Hallo in die Runde. Am 6.9. hatte ich rechts eine Karpaltunnel OP. Den Montag drauf war die OP Nachsorge. Dabei sah ich dann, dass das letzte Drittel der Naht so aussieht als ob sich irgendwie Fleisch nach außen drücken wollte, also die Naht spannte da etwas auseinander. Da aber alles noch ziemlich geschwollen war, sollte ich kühlen, und mein Arzt meinte, dass vielleicht eine 2. Naht drüber muss. Ich hätte ja schon gerne an dem Wochenende nach der OP gekühlt, aber er hatte, wegen der Nachblutung, soviel Mull unter den Verband gelegt, dass überhaupt keine Kälte durch kam. Hab dann beim Verbandswechsel den Termin zum Fäden ziehen eine Woche später bekommen.
Zwei Tage später hatte ich an die Praxis eine E-Mail mit Foto geschickt, weil ich mir unsicher war. Ich sollte am nächsten Tag vorbei kommen. Ein anderer Arzt schaute sich das dann an (mehrere Ärzte in der Praxis, MVZ in Potsdam). Er sagte, da hätte sich ein Häutchen drüber gebildet, und er würde keine Naht drüber setzen, das wird auch so zuheilen, wird nur etwas länger dauern. Ich soll die Stelle mit Jodsalbe geschmeidig halten, und er hat den Termin zum Fäden ziehen auch um noch eine weitere Woche verschoben.
Der zweite Arzt wunderte sich auch warum sein Kollege den Schnitt auf der Handfläche gemacht hatte. Er macht ihn eher Richtung Handgelenk. Er meinte, keine Ahnung was ihn da geritten hat.
Ich bereue schon die OP gemacht habe. Und leider bin ich auch immer gleich ziemlich panisch und mach mir die ganze Zeit Gedanken, weil ich Angst habe, dass es überhaupt nicht zuheilt. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen? Hab ein Foto mit rangehangen.
Danke und liebe Grüße, Daniela
