Was kann ich tun wenn mein Hund sich den Fuß aufbeißt?

Hallo liebe Community!

Ich bin etwas verzweifelt. Seit ein paar Jahren beißt sich unser Hund den Fuß auf. Ich habe ein Foto angefügt. Auf dem Foto sieht man eine offene Wunde auf seinem Fuß. Wir waren schon beim Tierarzt und der hat Bluttests gemacht und die Wunde untersucht, aber er ist auch ratlos. Wir versuchten die Wunde mit heilender Salbe zu behandeln und verbanden die betroffene Stelle. Aber er riss den Verband runter und schleckte die Salbe ab. Wir stellten sein Futter um, was auch nichts brachte. Wir geben ihm seit einiger Zeit Tabletten gegen den Juckreiz.

Es war bisher so, dass er sich den Fuß aufgebissen hat, die Wunde abgeschleckt hat und dann verheilen ließ. Das Fell war wieder drübergewachsen und der Fuß sah normal aus. Jedes Mal wenn es so weit war, hofften wir, dass es so bleiben würde. Aber es geht immer von vorne los. Ich weiß nicht was wir machen sollen. Hatte jemand schon bei seinem Hund dieses Problem? Konnte man es lösen?

Seine Wunde sieht zurzeit richtig schlimm aus und wir sind völlig verzweifelt. Und wenn es wieder warm wird und die Fliegen kommen, wollen wir ihn nicht leiden lassen. Es fällt uns extrem schwer und wir wollen ihn nicht einschläfern lassen.

FYI: Er steigt uns leider in kein Auto und in eine Transportbox geht er auch nicht, er beißt uns dann. Wir mussten ihn narkotisieren damit wir ihn beim Tierarzt untersuchen lassen konnten. Ansonsten kommt der Tierarzt zu uns ins Haus.

Unser Hund wird 13 Jahre alt im Juli. Ich würde ihm gerne irgendwie helfen, vor allem da er sonst sehr gut drauf ist. Wir geben ihm Tabletten für seine Knochen, da er vor etwa 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte und seit er die Tabletten bekommt, geht es ihm besser und er wirkt wesentlich fitter. Bis auf die Sache mit dem Fuß ist alles in Ordnung.

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Hund, Wunde, beißen, Juckreiz
Behandlung offene Wunde nach Atherom-Entfernung - kennt sich jemand aus?

Hi, mir wurde vergangenen Dienstag unter lokaler Betäubung von meinem Chirurgen ein Atherom / Talgzyste / Grützbeutel auf dem Schulterblatt entfernt. Der Eingriff lief soweit sehr gut, hat auch nur knapp 10 Minuten gedauert. Die Wunde wurde nicht genäht, sondern soll von "unten heraus" zuwachsen, ich bekam eine Tamponade in die Wunde gelegt und großflächlig Pflaster mit Mullbinden.

Am nächsten Tag bin ich hin zum Verbandwechseln, sah laut Aussage des Arztes super aus, da auch der Verband nicht durchgeblutet war. Am Freitag war ich erneut zur Kontrolle und zum Verbandwechseln da, er meinte erneut, dass es super aussieht und dass ich jetzt am Sonntag hin den Verband abnehmen solle und duschen usw. gehen könne. Danach solle ich einfach ein Pflaster über die Wunde machen.

So heute ist Sonntag, ich nehme den Verband ab und sehe zum ersten Mal im Spiegel dieses Loch (ca. 4cm lang, 1cm tief). Ich hatte sowas noch nie und bin total schockiert. Das wächst doch nie wieder von alleine zu! Soll ich so etwa Duschen gehen? Zumal ich auch im Moment kein richtiges Verbandzeug wie Mullbinden oder Tamponaden habe. Ich habe nur stinknormale Heftplaster (immerhin in groß), aber das wird ja wohl nicht dafür reichen.

Kennt sich jemand aus und kann anhand der Wunde einschätzen, ob ich Duschen kann und wenn ja, was ich als neuen Verband verwenden soll? Oder soll ich bis morgen warten und zu meinem Hausarzt gehen und da erneut einen Verbandswechsel machen lassen?

Und: Ist es schlimm, dass die Wunde am Rand noch etwas blutet?

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Medizin, Chirurgie, Wunde, Arzt, atherom

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