicht so häufig dort hin komme, ist dieser Ort von großer Bedeutung für mich. Ich brauche es einfach, dort hin zu gehen, mich auszusprechen. Für mich würde eine Welt zusammenbrechen wenn dieses Grab aufgelöst wird und einfach jemand anderes dort liegt. Ich habe mir einige Gedanken gemacht was ich dagegen machen könnte, jedoch weiß ich nicht ob sowas überhaupt möglich wäre. Kosten spielen hierbei keine Rolle.

Möglichkeit 1: Eine Verlängerung der Grablaufzeit, wobei ich gelesen habe, dass dies in der Regel nicht möglich ist.

Möglichkeit 2: Das Grab auszuheben und es wo anders erneut zu bestatten, natürlich dann näher an meinen Heimatort. Aber dies müsste ich dann immer und immer wieder machen, solange diese 20 Jahres Frist gilt.

Möglichkeit 3 (welche auch meine liebste wäre) : Das Grab in einem Krematorium verbrennen zu lassen und die Urne dann in einem neuen Grab beizusetzen, welches in meiner Heimatstadt liegt.

Ich bin mir durchaus bewusst welche Kosten auf mich zukommen, ich würde nur gerne wissen, ob die 3. Möglichkeit überhaupt realisierbar ist, und wenn ja ob jemand damit Erfahrung hat und wo ich das machen könnte. Und natürlich welche der 3 Möglichkeiten am besten wären..

Vielen Lieben Dank für Antworten!

Bestattung, Verlängerung, Besetzung, Krematorium
Fingerprint Jewel/ Abnahme der Fingerabdrücke von Toten

Hey,

Der Hintergrund: ich komme aus einer relativ überschaubaren Stadt (ca. 20.000 Einwohner), Bestattungsunternehmen gibt es hier also nicht viele. Als folge dessen wurden meine beiden Großväter vom selben Bestatter beerdigt mit einem Abstand von ungefähr einem Jahr dazwischen. Bei beiden war in der Kondolenzmappe ein Flyer eines Unternehmens namens "Jewel Concept". Dieser bot an den Fingerabdruck in eine Kette, ein Medaillon o.ä. zu prägen. Dem Flyer lag auch ein kleines Kärtchen bei auf dem der Fingerabdruck meines Großvaters abgedruckt war (auf der anderen Seite des Kärtchens war noch mehr Werbung für Jewel Concept). Beworben wird das alles mit phrasenhaften Sprüchen und Heucheleien im Sinne von "tragen sie ihren Geliebten immer bei sich".

Die Frage: Jetzt mal davon abgesehen, dass es extrem erbärmlich ist die Trauer (vor allem älterer) Menschen auszunutzen um ihnen solch einen Ramsch zu verkaufen, wie ist denn die rechtliche Lage? Darf ein Bestatter den Fingerabdruck eines "Kunden" an Dritte weitergeben, damit die damit Werbung machen können?

Alle Antworten bitte nach möglichkeit faktisch gestützt, ich habe ggf. vor dem Bestatter mal einen Besuch abzustatten und ihn mit den Argumenten die ich bisher habe - und durch euch vielleicht noch erweitern - kann zu konfrontieren. Vielen Dank vorab schonmal für die Antworten. :)

Grüße, Henno

Recht, Bestattung, Jura, Moral, Philosophie, Fingerabdruck
kann ich das geld meiner verstorbenen mutter von ihrem konto nehmen?

hallo, meine mutter ist letzten november gestorben. ich bin zum sozialamt und die haben die kosten übernommen. die bedingung war aber, dass ich das erbe nicht annehmen. da meine mutter kein tesatament hatte und es nichts zu erben gab, bin ich deswegen auch nicht zum notar und habe das erbe ausgeschlagen. meine mutter war ein pflegefall und mein vater war ihr betreuer und hatte deswegen auch vollen zugrif auf ihr konto. gestern war er bei der bank um einen dauerauftrag der von ihrem konto lief zu kündigen und hat denen gesagt, dass sie gestorben ist. die bank hat ihm dann die kontokarte weggenommen und gesagt, er hätte das gleich sagen müssen denn ab dem moment wo sie tod war, war mein avter garnichts mehr. das dumme ist nur, meine mutter hat noch ein bisschen geld auf diesem konto dass mein vater mir geben wollte aber jetzt kommen wir da nicht mehr dran.

wenn ich mir ein erbschein vom gericht holen würde, könnte ich das geld dann haben oder? aber wäre das dann nicht das selbe wie "das erbe annehmen"? und könnte dann das sozialamt das schon bezahlte geld für die bestattung von mir zurück verlangen? das ist alles so unfair. ich hab so viel geld aus eigener tasche gezahlt für die bestattung denn das sozialamt hat ja nicht komplett alles bezahlt. ich dachte ich könnte mir das geld einfach nehmen und so wieder dass was ich schon bezahlt habe damit wieder ausgleichen.

ich sag euch leute, wenn ich genug geld verdiene, werde ich in jedem fall (ob irgend wann mal kinder oder nicht) eine sterbeversicherung anlegen, denn das will ich meinen hinterbliebenen nciht zumuten. könnte echt Ko***en... hoffe ihr habt rat und tipps für mich.

Tod, Kosten, Bestattung, Beerdigung, Sozialamt, Übernahme
Beerdigungskosten - Geschwister

Hallo Community,

ich habe eine Frage bezüglich der Bestattungskosten auf der rein rechtlichen Seite.

Die Situation gestaltet sich wie folgt:

Der Vater ist im April diesen Jahres verstorben. Die Eltern sind seit 2001 geschieden. Somit muss ja die damalige Ehefrau (sprich Mutter) nichts bezahlen. Demnach fallen doch die Kosten der Beisetzung auf die gemeinsamen Kinder wenn ich das richtig sehe.

Soweit so gut. Beim Beerdigungsinstitut waren wir beide Anwesend. Für den Papierkram musste lediglich einer unterschreiben und als Ansprechpartner dienen. Dieses war dann meine wenigkeit in diesem Falle. Die Bestattung ist logischerweise schon gelaufen und die Kosten sind beglichen. Allerdings wurden diese von mir erstmal alleinig bezahlt, da ich dafür ja unterschrieben habe.

Das Problem ist nun das folgende, dass sich mein Bruder dagegen stäubt die hälfte der Bestattungskosten zu übernehmen da er laut eigener Aussage mit 19 Ausgezogen war und bis heute keinen Kontakt zu beiden Elternteilen haben wollte (er ist mittlerweile 36). Somit müsste ich die ganzen Kosten tragen. Müsste er nicht eigentlich dennoch zu 50% dafür aufkommen?

Das Erbe haben wir beide ausgeschlagen, aber nichts destotrotz hätte sich die "Stadt" die Kosten sich sowieso von uns wiedergeholt da wir beide keine wirtschaftlich schwere Situation haben.

Weitere Frage ist nun; was kann man in meiner Situation tun? Ich glaube nämlich das ich im Recht bin und er mir 50% erstatten muss.

Wenn die ganze lage zu meinen Gunsten ausfällt (wovon ich ausgehe). Hätte jemand die Passenden Paragraphen für mich?

Ich danke allen Antwortern im Vorraus und wünsche ein schönes Wochenende.

Veno.

Recht, Anwalt, Gesetz, Bestattung, Beerdigung, Geschwister, Todesfall

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